House of Marionne

House of Marionne •560 Seiten •eins von zwei • lyx_verlag •Erscheinungsdatum 25.10.24 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: Das Magiesystem fand ich großartig, jedoch sehr undurchsichtig ausgearbeitet. Ständig wird über Toushana geredet, aber eigentlich auch die ganze Story über nicht. Für mich ist es leider nicht schlüssig, was da alles so hinter steckt. Quell wirkte für mich in den ersten Kapitel wie eine toughe junge Frau.. im laufe der Geschichte ändert sie sich aber zu einer Blauäugigen Maus, die ihrer Oma alles recht machen möchte. In vielen Kapitel habe ich mich wie in einer „Benimmschule“ Gefühl, da hätte ich mir mehr Magie Unterricht gewünscht. Dadurch dass die Geschichte sehr steif war, sind die „Funken“ zwischen Jordan und Quell bei mir nicht angekommen. 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Sehr schwieriger Einstieg in die Geschichte , auch wenn es ein paar spannend Wendungen und guten Kapitel gab, konnte diese mich leider nicht überzeugen . Die Story hatte sehr viel Potential, was nicht ausgeschöpft wurde.. Das Buch bekommt von mir leider keine Empfehlung..

Das Cover ist jetzt farblich nicht wirklich so meins, aber vom Klappentext hörte sich das Buch ganz gut an. Der Einstieg in die Geschichte war nicht schlecht, man war direkt neugierig was vor sich geht. Allerdings fand ich das Magiesystem verwirrend und glaub da war auch das ein oder andere unlogisch im Laufe der Handlung. irgendwie sehr komplex und wurde nicht wirklich gut erklärt. So ganz konnte mich die Geschichte nicht überzeugen, obwohl es immer wieder ein paar Sachen gab die interessant und spannend waren. Dies waren aber immer nur Stellenweise gewesen. So hat sich doch sehr vieles gezogen gehabt und ich wusste einfach nicht auf was die Geschichte hinauslaufen soll. Die beiden Protagonisten fand ich da noch schwieriger. Quell war mir oft zu naiv, zu jung und hat für mich auch keine richtige Entwicklung durch gemacht. Mit Jordan konnte ich leider noch weniger was anfangen, hier hat wahrscheinlich einfach mal seine Sicht gefehlt. Dadurch konnte ich auch gar nicht so recht die aufkommende Liebesbeziehung nachvollziehen. Den zweiten Band werde ich wohl nicht mehr in die Hand nehmen, da mich die Geschichte nicht wirklich reizt. Man hat zwar hier schon einen Cliffhanger, der neugierig macht. Aber für mich war es das leider an der Stelle.

Ich bin ehrlich ich hatte ganz anderere Erwartungen an das Buch, als ich mir den Klappentext angeschaut habe und die Leseprobe gelesen habe. Jedoch kommen wir erstmal zum anfang. Der Schreibstil war sehr gut, man konnte quasi durch die Seiten fliegen und es war wunderschön. Auch die Idee hinter der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und auch spannend. Quell musste Schutz suchen und ging zu ihrer Großmutter, die ein Internat führt, wo man die Kunst der Magie lernt. Als ich das hörte, hab ich mich richtig gefreut, da Bücher mit Internat Setting immer toll sind. Allerdings hat mir in der Geschichte einiges gefehlt. Quell hatte fast kein Kontakt oder Gespräche außer immer die drei gleichen und selbst da kam es irgendwie nur selten zu einem Dialog. Zudem passierte entweder alles schleppend oder alls viel zu schnell. Schlussendlich war es zwar recht unterhaltsam aber ob ich weiter lesen werde wenn der nöchste Band draußen ist weiß ich noch nicht. Auch mit Jordan war es immer irgendwie zäh.

Drei Wochen noch, und Quell hätte ihren Schulabschluss in der Tasche. Endlich wäre ein Leben ohne Versteckspiel in Sicht, denn da sie eine dunkle Magie in sich trägt, müssen sie und ihre Mutter immer Hals über Kopf in eine andere Stadt ziehen, bevor ihre Kräfte bekannt werden. Quell hätte gerne eine Erklärung, warum sie immer die Gejagten sind, doch ihre Mutter schweigt sich aus. Und ausgerechnet jetzt müssen sie getrennt fliehen und können nur mit knapper Not entkommen. Quell kann sich gerade noch in das Internat ihrer strengen Großmutter retten, die sie hocherfreut als Erbin heranziehen möchte. Der geheimnisvolle Jordan soll Quell in jeder Hinsicht unterstützen, doch Jordan hat auch den Auftrag, Träger der schwarzen Magie zu töten. Das alles sind gute Voraussetzungen für eine spannende Handlung, aber die Autorin schwächelt mit dem Spannungsbogen. Ziemlich weitschweifig wird sich in die Gepflogenheiten der Akademie und der Mitstudenten vertieft, wobei der Charakter der beiden Protagonisten ziemlich verwaschen bleibt. Das Ende dagegen wiegt vieles wieder auf, denn ein Plot-Twist folgt dem nächsten. Ganz sicher ein Grund, auch die zweite Folge zu lesen.