Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht

Übersetzt von

Katrin Reichardt

Teil 1 der Reihe "Seven Faceless Saints"

3.94643 Sterne

(28 Bewertungen insgesamt)

Eine düstere Verschwörung. Eine Liebe, die verloren schien

In Ombrazia können nur Magiebegabte Macht erlangen. Die junge Roz verfügt zwar selbst über besondere Kräfte, hasst aber die Oberschicht zutiefst. Denn ihr Vater war einer von vielen, die im Krieg gegen den Nachbarstaat geopfert wurden. Als ein Mädchen aus ihrem Viertel tot aufgefunden wird, kommt Roz einer rituellen Mordserie auf die Spur, die sie bis in die Kreise der Herrschenden zurückverfolgen kann. Und ausgerechnet ihre Jugendliebe Damian steht ihr als Einziger zur Seite. Damian, den sie hassen möchte, weil sein Vater den ihren töten ließ. Doch finstere Mächte sind im Spiel, und nur wenn sie zusammenarbeiten, haben sie eine Chance, die korrupte Herrscherkaste zu stürzen. Und bald kann Roz sich auch nicht länger einreden, dass sie keine Gefühle mehr für Damian hat ...

»Düster, aufregend und mitreißend, dieses Buch hat mich bis zur letzten Seite gepackt.« THE FANTASY REVIEW

Band 1 der neuen Reihe von M. K. Lobb

16,00 €

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Lieferungszeitraum: Vergriffen

Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

Buch (Paperback)

Genre

Fantasy

Seitenanzahl

448 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-2083-3

Pressestimmen

"Ein spannendes Magiesystem, Parallelen zur Realität und düstere Morde sorgen für ein Setting, dem man sich nur schwer entziehen kann."
Julian Hübecker, Jugendbuch-Couch, 01.2024

28 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

5 Sterne
28.06.2024
Ein toller Auftakt!
Seven Faceless Saints-Die verbannte Macht von M.K. Lobb hat wirklich alles in sich vereint, was ich in Büchern besonders liebe! Diese Mischung aus Crime und Fantasy war einfach fantastisch und der Start ins Buch fiel mir wirklich leicht, weil der Schreibstil der Autorin mich direkt mitreißen konnte und es schnell ziemlich spannend wurde. Man erlebt die Geschichte aus den Sichten von Roz und Damien und beide konnten mich voll und ganz von sich überzeugen. Die Chemie zwischen ihnen hat mir sehr gefallen und ich kann's kaum erwarten noch mehr von ihnen lesen zu können im zweiten Band der Dilogie. Auch die anderen Charaktere waren toll ausgearbeitet und es hat richtig Spaß gemacht durch die Buchseiten zu blättern und immer mehr über sie alle zu erfahren. Zwischendurch, vor allem in der Mitte des Buches, gab es ein paar Längen, aber die vielen völlig überraschend kommenden Wendungen haben das ganze wieder wett gemacht und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Das Ende hat mich dann vollkommen aus der Bahn geworfen und ich warte jetzt wirklich sehnsüchtig auf den finalen Band. Insgesamt hat mir dieser Auftakt einer Dilogie wirklich gut gefallen und ich kann's nur jedem weiterempfehlen, der gerne düstere Fantasy Bücher liest.
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DarkOcean

3 Sterne
28.06.2024
Ein interessanter Auftakt zu einer neuen Fantasy-Reihe
Seven Faceless Saints ist der erste Teil der Fantasy-Reihe von M.K.Lobb. Das Buch hat sehr viele spannende Prämissen, kann jedoch nicht immer hundertprozentig überzeugen. Handlung: Die Handlung spielt in der fantastischen Stadt von Ombrazia, die bewohnt wird von jenen, die von den 6 Heiligen gesegnet wurden und ihre Macht besitzen, den sog. Jüngern, und jenen, die keine Magie nutzen können, den Unerwählten. Das Buch beginnt mit einem Mord an einem solchen Jünger und schon bald erfährt der Leser, dass dieser eine Mord in eine ganze Reihe von weiteren Taten passt. Damian Venturi, der männliche Protagonist, wird als Chef des Sicherheitsdienstes beauftragt, diesen Mord zu klären. Gemeinsam mit seiner Jugendfreundin und -liebe Roz Lacertosa, versucht er den Mörder zu fassen und deckt dabei eine ganze Reihe an Geheimnissen auf, die ganz Ombrazia bald ins Chaos stürzen könnten. Charaktere: Man lernt viele Charaktere kennen, denn sowohl Damian als auch Roz haben nicht nur einander, sondern auch eine ganze Reihe an Freunden und Bekannten. Während Damian bereits zu Beginn der Habdlung sehr sympathisch und empathisch erscheint, wird er im Laufe der Handlung immer tragischer. Er ist gefangen in seinen eigenen düsteren Gedanken und seiner Naivität. Angesichts seiner Hoffnung auf Absolution, wählt Damian häufig Optionen, die an logischen Menschenverstand zweifeln lassen. Bisweilen möchte der Leser ihn doch einfach nur schütteln und gleichzeitig in den Arm nehmen und beschützen. Roz hingegen wirkt sehr unsympathisch und kalt. Sie ist fixiert auf den Tod ihres Vaters und dies scheint auch ihre einzige Antriebskraft zu sein. Ihre Charakterentwicklung wirkt sehr überhastet, denn plötzlich ist der Tod ihres Vaters nicht mehr von Relevanz. Erst zum Ende des Buches hin wird sie sympathischer und ich konnte endlich mit ihr mitfühlen. Alle anderen Charaktere kommen leider viel zu kurz. Die Freundschaften, die Damian und Roz pflegen, lassen auf viel Potential für das nächste Buch hoffen. Ombrazia selbst wirkt am Anfang etwas verwirrend, doch die Hintergrundgeschichte ist sehr spannend und lässt auf viele interessante Wendungen in den nächsten Büchern hoffen. Fazit: Leider kommen für mich am Ende die Morde doch etwas zu kurz, da schon bald die Liebesgeschichte zwischen Roz und Damian mehr Platz einnimmt. Grundsätzlich wirkt das Buch nur wie der Prolog zu der eigentlichen Geschichte. Ich kann daher nur hoffen, dass die anderen Werke mehr meiner Fragen klären können und auch die Heiligen, um dies es letztendlich geht, eine größte Rolle spielen werden.
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Kurneet

5 Sterne
28.06.2024
Von Liebe bis Verrat ist alles mit dabei
Das Buch ,,Seven Faceless Saints‘‘ von M. K. Lobb wird von den zwei Hauptcharakteren Damian und Roz bestimmt. Diese leben in der Stadt Ombrazia wobei sie in zwei verschiedenen sozialen Klassen leben. Ihre Wege kreuzen sich von der Vergangenheit bis zum Erzählmoment, sowie im laufe der Geschichte immer wieder, sodass sie ihrer jeweiligen Jugendliebe immer treffen. Jedoch schleicht auch etwas Böses durch die Stadt. Haben sie eine Change diese zu bekämpfen, wenn sie zusammen arbeiten? Um diese Frage zu beantworten muss man sich für das Buch öffnen und sich auf eine aufregende Reise mitreißen lassen. Für mich war ,,Seven Faceless Saints“ das erste Buch von M. K. Lobb und es hat mich überzeugt, mich mit den anderen Werken von ihr auseinander zu setzten, da sie den Leser selbst mit der Ich-Erzählweise in diese turbulente Geschichte mitnimmt. Dadurch werden am Anfang des Buches die jeweiligen Gefühle, die die beiden Hauptcharaktere zu den jeweiligen Sachen empfinden dem Leser näher gebracht und man bekommt Stückchenweise die Vergangenheit und die Dämonen, welche sie wachhalten, mit. Der Spannungsbogen spitzt sich zum Ende hin immer weiter zu, da beide voneinander abhängig werden, um die Gefahr abzuwenden. Beide Figuren haben ihre eigenen Ängste und Schwachstellen. Im laufe der Geschichte entwickeln sich beide auf unterschiedlicher Weise weiter, jedoch so sodass sie sich selbst treu bleiben und sich gegenseitig durch schlechte Zeiten unterstützen auf ihre eigene Art. Für mich war der Schreibstil dieser Autorin sehr angenehm, obwohl man die ersten Kapitel reinkommen musste, wurde man, wenn man sich für das Buch Zeit genommen hat, mit in die Geschichte reingezogen und man konnte nicht mehr aufhören. Die Sprache ist nicht zu kompliziert, sodass es sehr angenehm zum lesen ist. Die Autorin bringt auch Wendungen im Buch mit ein, sodass man immer wieder aufs Neue überrascht wird, aber sodass man den Spaß am lesen nicht verliert. Die Welt, in der die Geschichte spielt, wird detailliert und kunstvoll beschrieben, sodass man sich sehr gut die Handlung der Geschichte vor Augen hat. Das Cover selbst ist ansprechend und mysteriös, was genau das Buch selbst widerspiegelt. Als Fazit kann man sagen, dass es rundherum ein sehr ansprechendes Buch ist, in der sich die Hauptcharaktere weiterentwickeln und ihre Ängste, welche sie am Anfang umziehen und welche sie in diese Muster verfallen lässt, zusammen versuchen zu bekämpfen und so stark werden. Denn es gibt trotz der unterschiedlichen Stellung und Neigung der beiden etwas Böses, welches sie beide belastet, nur auf unterschiedliche Weise.
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bookworm3

4.5 Sterne
28.06.2024
Cover vielversprechend, Geschichte ebenfalls!
Das eigentlich schlichte Cover hat mich schon überzeugt bevor ich das Buch gelesen habe, denn die dunkle Farbgebung und die Symbolik (Blut weinende Statue) lassen Raum für Interpretationen. Die Gestaltung passt sowohl zu den Fantasy-Elementen als auch zu den Krimi-Anteilen des Buches sehr gut. Besonders schön finde ich übrigens die beiden Bilder (digitalen Zeichnungen) auf der Innenseite des Covers und der inneren Rückseite des Buches. Beide habe ich erst nach dem Lesen des Buches entdeckt. So habe ich die Charaktere und auch die Veränderung der Stimmung in den Bildern sofort erkannt ( z.B. weißes Kleid vs. schwarze Kleidung). Das Cover ist vielversprechend und weckt direkt das Leseinteresse. Von der Geschichte wurde ich nicht enttäuscht. Wir befinden uns in einer Welt, die durch eine Zwei-Klassen-Gesellschaft dominiert wird. Sieben Heilige haben die Welt erschaffen und die Menschheit mit ihren Fähigkeiten gesegnet. Nicht alle Menschen erhielten eine besondere Fähigkeit, sodass die Welt von dem Verhalten der außergewöhnlichen Oberschicht geprägt wird während die unerwählten Bürger kaum Beachtung finden. Sie werden in den Krieg geschickt, um das System aufrecht zu erhalten. In diesen Strukturen fühlt sich Roz gefangen, denn sie hat erst spät ihre eigenen Fähigkeiten entwickelt. und ihr Freundeskreis besteht hauptsächlich aus Unerwählten. Sie hat ihren Vater im Krieg verloren und sieht ihre Freunde leiden. Als die Schwester eines guten Freundes ermordet wird und er in Trauer versinkt, muss sie endlich tätig werden. In dieser Situation sind ihr alle Mittel recht: Zusammen mit ihrer Jugendliebe Damian, den sie inzwischen hasst, da er Mitschuld an dem Tod ihres Vaters ist, versucht sie die Morde aufzuklären. Natürlich geraten die beiden dabei in allerlei Schwierigkeiten. Die Hauptcharaktere sind sehr interessant miteinander verknüpft und jeder hat mit seinen eigenen Gefühlen stark zu kämpfen. Aus den sehr gegensätzlichen Charakterzügen, Ansichten und gesellschaftlichen Positionen aber auch teilweise ähnlichen Vorgeschichten von Roz und Damian entstehen viele Konflikte, die Stoff für ein gutes Buch sind. Beide Charaktere haben ihre eigene Vorgeschichte, die das Verhalten (gegenüber des jeweils anderen) nachvollziehbar machen. Als Leser hatte ich für beide Verständnis, aber bin fast verzweifelt. Jedes Mal wenn es so aussieht, als würde es sich endlich zum guten wenden, kommt der nächste schwere Schlag und macht alles zunichte . Ich habe Seite für Seite richtig mitgefiebert und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil der Autorin/Übersetzerin hilft einem dabei, denn für Situations- und Personenbeschreibungen wurden äußerst aussagekräftige Worte verwendet. Der erste Teil des Buches ist dabei der schwerste zum Lesen, denn es werden zu Beginn recht viele Namen und Ränge genannt, die zunächst unübersichtlich wirken. Ein aufmerksamer Leser kommt damit jedoch gut zurecht. Sollte man einen der Charaktere vergessen, wird man im Buch durch die einzelnen, malerischen Szenenbeschreibungen wieder an die jeweilige Rolle der Person erinnert, sodass ein flüssiges Lesen problemlos möglich ist. Während viele Geschichten und vor allem Krimis sehr durchschaubar sind, überrascht das Buch mit mehreren überraschenden Wendungen und einem für mich sehr unerwarteten Ende. Es endet mit einem genialen Cliffhanger, sodass ich es kaum erwarten kann den zweiten Band der Reihe zu lesen. Vielleicht erfahre ich auch im nächsten Band mehr über die Welt der Heiligen.
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myself_a_star

Autorin

M. K. Lobb

M. K. Lobb liebt alles Düstere, sei in der Literatur, bei Humor oder in Kunst und Ästhetik. Sie wuchs in einer Kleinstadt in Ontario auf und studierte Politikwissenschaft. Heute lebt sie am Ontariosee. Wenn sie nicht schreibt oder liest, ist sie entweder im Fitnessstudio oder denkt über die dunklen Seiten des Erdendaseins nach.

Portrait: M. K. Lobb

© Rob Boyce

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