Bossy Love - Die Nähe zu dir

Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir vom Verlag über NetGalley zur Verfügung gestellt worden ist. 

Klappentext:
 Ein Mann ohne Wurzeln - eine Frau, für die Familie alles ist Ava Callaghan arbeitet als Projektmanagerin bei ABC Corp. Ihre Tage sind lang und ihre Aufgabenliste länger. Nach außen die toughe Geschäftsfrau sehnt sie sich danach, sich einfach mal fallen zu lassen und sich zu verlieben. Allerdings ganz bestimmt nicht in ihren neuen Nachbarn. Hunter Owen hat das Haus seines verstorbenen Großvaters bezogen und will es nach und nach wieder instand setzen. Und obwohl er Ava unwiderstehlich findet, sucht er nichts Dauerhaftes. Er schlägt Ava eine Affäre auf Zeit vor, doch womit beide nicht gerechnet haben, sind die Gefühle, die sie füreinander entwickeln. SPOILER Das Cover gefällt mir ganz gut. Der Schreibstil ist sehr angenehm und gut zu Lesen. Die anderen Teile habe ich nicht gelesen was aber kein Problem war. Die Story hatte etwas besonderes vom Schreibstil bis zur super interessanten Geschichte. Ava mochte ich sehr gerne und mir ihr konnte ich mich auch gut identifizieren. Sie ist eine tough Person und hat großes Durchsetzungsvermögen. Man merkt das sich aber nicht immer Lust hat gegen das gleiche anzukämpfen. Hunter ist gerne ungebunden und bliebt nicht gerne lange an einem Ort. Wenn man mehr über ihn erfährt weiß man auch warum. Dis Lovestory zwischen ihr und Hunter gefiel mir sehr gut und beide Charaktere konnte ich gut verstehen. Gutes bUch für zwischendurch.

Mit Ava und Hunter geht die "Bossy Love "- Reihe in die bereits vierte Runde und nach wie vor freue ich mich auf jede Geschichte aus dieser riesigen Familie, die mir von Band 1 an mein Herz gestohlen hat, ich verfolgte mit schnellem Herzschlag und Schmetterlingen im Bauch auch die leidenschaftliche Geschichte von Ava und Hunter, die gemeinsam ziemlich viel durchmachen müssen, keine Überraschung also, das mir das ein und andere Mal Tränen in die Augen traten, weil Melanie Moreland zum wiederholten Male unter Beweis gestellt hat, wie tiefgründig sie neben all ihrem Humor und Sinn für sympathische, authentische Familien, deren Teil man sein möchte, sein kann. Ava und Hunter waren durchweg sympathisch, authentisch, ich mochte die beiden ziemlich gerne und natürlich sorgten wie immer auch die bereits bekannten Nebencharaktere für ordentlich Lacher, Wirbel und schöne Momente, die man gerne im Herzen trägt. Nun, das Ende könnten viele als zu schnell und zu kitschig beschreiben, wenn man sich überlegt, was für ein Kampf diese Geschichte im allgemeinen war, aber ich persönlich mag solchen romantischen Kitsch sehr und bin froh über diesen Verlauf der Geschichte. Ich hoffe doch, das die Reihe noch nicht vorbei ist, denn es gibt da noch ein paar Kinder, die ihre Geschichte erzählen könnten. Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

Band 4 konnte mich wieder völlig überzeugen, da ich Band 3 als ein wenig dazwischen gequetscht empfunden habe. Auf Ava war ich schon gespannt, obwohl mich hier alle Charaktere reizen. Ava lernt als erstes den neuen Nachbarn Hunter kennen und dieser scheint ein genauso großer Griesgram zu sein, wie sein Großvater. Aber wie der Zufall so will, laufen sich die beiden ständig über dem Weg. Wobei aber auch der Rest, der sehr großen Familie Hunter auf die ein oder Art in Beschlag nimmt. Auch wenn Hunter oft sehr miesepetrig rüber kommt, hat er eine sehr herzliche und charmante Seite. Ich habe direkt die Szene vor Augen als Ava, das erste mal beim Haus auftaucht. Mein Gott, die Szene war einfach zum dahin schmelzen, weil sie so so schön war. Sich auf was lockeres ein zulassen hat noch nie geklappt. Und das dürfen die beiden Protagonisten am eigenen Leib erfahren. Nur ist es schwer jahrelange Gewohnheit zu durchbrechen. Die Geschichte von den beiden ist angenehm, humorvoll und wunderschön. Man merkt hier wieder die besondere Verbindung von BAM und das Familie nicht was mit Blutsverwandtschaft zu tun hat, sondern Familie auch heißt welche Menschen man zu seiner Familie macht. Das wird hier wieder sehr liebevoll dargestellt. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand nehmen, da ich mich einfach wohlgefühlt habe beim Lesen. Ich bin schon auf das nächste Buch der Autorin gespannt.

Hunter kennt nur das Leben als Herumtreiber. Dieses Leben kannte er mit seiner Mutter und auch später alleine, als er ausgezogen ist. Er war nie länger an einem Ort als ein paar Monate. Seine Mutter hat ihm immer gesagt, dass seine Großeltern ihn nie wollten, seine Mutter hat ihm immer gesagt, dass seine Großeltern ihn nie wollten. Als er dann erfährt, dass er das Haus seiner Großeltern geerbt hat, ist der anfangs verwundert. Nach wie vor lebt er sein Leben als Herumtreiber. Er will das Haus renovieren und dann vermieten. Mit den Mieteinnahmen will er weiterreisen. Als er dann seine Nachbarin Ava kennen lernt, zeigt sie ihm, was wirklich eine Familie ist. Beide fühlen sich von Anfang an zueinander hingezogen. Doch Hunter stellt immer deutlich klar, dass er wieder weggehen wird. Je mehr Zeit beide miteinander verbringen, desto stärker wird die Verbindung. Ava hat endlich eine Schulter zum Anlehnen, die sie dringend braucht. Aber es lässt Hunter nicht los, dass er wieder gehen muss. Wird er aber verlassen können? Tatsächlich finde ich, dass das Cover und der Titel nicht so gut zu dem Buchinhalt passen. Dafür passt es gut zu den anderen Büchern dieser Reihe. Mir gefällt das die Geschichte aus Avas und Hunters Sicht geschrieben ist. Da erhält man einen guten Einblick in die Gefühle und Emotionen der beiden. Alles in einem ein Buch, das mich sofort gefesselt hat. Ich liebe die beiden Charaktere und wie sie für einander da sind. Sie ergänzen sich in jeder Hinsicht perfekt. Es ist eine Geschichte, mit der man fiebert und nicht langweilig wird.