Melanie Moreland

My Image of You - Weil ich dich liebe

Übersetzt von

Britta Lüdemann

4.02174 Sterne

(92 Bewertungen insgesamt)

Auch die größte Liebe garantiert kein Für Immer

Als der Fotograf Adam Kincaid nach einem Unfall im Krankenhaus erwacht und sein Blick auf die zuständige Krankenschwester fällt, wähnt er sich im Himmel. Mit ihren roten Locken und den blitzeblauen Augen verdreht Alexandra Robbins Adam sofort den Kopf. Auch für sie ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch irgendetwas hält Alex davon ab, sich Adam hinzugeben und ihm voll und ganz zu vertrauen. Und als Adam ihr Geheimnis enthüllt und ihr hilft, mit ihrer Vergangenheit abzuschließen, sind sie so glücklich, wie zwei Menschen, die sich lieben, nur sein können. Doch dann schlägt das Schicksal unbarmherzig zu ...

"Eine Liebesgeschichte, die auf die Leinwand gehört!" USA Today

Der neue Roman von Bestseller-Autorin Melanie Moreland

6,99 €

inkl. MwSt.

Lieferungszeitraum: Sofort verfügbar

Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

eBook (epub)

Genre

Romance

Seitenanzahl

514 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-0900-5

92 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

5 Sterne
09.08.2024
Wunderschönes Buch, das mich sehr berührt hat.
Adam Kincaid ist Fotograf und stürzt eines Tages beim Fotografieren von einem kleinen Dach. Im Krankenhaus wird er von der Krankenschwester Alexandra versorgt. Adam verliebt sich sofort in ihre roten Locken, ihre blauen Augen und in ihre fürsorgliche Art. Auch Alexandra verliebt sich sofort in ihn und so beginnen die beiden eine Beziehung miteinander. Doch Alex lebt mit einer großen Schuld und fühlt sich deswegen verpflichtet, es andauernd ihrer Mutter und ihrem Stiefvater recht zu machen. Adam muss oft beruflich in Katastrophengebiete reisen und schwebt dort beim Fotomachen sehr oft in Gefahr. Für Alex ist es sehr schwer, mit den ständigen und oft abrupten Trennungen zurechtzukommen. Doch dann passiert etwas, das alles verändert.....Das Buch war eine angenehme Überraschung für mich. Ich habe eine seichte Liebesgeschichte erwartet, doch wurde sehr von den verschiedenen Wendungen im Buch überrascht. Das Buch hat mich total gefesselt, fasziniert und auch sehr berührt. Ich hätte nie damit gerechnet, dass es mich so begeistern und berühren kann. Auch dass das Buch zum größten Teil aus Adams Sicht erzählt wurde, fand ich sehr erfrischend und angenehm. Das Buch gehört auf jeden Fall zu meinen Jahreshighlights und hat mich total verzaubert!
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YH110BY

4 Sterne
09.08.2024
Hals über Kopf
Adam, ein erfolgreicher Fotograph, der schon viel von der Welt gesehen hat und Ally, eine Krankenschwester mit einem riesigen Herz und doch so wenig Selbstbewusstsein, verlieben sich tatsächlich "Hals über Kopf" ineinander. Und diese Liebe ist so wundervoll und stark, dass sie sich dabei gegenseitig heilen. Das Kennenlernen der beiden wurde so liebevoll beschrieben, dass ich einfach immer noch lächeln muss: Wie der sturköpfige Adam sich von seiner Nightingale maßregeln lässt - und schließlich das Krankenhaus gar nicht mehr verlassen möchte, ihretwegen (und natürlich wegen der Lollies mit Traubengeschmack ;-) ) Jetzt könnte man sich fragen, wo dabei das Problem ist? Die beiden sind schließlich erwachsen und können tun und lassen, was sie möchten...? Aber genau hier liegt es. Dem ist nämlich nicht so. Allys Eltern haben es nämlich geschafft, dass sie sich für etwas schuldig fühlt, wofür sie einfach überhaupt nichts kann. Und diese Schuld hat sie innerlich kaputt gemacht. Zum Glück hat sie jetzt aber Adam und gemeinsam stellen sie sich der Situation und damit ihren Eltern. Ende gut, alles gut? Nein. Und das macht dieses Buch für mich so unfassbar besonders. Jede andere Geschichte würde spätestens ungefähr an dieser Stelle aufhören zu erzählen (was genau passiert, werde ich nicht verraten; das würde die Geschichte sonst darauf reduzieren). Die Autorin jedoch stellt sich der Realität und entscheidet sich gegen Wunschdenken nach dem Motto _und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende_. Diese Echtheit findet man auch in den Figuren und deren Beziehungen wieder: In Ally zum Beispiel, weil sie mit sich selber kämpft. Oder in Elena, dieser starken Frau, die schon so viel erlebt hat. Alle haben sie ihre Eigenheiten - und genau das macht sie zu Menschen. (Allys Eltern hingegen wirken wie gefühllose Puppen in dieser Welt - weil sie sich dagegen wehren einfach sie selbst zu sein. Stattdessen streben sie ihren unerreichbaren Vorstellungen von Perfektion nach.) Zusammenfassend kann ich auf jeden Fall sagen, dass mir die Geschichte sehr gut gefallen hat und ich sie bedingungslos weiterempfehlen würde. An alle, die aufgegeben haben zu kämpfen. An alle, die auf der Suche nach ihrem eigenen Adam sind. An die, die der Meinung sind, sie haben schon alles auf der Welt gesehen. Und an die, die vergessen haben sich Zeit zu nehmen auch mal zu _leben_.
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seitenrascheln

3 Sterne
09.08.2024
Nicht überzeugend.
In dieser Geschichte geht es um eine junge, jedoch sehr beeinflussbare Frau. Ally ist fünfundzwanzig Jahre alt, hat ihre Ausbildung zur Krankenschwester erfolgreich beendet und liebt ihren Beruf. Ihr Leben hat allerdings Schattenseiten. Sie steht unter ständiger Beobachtung und Kontrolle ihrer Mutter und ihres Stiefvaters, die jeden Schritt ihrer Tochter genau planen. Ally steckt voller Trauer. Als sie ihren älteren Stiefbruder bittet, sie bei einer Freundin abzuholen, endet dies in einer Katastrophe. Sie bittet Ollie um etwas zu trinken, er hält an einer Tankstelle und gerät dort in eine Schießerei, die er nicht überlebt. Ihre Eltern geben ihr die Schuld und lassen Ally dies deutlich spüren. Eines Tages platzt Adam in ihr Leben, er landet als Patient bei ihr in der Notaufnahme und ganz plötzlich scheint sie aufzuwachen. Er scheint sie blind zu verstehen und sie sind sich sofort ganz nah. Bei ihm fühlt sie sich frei und lebendig. Insgesamt ist die Idee zur Geschichte gut, allerdings war der Schreibstil extrem langatmig, einfach langweilig. Ich hatte stellenweise wirklich mühe weiterzulesen. Die Hauptfigur Ally wirkt eher wie ein Kind, sie lässt sich von anderen ihr Leben diktieren, zeigt wenig Rückgrat um daran etwas zu ändern. Diese Schnelligkeit, wie Adam und sie sich kennen und lieben lernen, das wirkt zu übertrieben. Als hätte man versucht, die Geschichte megaschnell zu schreiben oder zu beenden. Mein Fall war es leider nicht. Natürlich ist das Geschmacksache, für mich kein Buch, das man unbedingt gelesen haben sollte.
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papaschluff

3 Sterne
09.08.2024
Erzählerischer Stil im Ungleichgewicht
Bei „My Image of You“ habe ich der vollen Überzeugung zugegriffen, dass es sich um mein Erstlingswerk der Autorin Melanie Moreland handelt, bis ich bei den weiteren Werken von ihr „Beneath the Scars“ entdeckt habe. Ups, da war mir der Autorenname wohl offensichtlich nicht hängengeblieben. Aber diese Erkenntnis war keine Katastrophe für mich, da mich „Beneath the Scars“ nicht bitter enttäuscht hatte, aber mich aber auch nicht restlos begeistern konnte. Daher war „My Image of You“ nun unfreiwillig meine zweite Chance für Moreland. Der Autorin gelingt es, wie auch schon in „Beneath the Scars“ zwei sehr greifbare und transparente Charaktere zu schaffen, mit denen man gerne mitfiebert. Dies gelingt sogar, obwohl weit über die Hälfte des Romans hinweg den LeserInnen nur die männliche Perspektive von Adam geboten wird. Diesen Schritt fand ich sehr ungewöhnlich, weil man solche Bücher in diesem Genre nur zu lesen bekommt, wenn ein erster Band einer Reihe aus der Sicht der Frau ist und die Autorin oder der Autor den LeserInnen das Verlangen still, zu wissen, was auch der Mann empfunden und gedacht hat. Nun haben wir wie gesagt bewusst fast ausschließlich die männliche Perspektive und das klappt einwandfrei. Adam wird viel Gefühl und Fingerspitzengefühl gegeben und durch seine Empathie ist es wunderbar möglich, durch seine Augen auch Ally so wahrzunehmen, als ob man auch hinter ihren Kopf gucken kann. Das ist durchaus erstaunlich, da die Männer doch meistens eher härter und eindimensionaler wirken, aber ich empfand diese Eigenschaften bei Adam jetzt nicht als unrealistisch. Als gegen Ende hin dann auch ein paar kleinere Kapitel aus Allys Sicht folgen, habe ich sogar gedacht, dass ich die gar nicht gebraucht hätte, da Adam die Geschichte wirklich tragen konnte. Zu Morelands erzählerischen Problemen habe ich die Charaktere und den Schreibstil ohnehin nicht gezählt. In „Beneath the Scars“ gefiel mir das Erzähltempo stellenweise nicht und auch die Dramatik war nicht richtig verteilt. Genau diese beiden Baustellen springen mir nun auch in „My Image of You“ wieder ins Auge. Der Anfang ist gemächlich geschrieben, man wird regelrecht in die erste Begegnung des Protagonistenpärchens hineingezogen und da diese so eine tolle Chemie haben, ist man gleich mittendrin. Doch relativ schnell wird das Tempo wieder angezogen und die Beziehung der beiden entwickelt sich in einem Tempo, das eigentlich zu der sonstigen Atmosphäre nicht so recht passen will. Relativ schnell erzählt Ally ihre gesamte Lebensgeschichte, ruckzuck stellt Adam sein Leben in den Kopf und besteht darauf, dass sie bei ihm einzieht. Und all in dieser Zeit werden die Probleme, die eine Beziehung ganz am Anfang durchaus bereithält, einfach ausgespart. So gesehen ist mir zu lange Friede, Freude, Eierkuchen. Als das Drama dann kommt, ist dieses fast schon unerträglich gestaltet, weil die Mutterfigur von Ally so verbohrt und wahnsinnig ist, dass ich am liebsten in die Seiten gekrochen wäre, um sie mir selbst vorzuknüpfen. Zudem fehlt bei mir die entscheidende Reaktion von Allys Seite her, denn es ihre Familie, ihr Trauma, ihre Sorgen und Adam trägt diesen Kampf zu sehr für sie aus. Nach diesem Drama kehrt schnell wieder Ruhe ein und es war ein sehr langes harmonisches Ende eingeläutet. Ja, ich liebe es, das Paar am Ende glücklich zu erleben, aber da dies zu viel im beschreibenden und nicht im erzählenden Stil gestaltet war, war bei mir irgendwann die Luft raus. Fazit: Melanie Moreland hat unstreitbar einen ganz eigenen Stil. Sie schafft nahbare Figuren, die eine tolle Chemie miteinander haben und sie kann auch wunderbar Gefühle transportieren. Aber zu ihren Stärken gehört definitiv nicht, das Erzähltempo gleichmäßig zu halten und das Drama richtig zu proportionieren. Da passt die Mischung für mich einfach nicht, um mich restlos zu überzeugen.
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marcello

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