True North - Wo auch immer du bist

Übersetzt von

Nina Restemeier

|Übersetzt von

Wiebke Pilz

Teil 01 der Reihe "Vermont-Reihe"

4.33333 Sterne

(42 Bewertungen insgesamt)

    Sie ist die Süße zu meiner Bitterkeit, die Balance, die meinem Leben immer fehlte, und die sinnlichste Versuchung, die ich jemals gekostet habe


    Als Audrey Kidder der finstere Blick von Griffin Shipley trifft, weiß sie sofort, dass ihr Auftrag in Vermont schwieriger wird als gedacht. Doch sie hat keine Wahl: Wenn sie ihren Job behalten will, muss sie Griff davon überzeugen, seinen preisgekrönten Cider zum halben Preis zu verkaufen. Eine harte Nuss, denn der Bio-Farmer ist nicht nur ausgesprochen stur - und unheimlich attraktiv -, sondern seit ihrer heißen Affäre am College auch nicht besonders gut auf Audrey zu sprechen. Und dass sich Audrey in Griffs Nähe augenblicklich so zu Hause fühlt wie nirgends sonst auf der Welt, macht die Sache alles andere als einfach ...


    9,99 €

    inkl. MwSt.

    Lieferungszeitraum: Sofort verfügbar

    Produktinformationen

    Verlag

    LYX

    Format

    eBook (epub)

    Genre

    Romance

    Seitenanzahl

    384 Seiten

    Sprache

    Deutsch

    ISBN

    978-3-7363-0613-4

    Pressestimmen

    "Wer mit heißem Prickeln und sündigem Genuss nicht umgehen kann, sollte sich von dieser Apfelplantage fernhalten. Einfach fantastisch!"
    USA Today
    "Dieses Buch ist so großartig - heiß, witzig und unglaublich gut geschrieben! Ein Must-Read!"
    About that Story

    42 Meinungen zu diesem Titel

    Rezensionen aus der Lesejury

    4 Sterne
    09.08.2024
    Griffin und Audrey
    Mir hat Band 1 dieser dreiteiligen Serie sehr gut gefallen. Das Buch ist in sich abgeschlossen. In Band 2 geht es dann um andere Hauptcharaktere. Die Geschichte wird kapitelweise abwechselnd aus Griffins und Audreys Sicht erzählt. An Griffin hat mich besonders beeindruckt, wie sehr er sich dafür einsetzt, den Familienbetrieb am Laufen zu halten und die Verantwortung, die er übernommen hat und auf ihm lastet, zu erfüllen. An Audrey mochte ich, wie sehr sie sich darum bemüht, erfolgreich in ihrer Arbeit zu sein – etwas, mit dem sie bisher immer Probleme hatte. Auch wenn sie – gerade im Arbeitsbereich – etwas naiv ist, mochte ich sie doch gerne. Sie hat eine quirlige Art, mit der man sie einfach gernhaben muss. Beide Hauptcharaktere waren für mich also sympathisch, auch wenn ich mir nach der Beschreibung Griffin eher als Bären vorstellte, so viel, wie er immer grollte ;-) Wirklich toll fand ich auch den Familienzusammenhalt im Allgemeinen, wie sehr alle zusammenhelfen, sich gernhaben und auch Audrey schnell als eine der ihren in ihre Mitte aufgenommen haben. Auch die Beschreibungen der Farm mit den damit verbundenen Arbeiten haben mir sehr gut gefallen und ich konnte mir alles gut vorstellen. Im Gesamten jedoch fehlte mir ein wenig die Spannung, die Handlung plätscherte manchmal nur dahin, erst gegen Ende zog sie dann an und hat mich dann auch gefesselt. Die Erotikszenen waren zwar ansprechend geschrieben, aber ich fand sie zu zahlreich, weniger wäre für mich persönlich besser gewesen und hätte die Liebesgeschichte meiner Meinung nach mehr unterstrichen, so hatte es teils den Eindruck eines Erotikromanes, was ich schade finde, denn die Handlung hätte ohne weiteres auch ohne Sex auskommen können. Fazit: „True North 1“ ist der solide Start einer dreiteiligen Serie, der mir sehr gut gefallen hat, mit sympathischen Protagonisten, bildhaften Beschreibungen und interessanten Informationen über das Führen einer Farm, auch die Nebencharaktere wurden gut ausgearbeitet, ich mochte sie ebenfalls sehr gerne. Ich bin nun gespannt auf Teil 2 und vergebe gern eine Lese- und Kaufempfehlung. Ich danke NetGalley und dem Verlag Lyx für die Zurverfügungstellung des Leseexemplares, was meine Meinung jedoch nicht beeinflusste.
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    bine174

    2 Sterne
    09.08.2024
    Friede, Freude, Zungenkuss - Die Wiederauferstehung der Waltons
    An True North ist in letzter Zeit ja wohl kaum einer in den Social Medien vorbeigekommen, deswegen freute es mich um so mehr, dass ich über Netgalley.de ein Rezensionsexemplar erhalten habe. An dieser Stelle möchte ich mich bei Netgalley.de und LYX dafür bedanken. Coverbild Die schnörkelige Handschrift pass wunderbar in den Holzschnitt der Berglandschaft. Farblich dezent und passend zu den Schnitzspuren. Das ganze wirkt wie eine altes Bild zu einem Alpen-Heimatfilm. Das Cover finde ich persönlich super. Handlung Die ausgebildete Köchin Audrey Kidder arbeitet in Boston für den Gastronomie Großbetrieb BGP, der für seine Restaurants in Vermont frische Produkte einkaufen will. Als Praktikantin muss sie nun zu den Bio-Farmern und für einen Spottpreis die Produkte einkaufen. Gleich bei ihrer ersten Anlaufstelle trifft sie auf August Griffin Shipley (Griff), dem sie während der Studienzeit in einer heißen Romanze schon näher gekommen ist. Doch die Vermonter Farmer sind auf die BGP nicht gut zur sprechen und stellen sich quer. Seltsamerweise fühlt sie sich aber ausgerechnet auf der Shipley Farm wohl und heimisch. Was nicht nur an der Anziehungskraft zwischen ihr und dem grummeligen Griff liegt. Denn Audrey musste eine bittere Kindheit mit ihrer übermächtigen Mutter erleben, die zum totalen Widerspruch zu der harmonischen Farmerfamilie steht. Buchlayout / Haptik Die Kapitel haben eine angenehme Länge, das gesamte Buch ist in 3 Teile unterteilt: Juli, August und Oktober und werden mit einem prosaischen Zitat über Essen eingeleitet. Man kann sich beim Lesen immer gut von Kapitel zu Kapitel hangeln, ohne aus dem Takt zu treten. Idee / Plot Eine Stadtpomeranze trifft auf grantigen Farmer. Beide begehren sich, beide machen Fehler aber am Schluß ist doch alles Friede - Freude - Eierkuchen. Abgedroschen ohne wirklich eine neuartige Idee dahinter. Klar, Bio ist im Moment in aller Munde, aber ob das nun als Aufhänger für eine romantisch-erotische Story herhalten kann? Wo ist das Alleinstellungsmerkmal? Emotionen / Protagonisten In Sachen körperlicher Befriedigung weiß Audrey, was sie will und holt es sich auch. Aber dennoch leidet sie unter extremen Minderwertigkeitsklomplexen, ausgelöst durch das Leben mit ihrer dominante Mutter. Sie ist ehrgeizig und will mit allen Mitteln an ihr Ziel, ist aber zu stolz um sich einzugestehen, dass sie sich auf den falschen Arbeitgeber eingelassen hat. Besonders nachvollziehen kann ich das nicht. Griff soll wohl den Bad-Boy Love-Interest darstellen und ist immer besonders "grummelig". Auch wenn die Autorin mir das durch die ständige Wiederholung dieses Adjektivs weis machen möchte, nehme ich ihm das einfach nicht ab. Schwanzgesteuert lässt er sich von Audrey ziemlich um den Finger wickeln und leistet sich dabei einen groben Fehler. Es gibt nur ein Begriff, mit der man die Shipley-Farm und ihre Bewohner umschreiben kann: Die Waltons. Meine Generation wird mit Rührseligkeit sich an diese alte Serie erinnern. Dort ist einfach alles perfekt und traumhaft idyllisch. Klar hat die Farmersfamilie ihre Probleme und steht immer kurz vor dem Ende. Aber alle Hoffnung steckt in John-Boy - äh August Griffin. Audreys Mutter ist die böse Hexe in diesem Schauspiel. Welch Antagonistin! Jahrelang unterdrückte sie das arme Kind und konnte ihr keine geborgene Kinderstube bieten. Die Ausgeburt des Bösen treibt das schutzlose Mädchen ausgerechnet in die Arme des ebenso ausbeuterischen Megakonzern, an dem sie selber die mehrheitlichen Anteile besitzt - wie ausgebufft. Handlungsaufbau / Spannungsbogen Ei ei ei, was ist denn da passiert. Gleich zu Anfang begrapschen sich Audrey und Griff, als gäbe es keinen Morgen und rammeln wie die Karnickel - in ganzer Ausführlichkeit beschrieben. Doch schon zur Mitte werden die erotischen Szenen mau und am Ende wird nur noch von triefender Liebe geschlonzt, dass es das Ganze nicht glaubwürdiger macht. Da passt das ganze Konzept nicht mehr. Es wirkt eher auf mich, als hätte die Marketing-Abteilung gesagt: "Mädels, so 'ne Farmerschmonzette verkauft sich nicht - nur »Sex sells«!" - "Okay, dann lassen wir sie auch Zungenreiten". Ehrlich? Ist das die Wunderwaffe gegen prüde Hausfrauen-Literatur? Der "gigantische" Plottwist ist von Anfang an so vorhersehrbar, dass es mich nicht ein mal aufgeregt hat (Ich hab's ja gleich gesagt!). Na, da passt es doch, dass die gute Nachricht auch postwendend auf den Fuß folgt und das drohende Bad End wieder retten kann. Da kann dem Dénouement auch nichts mehr im Wege stehen und der kommt in geballter Wucht: Friede - Freude - Zungenkuss, wir klatschen uns in die Hände und haben uns alle lieb ("Kumbaya My Lord"). Der Teufel in Prada mutiert zu Mutti Beimer und kann vor lauter rührseligen Eingeständnissen an Glaubwürdigkeit noch weniger gewinnen, die Waltons feiern in persona die Wiederauferstehung auf der Shipley Farm. Szenerie / Setting Die Farm wird bildlich und hübsch dargestellt. Aber von Anfang an brannte sich mir das Haus der Waltons in meine Netzhaut ein. Die Umgebung passt wie die Faust aufs Auge zu der Geschichte: Idyllisches Farmerleben, weite Apfelplantagen, die netten Nachbarn, die wöchentlich zum Abendessen vorbeikomme und alle Farmbewohner haben sich lieb. Hach, in dieser Welt würde ich auch gerne leben. Sprache / Schreibstil Sprachlich habe ich nichts auszusetzen. Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar, ohne aber außerordentlich zu sein. Die erotischen Szenen werden auch ausführlich dargestellt ohne g'schamiger Umschreibung. Die Kapitel wechseln sich zwischen den Perspektiven von Audrey und Griffin im Stile von Tagebucheinträgen ab. So bekommt man von beiden Seiten einen Einblick in die Handlung. FAZIT Bauer sucht Frau im nicht jugendfreien Setting von "Die Waltons". Leider passt es hinten und vorne nicht zusammen und hat mich ziemlich unbefriedigt zurück gelassen. Die letzten Seiten habe ich nur noch quer gelesen, die nur noch vor lauter Kitsch triefen. "Gute Nacht, John-Boy!"
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    TheUjulala

    4 Sterne
    09.08.2024
    Griffin und Audrey
    Mir hat Band 1 dieser dreiteiligen Serie sehr gut gefallen. Das Buch ist in sich abgeschlossen. In Band 2 geht es dann um andere Hauptcharaktere. Die Geschichte wird kapitelweise abwechselnd aus Griffins und Audreys Sicht erzählt. An Griffin hat mich besonders beeindruckt, wie sehr er sich dafür einsetzt, den Familienbetrieb am Laufen zu halten und die Verantwortung, die er übernommen hat und auf ihm lastet, zu erfüllen. An Audrey mochte ich, wie sehr sie sich darum bemüht, erfolgreich in ihrer Arbeit zu sein – etwas, mit dem sie bisher immer Probleme hatte. Auch wenn sie – gerade im Arbeitsbereich – etwas naiv ist, mochte ich sie doch gerne. Sie hat eine quirlige Art, mit der man sie einfach gernhaben muss. Beide Hauptcharaktere waren für mich also sympathisch, auch wenn ich mir nach der Beschreibung Griffin eher als Bären vorstellte, so viel, wie er immer grollte ;-) Wirklich toll fand ich auch den Familienzusammenhalt im Allgemeinen, wie sehr alle zusammenhelfen, sich gernhaben und auch Audrey schnell als eine der ihren in ihre Mitte aufgenommen haben. Auch die Beschreibungen der Farm mit den damit verbundenen Arbeiten haben mir sehr gut gefallen und ich konnte mir alles gut vorstellen. Im Gesamten jedoch fehlte mir ein wenig die Spannung, die Handlung plätscherte manchmal nur dahin, erst gegen Ende zog sie dann an und hat mich dann auch gefesselt. Die Erotikszenen waren zwar ansprechend geschrieben, aber ich fand sie zu zahlreich, weniger wäre für mich persönlich besser gewesen und hätte die Liebesgeschichte meiner Meinung nach mehr unterstrichen, so hatte es teils den Eindruck eines Erotikromanes, was ich schade finde, denn die Handlung hätte ohne weiteres auch ohne Sex auskommen können. Fazit: „True North 1“ ist der solide Start einer dreiteiligen Serie, der mir sehr gut gefallen hat, mit sympathischen Protagonisten, bildhaften Beschreibungen und interessanten Informationen über das Führen einer Farm, auch die Nebencharaktere wurden gut ausgearbeitet, ich mochte sie ebenfalls sehr gerne. Ich bin nun gespannt auf Teil 2 und vergebe gern eine Lese- und Kaufempfehlung. Ich danke NetGalley und dem Verlag Lyx für die Zurverfügungstellung des Leseexemplares, was meine Meinung jedoch nicht beeinflusste.
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    bine174

    5 Sterne
    09.08.2024
    Tolle Farmer Romanze ♥
    True North - Wo auch immer du bist , hat mich optisch total angespochen , ein schönes Cover mit schlichten Elementen , ohne Gesichter drauf aber mit einem bezauberndem Hintergrund , der tatsächlich zur Geschichte passt , die einem mit dem interessanten Klappentext echt schmackhaft gemacht wird :) Der Schreibstil von Sarina Bowen ist modern , locker flockig , verleiht den wirklich überaus sympathischen Protagisten , die ich sofort ins Herz schließen musste etwas freches , die Art der Protas bringt es noch besser zur geltung , absolut fesselnd , ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen , die Seiten flogen nur so an mir vorbei . Die Geschichte versprüht Charme , Humor , Gefühle die wirklich ans Herz gehen . Sie erzählt von Familie und deren Zusammenhalt egal in welcher Lage man sich befindet . Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft stehen ganz oben auf der Liste . Ich würde mich auf der Shipley Farm unheimlich wohl fühlen . Empfehlung: Absolut ja , ich lege direkt mit Band 2 in der Jude Nickel´s Geschichte erzählt wird los :p
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    Nina-26

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