Was wir in uns sehen - Burlington University

Ein Junge und ein Mädchen, beide beste Freunde, Mädchen ist heimlich in Junge verliebt, Junge ist ein Weiberheld, Mädchen bittet Junge um Nachhilfe in Sachen Sex... Ein Plot der jederm New Adult Leserin nicht unbekannt vor kommt. Auch ich habe schon einige Bücher gelesen, wo es genau darum ging. Dennoch hat es mir mein Lesevergnügen nicht geschmälert, weil es noch um so viel mehr geht als nur um diesen Plot. Erstens habe ich mich total gefreut wieder in Vermont und auf der Shipley Farm zu sein. Die "True North" Reihe gehört zu meinen Lieblingen und ich liebe die Familie Shipley sehr. Man muss die Reihe für "Was wir in uns sehen" aber nicht gelesen haben, um den Inhalt zu verstehen. Ich empfehle sie aber jeden, weil sie einfach ganz große Liebe ist. Fast jeder Charakter in diesem Buch, ist den Leser*innen aus der "True North" Reihe bereits bekannt. Im ersten Teil der "Burlington University" geht es um den jüngsten Shipley Bruder Dylan und Chastity, die auf der Nachbarsfarm lebt. Beide sind beste Freunde, doch fühlt Chastity schon seit langem mehr für ihn. Doch Dylan wechselt seine "Beziehungen", wie mancher seine Unterwäsche. Chastity wuchs in einer Sekte auf, die gleiche in der Zach aus "True North 3 - Du bist alles für immer" kommt. Dort lebte sie sehr abgeschottet von der Außenwelt und ihr wurde ein verqueres Frauenbild vermittelt. Deswegen hat sie noch einige Schwierigkeiten sich in der "realen Welt" zurecht zu finden. Vor allem in der Universität hat sie einige Probleme. Deswegen gibt Dylan ihr Nachhilfe in Algebra. Doch bei dieser Art von Nachhilfe soll es nicht bleiben... Wie oben beschrieben, ist dieser Plot nicht neu. Aber hier geht es wirklich um so viel mehr. Themen wie Trauer und Trauerbewältigung, Selbstfindung und das Leben in einer Sekte, und vor allem das Leben nach der Flucht aus dieser, werden in diesem Buch in den Fokus gestellt. Ich mochte Dylan und Chastity sehr. Beide haben ihr Päckchen zu tragen und gehen unterschiedlich damit um. Chastity ist wirklich stark und schlägt sich wacker durchs Leben, welches sie erst seit 2 Jahren, nach ihrer Flucht, wirklich ausleben kann. Beide waren sehr authentisch und hatten das Herz am rechten Fleck. Man konnte sich gut mit beiden identifizieren. Auch die Nebencharaktere waren gut in die Geschichte eingebunden und richtig toll. Man kannte die meisten ja bereits, deswegen war es wie bei einem Treffen von Freunden, die man länger nicht gesehen hat. Vor allem Grummel-Griffin hat wieder seinem Namen alle Ehre gemacht. Und Opa Shipley ist sowieso der Liebling der Geschichte. :-D Schräge Tiere gab es auch, die liebe ich ja immer besonders. ^^ Mein Fazit: "Was wir in uns sehen" ist wirklich, wirklich großartig und hat alles, was ich mir von einem guten Buch wünsche. Schreibstil ist TOP. Charaktere entwickeln sich zu Lieblingen, die man sofort ins Herz schließt und so schnell nicht vergisst. Die Themen werden einfühlsam und authentisch behandelt. Die Gefühle kommen auch nicht zu kurz und natürlich geht es auch mal heiß zu. ;-) Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil, in dem es um Dylans Zwillingsschwester und seinen WG-Kumpel Rickie gehen wird. Man wurde beim Lesen schon ordentlich angeteasert. Deswegen ist die Vorfreude riesengroß.

In " Was wir in uns sehen - Burlington University " ist Chastity die ersten neunzehn Jahre ihres Lebens in einer religiösen Sekte aufgewachsen und hatte vom wahren Leben wenig bis gar keine Ahnung. Doch ab dem Moment, wo sie dieser den Rücken kehrte und in Vermont bei entfernten Verwandten ein neues Leben begann und so auf Dylan traff, war es um Chastity geschehen. So stand für Chastity fest, das sie an der gleichen Uni wie Dylan, der mittlerweile ihr bester Freund wurde, studieren möchte. Auch um in dessen Nähe zu sein und zu hoffen, dass ihre Gefühle zu ihm endlich erwidert werden. Jedoch sieht Dylan in Chastity nur eine gute Freundin und macht anders als Zuhause auf der Uni ziemlich viel Party und genießt sein Studentenleben. So lernt Chastity Dylan von einer ganz anderen Seite kennen und doch schreckt es sie nicht ab. Eher das Gegenteil ist der Fall, denn nun versucht Chastity Dylan für sich zu gewinnen und als es erst zu einem Kuss zwischen ihnen kommt und dann mit einer gemeinsamen Nacht endet, wird ihre Freundschaft auf eine heftige Probe gestellt. Können Chastity und Dylan es schaffen, aus ihrer Freundschaft eine Liebesbeziehung zu machen? Die Story lässt sich leicht und flüssig lesen, bleibt dabei spannungsgeladen sowie abwechslungsreich. Man darf mit Chastity und Dylan mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende Momente und das ein oder andere Tränchen zu vergießen. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, da ich erfahren wollte, ob es für beide ein Happy End gab. Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne.

"Was wir in uns sehen" bringt mein Herz zurück nach Hause - Auf die Shipley Farm, wo ich mich schon immer sehr geborgen, geliebt und wohlgefühlt habe, wo ich zu Tränen gerührt werde aber auch weinen muss vor Freude, weil diese Familie nicht nur (schrägen) Humor besitzt, sondern jeden einfach immer so herzlich aufnimmt, man kann dort so sein wie man ist, ich lieb´s! Doch darum geht es in diesem Autakt der neuen Reihen von Sarina Bowen mit einer wunderschönen Optik und einem Klappentext nach meinem Geschmack nicht, denn es geht um Chastity, die vor zwei Jahren aus einer Sekte geflohen ist und ihren besten Freund Dylan Shipley in den sie heimlich verliebt ist, der sich auf der Burlington University als Frauenheld entpuppt, nur eben nicht in ihrer Nähe, da ist er der handzahme Kumpel und das gefällt Chastity so gar nicht und dann tja, dann gibts Tag X und nach dem ist nichts mehr, wie es war, plötzlich ist man sich seiner Gefühle nicht mehr so sicher...mehr verrate ich an dieser Stelle nicht, das müsst ihr selbst nachlesen, ich kann euch nur noch sagen, was mir an der Geschichte gefallen hat, das ist einfach, natürlich ganz oben die Shipleys und die Abrahams, Rickie, Ellie, Karamell, Weihnachten und Valentienstag, all das waren die Momente, die diesem Buch Schönheit, Liebe, Geborgenheit, Wärme, Humor und tiefergehende Emotionen, die leicht gehalten wurden, gegeben haben, die ich wahnsinnig genossen habe! Aber, es gibt etwas, was mir nicht gefallen hat und das sind Chastity und Dylan die gefühlt die meiste Zeit ihrer Geschichte nackt in der Horizontalen verbracht haben, das passte für mich nicht so ganz, denn auch wenn Dylan ein Frauenheld ist/war, so ist er auch ein Geigespielender heißer Farmer, der seinen Aufgaben so gewissenhaft wie möglich nachkommt und ich mochte es nicht, das er sich zum dauergeilen Lustmolch entwickelt hat, eben weil Chastity eine unerfahrene Frau ist, weshalb ich das auch bei ihr nicht so ganz nachvollziehen konnte und mir das beim lesen etwas die Freude an diesem Buch genommen hat. Insgesamt ist es eine nette Collegegeschichte mit vielen Wohlfühlmomenten, witzigen und tiefgründigen, aber leichtgehaltenen Momenten, aber ich hätte mich mit weniger Intimität noch etwas mehr in die Charaktere und die Geschichte verliebt, freue mich aber nichtsdestotrotz auf den nächsten Band "Was ich dir bedeute", der bereits im Dezember erscheinen wird und von dem ich weiß, das, er von Daphne und Rickie handeln wird, yes! Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise!

Rezension „Was wir in uns sehen - Burlington University“ von Sarina Bowen Meinung Was wir in uns sehen ist eng verwoben mit der True North Reihe von Sarina Bowen, wenngleich auch nur in Punkto Figuren, doch dies sollte mich nicht stören, die Geschichte problemlos zu lesen. Dennoch weint mein Herz ob dieser Verbindung der Reihen, da ich einfach jemand bin, der gern von Anfang an liest, was mich aber nur noch mehr antreibt, die True North Reihe ganz bald zu lesen. Denn hinter „Was wir in uns sehen“ steht eine wundervolle, herzerwärmende „Friends to Lovers“ Geschichte und erneut hat die Autoren mein Herz gestohlen, mich zum Lachen gebracht und mich tief berührt. Sarina Bowen schreibt auf höchstem emotionalen Niveau, was wir auch hier wieder erleben können, denn es blüht eine Achterbahnfahrt der Gefühle, die es faustdick in sich hat. Und ebendiese beginnt schon am Anfang, so dass ich erneut von einem derartigen Sog gepackt wurde, dass ich das Buch an zwei Abenden gesuchtet habe. Sarina Bowen legt greifbare Emotionen, Authentizität und Ehrlichkeit, sowie einen traumhaften Stil an den Tag wie keine zweite in diesem Genre. Ich konnte mich von Beginn an sehr gut in Dylan und Chastity hineinversetzen, insbesondere da die Story aus wechselnden Perspektiven der beiden geschrieben ist, weshalb ich mich schon nach Sekunden Ihnen unglaublich nahe fühlte und sie mit Herzklopfen auf ihrem Weg begleitet habe. Besonders Chass( Kurzform von Chastity) war zunächst noch etwas seltsam, da sie mit ihren 21 Jahren ein wenig „zurückgeblieben“ erscheint. Aber warum? Als ich das Geheimnis von Chass erfuhr, änderte sich meine Meinung umgehend und ich staunte, wie „normal“ sie eigentlich ist. Chastity ist eine Kämpferin und ich bewunderte sie sehr, ob ihres Erlebnisses und deren Folgen, die immer noch in manchen Momenten spürbar waren. Sie ist fröhlich und locker und doch war sie manchmal etwas zu gutgläubig. Ich fand Chass herrlich erfrischend und verliebte mich in ihren Charakter bedingungslos. Dylan scheint zunächst der typische Frauenheld, der nichts anbrennen lässt und besonders durch Chastity kam er nicht gerade gut weg. Doch zeigte sich, dass man hinter die Fassade des „heißen Stalljungen“, wie er oft genannt wurde, blicken musste und so eroberte auch er mein Herz im Sturm. Dylan zeigte sich aufmerksam, süß und fürsorglich, womit er mein Herz zum schmelzen brachte. Seine bedingungslose Freundschaft zu Chass und was sie ihm bedeutet, hat mich zutiefst bewegt. Dylan ist immer präsent, manchmal entwaffnend, locker und stets gut drauf. Er ist ein wundervoller Mensch, dem Familie und Chastity über alles gehen. Auch die Nebenfiguren, wie Rick zum Beispiel, sind wundervoll gezeichnet. Seine Lässigkeit und sein Humor waren der burner. Der Kreis um Dylan und Chastity hätte lebhafter, bunter, vielfältiger und authentischer nicht sein können. Am liebsten würde ich über ein jeden von ihnen seine eigene Geschichte lesen wollen, denn sie alle haben mir amüsante und herzliche Stunden beschert. Sarina Bowen hat mich bislang noch nie enttäuscht, und so kann ich auch dieses Buch wieder bedingungslos empfehlen. Die Handlung besticht nicht nur durch eine außergewöhnliche Tiefe, sondern auch durch Geheimnisse, brennende Leidenschaft samt eines unlöschbaren Feuers, eine Atem raubende Familien Tragik, Selbstfindung und die eigene Weiterentwicklung/ Veränderung. Gerade deshalb bewundere ich die Vielschichtigkeit in Sarina Bowens Werken sehr. Ich raste von gefühlvoll zu traurig und wieder zurück zu humorvoll und prickelnd. Als habe jedes Kapitel seinen eigenen Chliffhanger war es wie eine verzehrende Sucht. Aus Freundschaft wird Liebe - eine Geschichte der besonderen Art! Fazit Was wir in uns sehen - eine Friends to Lovers Geschichte, die sowohl ans Herz, als auch unter die Haut geht. Noch nie war das College leben so aufregend, berauschend und feurig, wie in diesem Buch. Sarina Bowen sorgt für Authentizität, Emotionen und Gefühle, die seinesgleichen suchen und das mit wärmenden Herzklopf Momenten, statt Kitsch. Ihre Charaktere sind lebhaft und ehrlich, so dass du sie am liebsten mit nach Hause nehmen möchtest. Ein jede Facette dieser Geschichte zeugt von Tiefe, Besonderheit und macht süchtig. Ein Auftakt der „Burlington University“ Reihe, der wie ein warmes Sommergewitter über dir hereinbricht. 🌟🌟🌟🌟🌟 5/5 Sterne