Was wir in uns sehen - Burlington University

Wir sind zurück bei den Shipley‘s, auch wenn die Handlung hauptsächlich an der Burlington University statt findet. Für mich war es, wie nach Hause kommen. Ich liebe den Schreibstil von Sarina Bowen einfach und grade die Geschichte rund um die Großfamilie. Da die Geschichte aus Sicht beider erzählt wird, konnte ich sehr gut hinter die Kulissen schauen. Chastity ist eine sehr interessante Protagonisten, grade mit ihrer Sektenvergangenheit und die süße zum teil naive unsichere Art hat mir gut gefallen. Ich konnte ihr handeln gut nachvollziehen, aber das sie so schnell und offen mit Intimität umgeht passte nicht dazu. Sie zeigt auch, wenn man sein Leben selbst in die Hand nimmt, kann man viel erreichen. Dylan hingegen war mir total sympathisch passte einfach in die Geschichte und ist einfach absolut heiß, natürlich typisch NA. Seine Probleme hätten ruhig noch etwas mehr Thematisiert werden dürfen. Das wiedersehen mit alten Bekannten auf der Farm war einfach schön. Die ganze Geschichte hat mich einfach gepackt und nicht mehr losgelassen. Eine absolute Leseempfehlung und freue mich schon auf Band 2 4/5⭐️

Inhaltsangabe: Das Einzige, was unsere Freundschaft zerstören könnte, sind Gefühle, die wir für uns behalten ... Für Chastity war es Liebe auf den ersten Blick: Seit Jahren empfindet sie für ihren besten Freund Dylan Shipley mehr, als sie sollte. Dass sie mit ihm am selben College studieren wird, stand außer Frage. Doch dort lernt sie Dylan von einer völlig neuen Seite kennen: als Frauenheld. Nur in ihr scheint er nicht mehr als seine beste Freundin zu sehen. Aber Chastity ist nicht bereit, das Feld kampflos zu räumen - was sie in einer Nacht die Grenzen ihrer Freundschaft überschreiten lässt. Und seitdem ist nichts mehr, wie es war... Band 1 der neuen New-Adult-Reihe von USA-Today-Bestseller-Autorin Sarina Bowen Meinung: Ich mag die Bücher von Sarina Bowen und auch dieses Buch hat mich nicht enttäuscht. Auch in diesem Buch ist der Schreibstil gewohnt flüssig und das Buch lässt sich super lesen. Die Charaktere waren mir sympathisch und ich konnte sie mir bildlich vorstellen. Ich mochte ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte auch wenn vieles ein bisschen schleppend voranging. Hier sind wir auch schon bei dem Minuspunkt des Buches, für mich hat sich die Geschichte leider gezogen. Doch fand ich die Geschichte an sich sehr interessant, so dass ich das Buch immer weiterlesen wollte. Wie schon geschrieben, den Plot an sich fand ich toll und interessant. Gerade das Vorleben von Chastity fand ich spannend und hat mich sehr interessiert. Gerne hätte ich darüber mehr gelesen. Ich mag Geschichten in denen beste Freunde zu Liebespaaren werden und diese Geschichte fand ich toll. Trotz der Langatmigkeit der Geschichte, freue ich mich auf die weiteren Teile dieser Reihe. Fazit: Langatmig, aber trotzdem toll. Mir hat's gefallen.

"Was wir in uns sehen" bringt mein Herz zurück nach Hause - Auf die Shipley Farm, wo ich mich schon immer sehr geborgen, geliebt und wohlgefühlt habe, wo ich zu Tränen gerührt werde aber auch weinen muss vor Freude, weil diese Familie nicht nur (schrägen) Humor besitzt, sondern jeden einfach immer so herzlich aufnimmt, man kann dort so sein wie man ist, ich lieb´s! Doch darum geht es in diesem Autakt der neuen Reihen von Sarina Bowen mit einer wunderschönen Optik und einem Klappentext nach meinem Geschmack nicht, denn es geht um Chastity, die vor zwei Jahren aus einer Sekte geflohen ist und ihren besten Freund Dylan Shipley in den sie heimlich verliebt ist, der sich auf der Burlington University als Frauenheld entpuppt, nur eben nicht in ihrer Nähe, da ist er der handzahme Kumpel und das gefällt Chastity so gar nicht und dann tja, dann gibts Tag X und nach dem ist nichts mehr, wie es war, plötzlich ist man sich seiner Gefühle nicht mehr so sicher...mehr verrate ich an dieser Stelle nicht, das müsst ihr selbst nachlesen, ich kann euch nur noch sagen, was mir an der Geschichte gefallen hat, das ist einfach, natürlich ganz oben die Shipleys und die Abrahams, Rickie, Ellie, Karamell, Weihnachten und Valentienstag, all das waren die Momente, die diesem Buch Schönheit, Liebe, Geborgenheit, Wärme, Humor und tiefergehende Emotionen, die leicht gehalten wurden, gegeben haben, die ich wahnsinnig genossen habe! Aber, es gibt etwas, was mir nicht gefallen hat und das sind Chastity und Dylan die gefühlt die meiste Zeit ihrer Geschichte nackt in der Horizontalen verbracht haben, das passte für mich nicht so ganz, denn auch wenn Dylan ein Frauenheld ist/war, so ist er auch ein Geigespielender heißer Farmer, der seinen Aufgaben so gewissenhaft wie möglich nachkommt und ich mochte es nicht, das er sich zum dauergeilen Lustmolch entwickelt hat, eben weil Chastity eine unerfahrene Frau ist, weshalb ich das auch bei ihr nicht so ganz nachvollziehen konnte und mir das beim lesen etwas die Freude an diesem Buch genommen hat. Insgesamt ist es eine nette Collegegeschichte mit vielen Wohlfühlmomenten, witzigen und tiefgründigen, aber leichtgehaltenen Momenten, aber ich hätte mich mit weniger Intimität noch etwas mehr in die Charaktere und die Geschichte verliebt, freue mich aber nichtsdestotrotz auf den nächsten Band "Was ich dir bedeute", der bereits im Dezember erscheinen wird und von dem ich weiß, das, er von Daphne und Rickie handeln wird, yes! Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise!

Nachdem Chastity aus den Fängen einer Sekte entflohen ist, versucht sie, ein normales Leben zu führen und studiert für ihren College-Abschluss an der Burlington University. Besonders Algebra bereitet ihr Schwierigkeiten, weshalb sie Nachhilfestunden von ihrem Freund Dylan annimmt. In ihn ist Chastity schon lange verliebt, doch leider ist er ein Frauenheld und sieht zudem in ihr nur eine beste Freundin. Doch kampflos will sie sich nicht mit diesem Zustand abfinden und schon bald sprühen die Funken… „Was wir ins uns sehen“ ist Teil 1 der Burlington University-Reihe von Sarina Bowen. Mit einem sehr lebhaften, spritzigen und angenehmen Schreibstil entführt die Autorin den Leser in einen unterhaltsamen, charmanten und humorvollen Liebesroman. Die Protagonistin Chastity hat einen sehr spannenden und außergewöhnlichen Background, der der Geschichte eine interessante Note verleiht. Auch Dylan war mir als Figur sehr sympathisch – trotz seiner diversen Frauengeschichten. Er ist bodenständig und authentisch. Zwischen Chastity und Dylan knistert es gewaltig und die spannungsgeladene Stimmung kam sehr gut bei mir an. Zeitweise konnte ich das Buch kaum aus den Händen halten, weil mich die Stimmung so gefesselt hat. Auch die Erotikszenen sind geschmackvoll geschildert. Die Protagonisten geben ein sehr süßes Liebespaar ab, von dem ich gerne gelesen habe. Der Fokus des Romans liegt insgesamt bei der Liaison zwischen Chastity und Dylan. Gerne hätte ich inhaltlich noch mehr in Richtung Chastitys Vergangenheit und ihrem Zurechtkommen in der Gegenwart gelesen. Besonders gut haben mir Chastitys Aufsätze für den Schreibkurs gefallen, die mehr Informationen über ihr Aufwachsen in der Sekte gaben. Auch Dylans Schuldgefühle in Bezug auf den Tod seines Vaters und seine Schwierigkeiten mit seinem älteren Bruder und seiner Zwillingsschwester hätten für mich noch mehr herausgearbeitet worden können. Hier kratzt die Geschichte nur an der Oberfläche. Das Ende kam für mich darüber hinaus leider eher überhastet und abrupt – gerne hätte ich hier noch ausführlicher und mehr gelesen. Insgesamt ein kurzweiliger und durch den außergewöhnlichen Hintergrund der Protagonistin interessanter College-Roman für Zwischendurch, bei dem inhaltlich zwar noch Luft nach oben bleibt, durch die fesselnde Atmosphäre aber kaum aus den Händen gelegt werden kann.