Blood Destiny - Bloodlust

Das große Finale. Mack wurde als Sprecherin gewählt damit Gestaltenwandler, Magier und Elfen zusammen arbeiten. Denn sie haben einen Gegenspieler, der sehr mächtig ist. Und dafür müssen sie sich alle zusammenreißen und ihre Vorurteile bei Seite schieben. Bei Mack gibt es auch eine interessante Entwicklung, die man als Leser schon erahnt, aber Mack ist in dieser Hinsicht etwas schwer von Begriff. Die Dinge zwischen Corrigan und Mach sind kompliziert. Was die beiden angeht tue ich mich etwas schwer, da ich da etwas mehr Raum für ihre Liebesgeschichte gewünscht hätte. Auch wenn sie keinen Hauptanteil sein sollte, so hätte es da eine etwas bessere Entwicklung geben können. Allgemein hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, auch der Humor ist hier nicht zu kurz gekommen. Der Schreibstil ist weiter flüssig geblieben und es hat einen Spass gemacht wie sich Mack von Band zu Band weiterentwickelt hat.

Helen Harper - Blood Destiny, 5, Bloodlust Nun weiß scheinbar die komplette paranormale Gemeinschaft das Mackenzie eine Draco-Wyr ist und um den Erzfeind zu besiegen bzw einen Zusammenschluss aus Elfen, Gestaltwandlern und Magiern zu erreichen, musste sie ihre Beziehung zu Corrigan aufgeben. Es fällt ihr immer noch schwer auf Abstand zu gehen, denn Corrigan hat ganz klar gesagt, dass er sie nie wiedersehen will. Auch ihr feuriges Temperament wird immer unberechenbarer. Als der Erzfeind dann ein weiteres Rudelmitglied tötet bleibt Mack nichts anderes übrig als Corrigan zu informieren. Doch es wird noch schlimmer: Ihr Feind scheint stets einen Schritt voraus zu sein und kommt seinen Zielen immer näher. Wird Mack ihren Feind aufhalten können, bevor er sich weitere Opfer holt? Da ist er nun, der Abschlussband. War ganz schön bewegend und teilweise tatsächlich auch richtig traurig, denn wir mussten uns von einigen Weggefährten verabschieden. Der Erzählstil ist wieder locker, flüssig, modern und fesselnd, sodass ich auch diese Geschichte schnell verschlungen hatte. Insgesamt ist die Stimmung sehr düster und beklemmend. Eine deutliche Distanz zwischen Corrigan und Mackenzie war fast über die gesamte Länge des Buches zu spüren. Das Ende war dann etwas arg überstürzt und so gar nicht wie ich erwartet habe, aber dennoch eine gute Lösung für die Beiden. Es gab erneut viel Action, Spannung, zwischendurch ein bisschen Humor, viel Kampf und vorallem einige Verluste. Eins kann man auf jeden Fall festhalten, Mackenzie hat sich über die fünf Bücher reichlich entwickeln können und ihre Aufgabe endlich angenommen und die Angst vor ihrem Draco besiegen können, wenn auch nur zögerlich. Für mich hätte es die Geschichte um den Zwilling nicht gebraucht. Im Gegenteil, das fand ich etwas überflüssig, hat aber die Story ergänzt. Mackenzies Geheimnis war mir sofort klar, hier hätte ich mir vielleicht eine etwas originellere Idee gewünscht, aber auch das war okay. Das Corrigan endlich mal nicht Mackenzie hinterherrennt war für mich auch erfrischend. Natürlich kommt es zur Aussöhnung, ich denke, wer solche Bücher liest, weiß auch, dass es ein Happy End in irgendeiner Form geben wird. Wie sie wieder zusammengekommen sind war nicht spektakulär, aber schön. Die verschiedenen Charaktere sind mir ans Herz gewachsen. Es gibt ein Wiedersehen und was ich hier sehr gelungen finde, der Kreis schließt sich zum ersten Buch, samt Wichtelstein. Sowas finde ich immer sehr wichtig. Die verschiedenen Schauplätze sind lebendig und bildhaft beschrieben. Die verschiedenen Stimmungen des Buches/der Charaktere sind gut eingefangen und werden auch gut auf die Leserschaft transportiert. Die Story hat mir gut gefallen, ich hätte mir nur mehr Überraschungen gewünscht. Recht schnell war klar, von wem wir uns alles verabschieden müssen. Der Epilog selbst hat mir gut gefallen. Mal eine etwas andere Lösung. Insgesamt kann ich die Reihe sehr gern weiterempfehlen. Sie sollte chronologisch gelesen werden, da die Bücher aufeinander aufbauen. Sicherlich werde ich die Reihe irgendwann noch mal lesen. Das Cover ist auch hier wieder ein schöner Anblick. Dennoch stört mich, dass die abgebildeten Tiere nicht wirklich was mit der einzelnen Geschichte pro Buch zu tun haben. Fazit: guter, gelungener Abschluss auch wenn ich mir etwas mehr "Wow" gewünscht hätte. 4 Sterne.

Der fünfte und damit letzte Band der “Blood Destiny – Reihe” verspricht spannend zu werden. Mack hat den Ratsvorsitz übernommen und ihren Werpanther Corrigan für die Demokratie abgeschossen. Fragwürdig ob die zwei sich noch mal kriegen, denn das Oberhaupt der Bruderschaft ist mächtig sauer auf Mackenzie. Nebenbei bekommt diese wieder mal unfassbar viele Probleme aufgehalst und es wird bis zum Schluss nicht langweilig. Wir besuchen immer wieder andere Orte um Möglichkeiten zu finden Endor zu besiegen und wir verlieren auch enge Freunde. Emotional, nervenaufreibend und abwechslungsreich… Ich liebe die frechen Sprüche von Mack und ihr forsches Auftreten. Auch wie sie alle zusammen hält und dazu bringt miteinander zu arbeiten, wie sich Freundschaften bilden, ist toll. Doch eins hat mich traurig gemacht. Der große Kampf, das große Finale, als Endor endlich geschlagen werden soll, ist fast schon mickrig. Das hätte man wirklich noch besser gestalten können, meiner Meinung nach. Hier wäre echte Gefahr und pure Dramatik, sodass man die Luft nochmal anhalten muss und die Nerven flattern, wünschenswert gewesen, aber leider bekam man nicht viel davon. Außerdem gab es eine Sache, die in so einer Reihe irgendwie fehl am Platz wirkt, weil sie quasi so klischeehaft ist, das ich sogar ein wenig genervt davon war, dass die Autorin das auffahren musste. Ich werde es nicht verraten, aber es war nicht mein Fall. Die Schreibweise hat mich dennoch völlig mitgerissen und ich hab die Geschichte innerhalb weniger Stunden verschlungen. Mir hat es gefallen, wie die einzelnen Gruppen alle nochmal in Aktion traten und man sich so von jedem verabschieden konnte, und auch, das nochmal ein oder zwei neue Charaktere dazu gekommen sind. Also, bis auf die zwei angemerkten Sachen, ist auch der finale Teil defintiv lesenswert. Leider konnte er mich dadurch aber nicht komplett überzeugen.

In " Blood Destiny - Bloodlust (Mackenzie-Smith-Serie 5) " ist Mackenzie zur Ratsvorsitzenden erklärt worden, da sie in ihrer Draco-Wyr Gestallt unparteiisch wäre. Wäre da nur nicht das Oberhaupt der Bruderschaft Corringan, der ist Seelengefährte ist und von dem sie sich dadurch fernhalten muss. Mack hofft, nach Beseitigung der Bedrohung, Corringan slles erklären und zurück gewinnen zu können. Doch erstmal steht die Rettung aller vor der Rettung ihres Herzens. Die Story lässt sich leicht und flüssig lesen, bleibt dabei abwechslungsreich und spannungsgeladen. Man darf mit Mack und den Andernweltlern mitfiebern und die verschiedensten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln aber auch die ein oder andere Träne zu vergiessen. Ich musste das Buch in einem Rutsch durchlesen, da ich wissen wollte, ob es Mack und den Andernweltlern gelungen war, die Gefahr abzuwenden und ob Mack zum Ende auch wieder Corringan von sich überzeugen konnte. Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.