Carrie Aarons

Privileged - Class of Royals

Übersetzt von

Michaela Link

Teil 1 der Reihe "PRIVILEGED"

3.11321 Sterne

(100 Bewertungen insgesamt)

Junge britische Royals, Luxus, Intrigen - willkommen an der Winston Prep Academy

Nora Randolph kann mit dem Rampenlicht so gar nichts anfangen - doch als sich ihre Mutter in den britischen Thronerben verliebt, bleibt ihr keine andere Wahl und ihre Familie zieht kurzerhand von Pennsylvania nach London. Dort ist sie plötzlich Teil der britischen High-Society und muss ihr letztes High-School-Jahr an der berühmt-berüchtigten Winston Preparatory Academy absolvieren. Und während Nora versucht ihren Platz zwischen Schuluniformen, Ruderwettbewerben und luxuriösen Bällen zu finden, ist da auch noch Asher Frederick, ihr überheblicher aber sehr attraktiver Mitschüler, der nach seinen ganz eigenen Regeln spielt ...


"Wow, diese Geschichte hat mich umgehauen. Voll von Glanz, Glamour, Herzschmerz, Liebe und Geheimnissen." KIMBERLY GARNER @GOODREADS


Band 1 der PRIVILEGED-DILOGIE von Bestseller-Autorin Carrie Aarons


6,99 €

inkl. MwSt.

Lieferungszeitraum: Sofort verfügbar

Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

eBook (epub)

Genre

Romance

Seitenanzahl

335 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-1833-5

100 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

3 Sterne
28.06.2024
Kann man machen, muss man aber nicht
In dem Buch „Privileged – Class of Royals” von Carrie Aarons geht es ums Erwachsenwerden und um das Loslassen der Vergangenheit. Nora ist ein junges Mädchen, das mit der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit bisher nicht viel am Hut hatte. Doch ihre Mutter verliebt sich in den britischen Thronfolger und so wird Nora gezwungen von Pennsylvania nach London zu ziehen, um dort ihr letztes High- School Jahr auf einer Eliteschule für die Upper Class der Londoner Gesellschafft zu beenden. Dort trifft sie auf Asher, einen unglaublich gutaussehenden aber unglaublich unfreundlichen Mitschüler. Er scheint ein großes Interesse an ihr zu haben und nach einigem Hin und Her beginnt Nora, sich auf ihn einzulassen. Damit einhergehend lernt sie auch das Leben an der Spitze der Gesellschafft kennen. Wochenendausflüge nach Paris, staatliche Empfänge, Opernbesuche, Bälle. Dies alles wird nun Teil ihres Lebens. Was sie nicht weiß: Asher möchte die Beziehung zu Nora nutzen um ihrem zukünftigen Stiefvater, dem Thronerben Englands, das Leben zur Hölle zu machen. Er will sich rechen für etwas, dass ihm in seiner Kindheit angetan wurde. Doch womit Asher nicht rechnet, sind die Gefühle, die plötzlich im Innern seines Herzens für die unschuldige Amerikanerin entstehen und die er nie für möglich gehalten hätte. Fangen wir mit etwas positivem an. Der Schreibstil ist meiner Meinung nach phänomenal. Wunderschön bildreich beschrieben, ausgetüftelte Dialoge (jedenfalls meistens) und ein Auge für´s Detail. Aarons kann, wenn sie will, sehr romantisch und sensibel schreiben, sodass man die Worte regelrecht verschluckt und sie hat die Gabe, einem während des Lesens Bilder im Kopf entstehen zu lassen. Außerdem schafft sie es mittels ihres Stils die unterschiedlichen Erzählperspektiven klar voneinander zu differenzieren. Asher ist ein weitestgehend sexistisch- und chauvinistisch denkender Charakter, jedenfalls zu Beginn und ich muss sagen, manchmal wirkt das Geschriebene dann eher abstoßend und macht keinen großen Spaß beim Lesen. Im ersten Moment hält man das für mangelndes Können, doch dann wird einem bewusst, wie gut es Aarons tatsächlich geschafft hat, die Denkweise von Asher in den Wörtern herauszukristallisieren. Doch das war es dann leider auch schon fast wieder mit dem Positiven. Denn so schön der Schreibstil sein kann, so unlogisch erscheinen mir einige der Situationen und Handlungen. Die Geschichte enthält einige Logiklücken die die sie nicht durchdacht wirken lassen. Das ganze Gebilde erscheint mir manchmal um eine Idee, bzw. einen Charakter herumgebildet und das stört mich. Da sind zum Einen, die ganz klaren logischen Fragen, wie es zum Beispiel sein kann, dass Nora sehr schlau sein soll und bei mehreren Universitäten in ganz Amerika eingeladen worden sei und wir an anderer Stelle erfahren, dass sie ihren Heimatort so gut wie nie verlassen hatte und sich überdies mit Medienrummel nicht auskennt oder sich wohlfühlt. Oder auch die Tatsache, dass sie praktischerweise zum richtigen Zeitpunkt sportlich wird, was vorher nie erwähnt wurde. Mir stellt sich auch die Frage, wie die Kinder, obwohl noch minderjährig, einfach so alleine über das Wochenende in ein anderes Land fliegen dürfen und sich dann mehrere Wochen lang nicht blicken lassen, weil sie mit einer Eroberung auf den Bahamas (oder sonstwo) sind. Abgesehen davon, dass sie Schule haben, sind die Kinder ja auch mögliche Angriffsflächen für politische oder sonstwie geartete Gegner der Eltern. Es wäre ein leichtes, so über die Kinder an die Eltern heranzukommen und niemand würde dieses Risiko eingehen. Mal ganz von dem Presserummel abgesehen, der nicht wenigen Eltern ordentlich im Ansehen schaden kann. Das sind nur einige Beispiele, leider. Dazu kommen die Charaktere. Abgesehen von Nora, unserer Protagonistin, wirken alle (inklusive Asher, der den männlichen Protagonisten darstellt) hohl und nicht durchdacht. Da drängt sich wieder der Gedanke der Inszenierung um nur eine Idee oder einen Charakter auf. Nora lernt neue „Freunde“ kennen, aber die sind alle gleich. Sie haben keine Persönlichkeit, man erfährt nichts. Sehr schade, wie ich finde, vor allem, weil bereits Fortsetzungen zu dem Buch existieren, in denen es um Teile der Freunde geht. Mit Asher verhält es sich fast noch schlimmer. Sein Verhalten wirkt nicht richtig durchdacht und seine Handlungsmotive sind erst nicht richtig ausgeführt und werden einem dann auf eine oberflächliche Art und Weise immer und immer wieder aufgetischt. Wir erfahren nicht, wie die Prozesse in ihm stattfinden, dürfen nicht mit ihm mitdenken und herausfinden. Er hat immer schon gedacht und erzählt uns dann das Resultat. Und das ist von Klischees behangen und oberflächlich. Asher wirkt als Person klischeehaft und hohl. Außerdem ist sofort klar, dass er sein Verhalten Nora gegenüber nicht durchhalten kann. Doch auch an dieser Stelle, die einen ganz zentralen Aspekt der Geschichte darstellen sollte, wurde an Feinheiten gespart. Wir bekommen seinen Zwiespalt nicht mit, jedenfalls nicht ausreichend. Dazu kommt noch, dass der große Höhepunkt, das Ausspielen von Nora gegen ihren Stiefvater, vieeel zu kurz war. Nicht richtig be- und ausgeschrieben. Da hat Aarons an anderer Stelle deutlich bessere Schreibarbeit geleistet und gezeigt, dass sie es doch eigentlich kann. Also warum spart sie an dieser Stelle, diesem Wendepunkt der Geschichte, dem Höhepunkt der Dramatik plötzlich an Worten und Genauigkeit? Um dann noch eins draufzusetzen, wird die Auflösung, die Aussöhnung und das Verständnis für die Vergebung seitens Nora (denn ganz ehrlich, das Buch würde nicht existieren, wenn Nora Asher am Ende nicht all seine Taten verzeiht und sie glücklich miteinander werden) durch das Verrückt werden von Ashers Vater hervorgerufen. Ein sehr sehr stumpfes Mittel, wie ich finde. Asher sei eigentlich nicht so ein schlechter Mensch, er wurde von seinem Vater nur so erzogen. Dann wird sein Vater plötzlich verrückt und Asher begreift, wie falsch sein Handeln ist. Muss ich noch weiter ausführen, warum ich dieses Mittel stumpf finde? Ich habe mich im Laufe der Geschichte schon gefragt, wie die Autorin es schaffen will bei all den schlimmen Dingen, die Asher Nora antut, am Ende wieder Verständnis und Sympathie für Asher hervorzurufen. Sie hätte lieber die Intensität der „Gräueltaten“ etwas kleiner halten sollen und die Vergebung damit nicht so schwierig verständlich. Aber so musste ja etwas Dramatisches passieren, damit Nora nicht mehr sauer auf ihn ist. Wie passend, dass Ashers Vater diesen Moment wählt, um sich in all seiner Verrücktheit zu zeigen. Und wie überaus praktisch, dass der Weg der Selbsterkenntnis bei Asher offenbar sehr kurz war und überdies durch kein wirklich einschneidendes Erlebnis bei ihm hervorgerufen werden musste. Jedenfalls konnte man den Augenöffner in der Geschichte nicht ganz nachvollziehen. Eine weitere Situation, in der ich mir mehr Details und mehr Tiefe gewünscht hätte. So, also so viel dazu. Man verstehe mich nicht falsch, das Buch ist nicht direkt schlecht. Die Idee ist gut und Nora ist als Charakter interessant. Aber dem Buch fehlt es an Realismus, Detailtreue an den richtigen Stellen und an Raffinesse. Die vielen Klischees könnte man vielleicht noch mit dem Genre erklären. Schließlich steht und fällt ein guter Bad Boy Roman mit ein paar guten Klischees. Aber leider könnte ich aus dem Stehgreif ein paar Bücher mit ähnlichem Thema nennen, die diese ganzen Ecken und Kanten nicht haben. Mein persönliches Fazit also: Kann man machen, muss man aber nicht.
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Ami_read

1 Sterne
28.06.2024
Leider keine Empfehlung
Das Cover des Buches hat mich sehr angesprochen und dazu animiert den Klappentext zu lesen. Als ich dann also den Klappentext las, klang die Geschichte nach einer Modernen Neuerzählung von Cinderella. Allerdings hätte ich damit nicht ferner liegen können. Carrie Aarons hat es drauf einen Mann richtig zum Kotzbrocken werden zu lassen, Ashers Sicht der Dinge war für mich teilweise eine Qual, denn sein Charakter war schlichtweg grässlich, besonders sein Umgang mit Menschen. Nora galt in dem Buch als Genie, war aber eigentlich nur naiv und gutgläubig. Auch wenn sie an sich sympathisch war. Wie sich die Romanze entwickelt hat, lief im Schnelldurchlauf, Gefühle beim lesen kamen dabei nicht mit. Der Höhepunkt der Geschichte war genauso ätzend. Mich hatte nur noch interessiert, wie die Autorin das ganze lösen will, ich bin ein Fan von Happy Ends in dem Fall wäre es allerdings völlig in Ordnung wenn es für Asher kein Happy End geben würde. Um fair zu bleiben habe ich das Buch in zwei Tagen durchgelesen, ob es an der Anzahl der Seiten lag oder daran, dass der Schreibstil einfach und angenehm war kann ich nicht sagen, wahrscheinlich ein bisschen von beidem. Wenigstens war Nora gegen Ende hin erwachsener.. Alles in allem leider von mir keine Empfehlung. Da in diesem Buch toxische Beziehungen als etwas gutes dargestellt werden. Es scheint egal zu sein, was einer dem anderen antut, solange die sexuelle Anziehung hoch genug ist. Teil zwei werde ich wohl nicht lesen besonders nach der Leseprobe, denn der männliche Protagonist scheint ein ganz widerliches Bild von Frauen zu haben, dass muss echt nicht sein.
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Sarah-G

4 Sterne
28.06.2024
Zum träumen
Privileged - Class of Royals von Carrie Aarons Hinter diesem Cover versteckt sich der erste, in sich abgeschlossene Band der Privileged Dilogie. Ein wahr gewordenes modernes Märchen, das die Geschichte von Nora und Asher erzählt. Die achtzehn jährige Nora gehört plötzlich zur High Royal Class und trifft auf den König der Highschool. In einem modernen Schreibstil entführt die Autorin ihre Leser auf eine schöne Lesereise. Mich hat die Geschichte gut unterhalten. Die Protagonisten waren Rollentreu und charismatisch dargestellt. Die Handlung lädt zum träumen ein.
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gremlins2

4 Sterne
28.06.2024
Eine andere Welt unter Privilegierten…
Nora hatte bisher ein bescheidenes Leben mit ihrer Mutter in der USA. Doch dann trifft ihre Mutter zufällig auf den Thronerben von Großbritannien und verliebt sich in diesen. So kommt es dazu, dass Nora und ihre Mutter plötzlich ein ganz anderes Leben führen. Schon in den USA war Nora nicht beliebt und es scheint so als würde das anfangs so in England weitergehen. Dabei geht sie nun in eine Eliteschule. Doch auch hier sind die Schüler gemein, nur besitzen sie mehr Geld. Bereits an ihrem ersten Schultag trifft sie auf Asher, der sie gleich vor sich selbst warnt. Auch wenn Asher irgendwie direkt und gemein ist, weckt er in Nora Seiten, die sie bisher nicht kannte. Langsam kommen sich beide näher. Aber Asher verfolgt einen Plan und das ist Nora bzw. ihren zukünftigen Stiefvater zu zerstören. Nachdem Asher Nora verletzt hat, muss er feststellen, dass seine Wut nicht Noras Schuld war und auch ihr Stiefvater nicht allein was dafür kann… Das Cover und der Titel gefallen mir ganz gut. Auch das die Geschichte aus Noras und Ashers Sicht geschrieben ist gefällt mir. Da man dadurch Asher besser versteht. Alles in allem ein Roman, dass ich nicht ganz weiß wo ich es einordnen soll. An sich finde ich die Idee toll und es hat auch viel potential. Allerdings nervt mich Noras Naivität und teilweise wie sie sich verhält. Dafür mag ich Asher als Charakter sehr gern und wie er sich weiterentwickelt.
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Liestundlebt

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