Victorian Rebels - Das Licht unserer Herzen

Übersetzt von

Inka Marter

Teil 3 der Reihe "The Victorian Rebels"

4.31579 Sterne

(38 Bewertungen insgesamt)

Nur sie kann Licht in seine Seele bringen ...

Liam MacKenzie wird von allen "Der Highlandteufel" genannt. Nur wenige haben es je gewagt, ihm die Stirn zu bieten. Als er eine Gouvernante für seine Kinder sucht, tritt die Engländerin Philomena Lockhart auf den Plan - und der grimmige Krieger findet sich plötzlich auf einem Schlachtfeld wieder, auf dem er keinerlei Erfahrung hat. Der jungen Frau gelingt es nicht nur, seinen widerspenstigen Nachwuchs für sich zu gewinnen, sondern auch ungeahnte Gefühle in ihm zu wecken. Denn in ihren Augen sieht er, dass Mena durch eine Dunkelheit gegangen ist, die der seiner Seele gleicht - und dass sie den Schmerz hinter seiner finsteren Fassade erkannt hat ...

"Emotional, gewaltig, ein Buch, das man nicht mehr weglegen kann!" Romantic Times

Band 3 der VICTORIAN-REBELS-Reihe


9,99 €

inkl. MwSt.

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Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

eBook (epub)

Genre

Romance

Seitenanzahl

406 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-0853-4

38 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

2 Sterne
09.08.2024
Faszinierend und furchtbar zugleich
„Nur sie kann Licht in seine Seele bringen ... Liam MacKenzie wird von allen "Der Highlandteufel" genannt. Nur wenige haben es je gewagt, ihm die Stirn zu bieten. Als er eine Gouvernante für seine Kinder sucht, tritt die Engländerin Philomena Lockhart auf den Plan - und der grimmige Krieger findet sich plötzlich auf einem Schlachtfeld wieder, auf dem er keinerlei Erfahrung hat. Der jungen Frau gelingt es nicht nur, seinen widerspenstigen Nachwuchs für sich zu gewinnen, sondern auch ungeahnte Gefühle in ihm zu wecken. Denn in ihren Augen sieht er, dass Mena durch eine Dunkelheit gegangen ist, die der seiner Seele gleicht - und dass sie den Schmerz hinter seiner finsteren Fassade erkannt hat ...“ (Klappentext) Eigentlich habe ich es so gar nicht mit historischen Romanen. Alles, was irgendwie mit Geschichte zu tun hat, geht meist auf der einen Seite rein und auf der anderen wieder raus, doch bei New Adult mit historischem Hintergrund mache ich meist eine Ausnahme. Dennoch habe ich bisher nicht viel in diese Richtung gelesen und war entsprechend neugierig, was mich bei der Victorian-Rebels-Reihe wohl erwarten würde. Die Cover sehen alle gleich aus und sind, bis auf den anderen Farbton des Schriftzugs, in schlichtem Schwarz gehalten. So düster wie das auch wirken mag, passt es doch perfekt zum finsteren Inhalt und dem rohen, wilden, fast schon steinzeitmenschlichen Verhalten einiger Figuren. Unabhängig von den vorigen Bänden kann man dieses Buch ohne Vorkenntnisse lesen, einem fehlen höchstens Informationen über die bereits bestehenden Paare der anderen Teile, was man meiner Meinung nach allerdings verschmerzen kann. Erzählt wird aus der Draufsicht auf die Figuren, abwechselnd entweder auf Mena oder auf Liam. Auf diese Weise sind für mich einiges an Sympathie und Verbundenheit zum Leser verloren gegangen, die sich meiner Meinung nach immer besser bei der Ich-Perspektive einer Person einstellen. Dennoch konnte man besonders Menas Gefühle und Gedanken ziemlich gut nachvollziehen dank der detaillierten, anschaulichen, intensiven Schreibweise der Autorin. Passend zur Zeit, in der die Geschichte spielt, ist die Sprache auch etwas altbacken, jedoch keinesfalls zu hochgestochen oder langweilig umständlich. Man konnte dem Geschehen jederzeit gut folgen, auch wenn ich mich dabei erwischt habe, dass ich oft nur quergelesen habe, was allerdings eher am Nicht-Gefallen der Figuren und nicht am Schreibstil lag. Mena hat eine, sagen wir mal, interessante Vergangenheit. Die ersten Kapitel haben mich wirklich schockiert und extrem angeekelt, gleichzeitig aber leider auch irgendwie fasziniert, wobei ich bei den Ausdrücken, die dort verwendet wurden, teilweise an der Zeitgemäßheit gezweifelt habe. Die Protagonistin musste jedenfalls einiges über sich ergehen lassen, bis sie schließlich bei Liam und seiner Familie landet. Alles in allem hatte ich zwar Mitleid mit ihr und fand es auch spannend, ihre Gedanken zu verfolgen, allerdings fand ich ihr Verhalten an manchen Stellen nicht passend zu dem, wie sich jemand mit ihren Traumata eigentlich benehmen sollte. Zudem war sie oft auch einfach langweilig und ihre ständigen Zweifel wegen ihrer „üppigen“, aber gleichzeitig auch männlichen Figur haben genervt. Ganz ehrlich, entweder hat man die Statur eines Kerls oder üppige Kurven, aber beides müsste mir erst mal jemand vorführen, damit ich mir darunter etwas vorstellen kann. Liam war.. furchtbar. Von Grund auf ein furchtbarer, grober Kerl, dem ich nicht auch nur einen Funken Vertrauen entgegen gebracht hätte an Menas Stelle und mit ihrer Vorgeschichte. Er verhält sich wie eine Mischung aus Tarzan, Steinzeitmensch und Alpha-Gorilla auf Steroiden, versucht alles und jedem zu dominieren und löste damit bei mir regelmäßig jede Menge Ekel, Wut und Unverständnis aus. Auch seine optische Erscheinung konnte ich mir trotz der Beschreibung nicht richtig vorstellen, sodass er in meinem Kopf meist als riesige, zottelige, schmutzige, ungepflegte hemdlose Gestalt im Kilt herumgeisterte. Seine grobe, rohe Art fand ich ehrlich gesagt einfach nur abstoßend, auch wenn mir gefiel, wie er mit seinen Kindern umgegangen ist. Die intimeren Szenen in diesem Buch waren für mich, weil natürlich (Überraschung!) geprägt durch Liam, genauso furchtbar zu lesen. Nach der zweiten oder dritten habe ich sie dann gänzlich übersprungen, so gefühllos und triebgesteuert wie die über einander hergefallen sind. Mir fehlte es in diesem Buch generell an Emotionen, die nichts mit Lust oder Angst zu tun hatten. Mein Fazit: Die Grundidee fand ich erstaunlich spannend, auch zu sehen, wie es in dieser Zeit in Schottland gewesen sein könnte, war interessant. Doch die Figuren waren so gar nicht meins und besonders Liam war das K.O.-Kriterium für dieses Buch. Die meiste Zeit habe ich bloß quergelesen und teilweise Passagen sogar gänzlich übersprungen, so leid es mir auch tut. Von mir gibt es 2,5 beziehungsweise gerundete drei von fünf Sternen.
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fuddelknuddel

5 Sterne
09.08.2024
Victorian Rebels – Das Licht unserer Herzen
Das Cover: Vor einem schwarzen Hintergrund steht der Initialbuchstabe R, ausgeschmückt mit schwungvollen Linien und Arabesken in kräftigen Purpurschattierungen. In der gleichen Farbnuance ist der Titel gehalten. Der Klappentext: „Nur sie kann Licht in seine Seele bringen … Liam MacKenzie wird von allen "Der Highlandteufel" genannt. Nur wenige haben es je gewagt, ihm die Stirn zu bieten. Als er eine Gouvernante für seine Kinder sucht, tritt die Engländerin Philomena Lockhart auf den Plan – und der grimmige Krieger findet sich plötzlich auf einem Schlachtfeld wieder, auf dem er keinerlei Erfahrung hat. Der jungen Frau gelingt es nicht nur, seinen widerspenstigen Nachwuchs für sich zu gewinnen, sondern auch ungeahnte Gefühle in ihm zu wecken. Denn in ihren Augen sieht er, dass Mena durch eine Dunkelheit gegangen ist, die der seiner Seele gleicht – und dass sie den Schmerz hinter seiner finsteren Fassade erkannt hat …“ Zum Inhalt: Die Gouvernante Mena verbirgt ein Geheimnis, sie wurde von ihrem gewalttätigen, brutalen Ehemann in eine Irrenanstalt gesperrt. Zwar konnte sie entkommen, aber ihr Mann ist ihr auf der Spur. Eine neue Identität und eine Anstellung in den wilden Highlands bieten Mena die Möglichkeit sich zu verbergen. Aber ihr Dienstherr Liam MacKenzie, der Highlandteufel, stellt eine ganz neue Gefahr für sie dar. Und auch Liam kann sich der Faszination, die Mena auf ihn und seine Kinder ausübt kaum widerstehen. Flucht vor der dem brutalen Ehemann, das Zähmen von unbändigen Kindern und deren Vater, die wilden Highlands, Liebe und Mordanschläge, der dritte Band der Victorian Rebels hat so einiges zu bieten. Zum Stil: Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Liam und Philomena/Mena erzählt, allerdings nicht in Ich-Perspektive. Wie in den ersten beiden Bänden haben auch hier die Hauptpersonen eine schwierige Vergangenheit und so ihr „Päckchen“ zu tragen. Gerade Liam ist ein eher düsterer Zeitgenosse, der sich nur langsam öffnet. Mena hingegen schafft die Wandlung vom ängstlichen Mäuschen zur mutigen Frau. Alle Charaktere, auch die der Nebenfiguren, werden äußerst greifbar geschildert und gewinnen schnell an Leben. Gerade das Interagieren der Protagonisten sorgt auch immer wieder für sehr amüsante Begebenheiten, die Auflockerung und Schmunzeln sorgen. Der Schauplatz ist dieses Mal in Mitten der schottischen Highlands, die mitsamt ihrer Bräuche und Besonderheiten vor den Augen des Lesers ausgebreitet werden. Obwohl der vorliegende Band der mittlerweile dritte der Victorian Rebels ist und einige Figuren aus den Vorgängerbänden auftauchen, kann der Band wunderbar auch alleine gelesen werden, man hat aber mehr Spaß wenn man die Reihenfolge einhält. Vorsicht – Suchtgefahr. Mein Fazit: Eine wunderbare Story aus dem Genre der Historical Romance, etwas düster und geheimnisvoll, aber auch amüsant und erotisch. In meinen Augen eine klare Empfehlung für jeden Liebhaber dieses Genres. Ich danke dem LYX.digital Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, meine Meinung wurde davon natürlich nicht beeinflusst.
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Ascora

5 Sterne
09.08.2024
Eine grandiose Fortsetzung! Gefährlich, prickelnd, spannend! Klare Leseempfehlung!
Mit "Das Licht unserer Herzen" geht nun der dritte Band der "Victorian Rebels" Reihe von Kerrigan Byrne weiter und entführt uns diesmal in die schottischen Highlands, was mir außerordentlich toll gefallen hat und sehr aufregend war! Philomena hat Furchtbares erlebt, als ihr grausamer Ehemann sie in die Irrenanstalt einlieferte. Mit knapper Not konnte sie entkommen, doch sie muss eine Zuflucht finden, denn Gordon ist auf der Suche nach ihr. Sie versucht ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und erhält die Stelle als Gouvernante in Schottland bei dem "Highlandteufel" Liam MacKenzie. Der Laird wird nicht umsonst so genannt, denn er ist wegen seiner Taten auf dem Schlachtfeld weitgehend bekannt. Sie hätte nie gedacht, dass sie in dem angsterregenden Liam eine verwandte Seele findet. Sie erkennt den Schmerz hinter seiner finsteren Fassade, er kämpft mit inneren Dämonen, welche niemand sieht. Sie findet die Stärke Liam die Stirn zu bieten, um ihm zu zeigen, dass er nicht der Dämon ist, für den er sich hält. Tag für Tag wächst die Hoffnung, dass die Liebe stärker ist als die Dunkelheit... Schon im Prolog kann man erkennen, wieso Liam zu solch einem Mann wurde. Er hat Schreckliches erlebt, wurde von dessen Vater auf grausame Weise mental und psychisch misshandelt und versuchte seine Brüder davor zu bewahren. Was man hier erlebt ist grausam und ekelhaft, ich wünschte Liam alles Glück der Welt. Was er daraus machte war, dass er zur Armee ging, wo er noch mehr Gräueltaten beging und miterlebte, was ihn danach zu einem einsamen, harten, kaltherzigen und groben Mann machte. Er glaubt nicht mehr, dass er ein besseres leben verdient, doch versucht er trotzdem für seine Kinder ein guter und gerechter Vater zu sein. Liam ist ihnen gegenüber gutherzig, doch auch streng, weiß er aber doch manchmal nicht mehr was er tun könnte. Hinter seiner Fassade versteckt sich Schmerz, welcher durch Mena verschwindet und sein Herz leichter macht. Ich habe immer mit ihm mitgelitten und gehofft, dass er den Platz im Leben finden kann. Mena, Gott, was sie hat durchmachen müssen, da läuft mir ein Schauer über den Rücken und lässt einen fassungslos zurück, man hoffte nur, dass sie irgendwie entkommen kann. Ihr Ehemann von Schuft gehört selbst in so eine Anstalt! Wie kann man dies nur einer so gutherzigen und lieben Person antun? Sie ist jedenfalls mit ihren Nerven am Ende, versucht aus dem Morast zu entkommen und nicht vor jeder Kleinigkeit den Kopf einzuziehen. Ihre Verwandlung innerhalb des Buches ist toll mitanzusehen. Tag für Tag schafft sie es ein wenig mehr ihre Pein hinter sich zu lassen und zeigt, was für eine starke und entschlossene Frau sie doch in Wirklichkeit ist. Sie ist so eine gute und herzliche Frau, welche einem sofort ans Herz geht und mega sympathisch ist, für welche man auch hofft, dass sie alles bekommt, was sie sich erwünscht. Die Kinder von Liam, Rhianna und Andrew sind auch wirklich interessante Charaktere, man hat sie auch toll miteingegliedert und zeigte, was diejenigen brauchen, was für Wünsche sie haben. Liams Brüder, manche auch Halbbrüder, waren auch recht geheimnisvoll, erfuhren wir doch anfangs immer nur Kleinigkeiten, welche nach und nach aufgedeckt wurden. Einiges führt zu Spannungen, einiges wird gefährlich, doch auch etwas ist echt toll und diesen Part fand ich super. Die Geschichte nimmt immer weiter ihren Lauf, Gefahr droht auf der Seite gegenüber Liam, doch auch gegen Mena, von unterschiedlichen Seiten. Es hat mir wahnsinnig gut gefallen, wie die beiden Bände zuvor. Ich liebe einfach solche Geschichten und kann nie genug davon bekommen. Diese war auch eine davon. Sie war dramatisch, traurig, emotional, fesselnd, gefährlich, frustrierend und prickelnd. Unterhaltsam, fassungslos, entzückt und aufgeregt wurde man durch die Geschehnisse gelenkt. Für mich eine absolute Leseempfehlung für all jene, welche die Highlands lieben und noch mehr. Bedanken möchte ich mich noch bei NetGalleyDE und LYX vom Lübbe-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars, wobei meine Meinung jedoch in keiner Weise beeinflusst wurde.
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MelanieT

4 Sterne
09.08.2024
viktorianisch und romantisch
Liam MacKenzie wird von allen "Der Highlandteufel" genannt. Nur wenige haben es je gewagt, ihm die Stirn zu bieten. Als er eine Gouvernante für seine Kinder sucht, tritt die Engländerin Philomena Lockhart auf den Plan - und der grimmige Krieger findet sich plötzlich auf einem Schlachtfeld wieder, auf dem er keinerlei Erfahrung hat. Der jungen Frau gelingt es nicht nur, seinen widerspenstigen Nachwuchs für sich zu gewinnen, sondern auch ungeahnte Gefühle in ihm zu wecken. Denn in ihren Augen sieht er, dass Mena durch eine Dunkelheit gegangen ist, die der seiner Seele gleicht - und dass sie den Schmerz hinter seiner finsteren Fassade erkannt hat ... es ist der dritte Band einer Serie die alle im viktorianischen Zeitalter in England/Schottland spielen. Einerseits ist diese Zeit für ihren technischen Fortschritt bekannt und es regierte mit dem Parlament eine Königin in England. Ansonsten war diese Zeit eher als frauenfeindlich an zu sehen. Alle Rechte der Frauen lagen bei ihren Vätern, Brüdern oder dem Ehemann. Es gab wie immer gut oder schlechte Männer. Mena die Heldin ist an einen schlechten geraten und auf der Flucht. Sie trifft den Highlandteufel. Beide Personen haben ihre persönliche Hölle durch litten und misstrauen allen und jeden. Gegenseitig versuchen sie einander zu helfen um ihre zerbrochenen Gefühle zu retten Die Autorin ist ganz groß in der Beschreibung dieser Gefühle ,die neben den großartigen Ereignissen und Handlungen einen großen Raum in diesem Buch einnehmen. Mir hat es gefallen es war teilweise sehr romantisch aber ich kann mir vorstellen für den einen oder anderen Leser wird etwas weniger mehr sein.
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wiechmann8052

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