Wer sich umdreht oder lacht ...

Übersetzt von

Verena Kiefer

Teil 5 der Reihe "deVries-Thriller"

4.04286 Sterne

(35 Bewertungen insgesamt)

Fünf Mädchen, die sich nicht kennen, deren Schicksale aber untrennbar miteinander verbunden sind.
Ein Täter, der seine Opfer demütigt und die Polizei vor ein unlösbares Rätsel stellt.
Und jeder kann auf Snapchat zuschauen.

An einem warmen Sommerabend wird die Leiche eines Mädchens gefunden. Die einzige Spur führt zu Snapchat, denn dort hat der Täter die letzten Minuten des Opfers mit der Welt geteilt. Doch es scheint nicht die letzte Tote gewesen zu sein. Schon bald folgen weitere Videos, und es wird klar: Das war erst der Anfang. Auch Mandy fühlt sich nicht mehr sicher, denn wer weiß schon, wen es als Nächstes trifft?

13,00 €

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Produktinformationen

Verlag

ONE

Format

Buch (Hardcover)

Seitenanzahl

240 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8466-0081-8

Erscheinungsdatum

29.03.2019

35 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

3 Sterne
09.08.2024
Erst fehlte der Thrill und dann hat mich der Mörder hat mich enttäuscht...
Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Laut dem Klappentext war ich der Meinung, dass dies genau das richtige Buch für mich ist, was auch die Leseprobe bestätigt hat! Ich habe die Vorgängerbücher der Autorin schon mehrmals gesehen, habe sie aber noch nie gelesen (eigentlich habe ich keine Ahnung warum). Daher musste ich nun wissen, was sich dahinter verbirgt. Cover: Das Cover hat mich schonmal magisch angezogen. Ich finde die Strichmännchen super und es springt einem total ins Auge. Inhalt: Eines Tages wird ein Mädchen tot aufgefunden. Auf Snapchat befindet sich ein verstörendes Video über ihren tot. Der Täter gibt den Ermittlern Rätsel auf. Bald darauf werden weitere Tote gefunden und deren Videos sind auf anderen Plattformen zu finden. Nach welchen Prinzipien geht der Täter vor? Ist Mandy sicher oder könnte sie auch ein Opfer werden? Handlung und Thematik: Ich hatte fälschlicherweise aufgrund der Leseprobe und des Covers angenommen, dass es sich um einen Thriller handelt. Leider musste ich schnell feststellen, dass es sich wirklich um ein Jugendbuch handelt das lediglich Thriller-Elemente enthält. Ich hatte mir also von der Handlung und den spannenden Bausteinen mehr erwartet. Das Ende hat mich dann vom Glauben abfallen lassen, da ich mir dann sicher war, dass es wirklich ein Jugendbuch ist und kein packender Thriller. Der Mörder war dämlich und die Motivauflösung hat mich enttäuscht. Eine wichtige Botschaft konnte ich in diesem Buch leider auch nicht erkennen, außer dass es schockierend ist, wie schnell sogar grausame Videos die Runde machen. Charaktere: Mandy hat es mit der Krankheit ihrer Mutter nicht leicht. Sie wirkt zwar sehr naiv und übermäßig jung, dennoch konnte ich sie von Anfang an gut leiden. Axel fand ich immer etwas grenzwertig und konnte ihn nicht einschätzen. Er hat mir zwar gefallen, ich hätte mir aber etwas mehr von ihm gewünscht. Auch die anderen Charaktere waren irgendwie nur Randerscheinungen. Schreibstil: Zu Beginn des Buches fand ich den Schreibstil super spannend und mitreißend. Mir gefiel die Erzählung rund um das erste Opfer und auch die Story um Mandy. Leider konnte die Autorin das Niveau nicht halten. Die weiteren Morde wirkten irgendwie lieblos und mir fehlte der Thrill. Es war ganz kurz spannend und dann wars schnell wieder vorbei. Das Ende lies das Buch so wirken als ob es auf die Seitenzahl begrenzt wurde und aus Platzgründen nicht mehr ins Detail gegangen werden konnte. Die Separierung der Morde vom übrigen Teil der Handlung in der Mandy in der Ich-Perspektive erzählte, fand ich gut. Auch wenn es ein Jugendbuch war, fehlte mir trotzdem das Glaubwürdige und vor allem die Spannung. Persönliche Gesamtbewertung: Jugendbuch mit spannenden Elementen aber kein waschechter Thriller! Ich nahm an, dass es sich um einen Thriller handelt, da die Leseprobe, das Cover und der Klappentext dafür sprachen, aber dem ist nicht so. Es ist nett zu lesen doch das letzte Opfer enttäuschte mich. Auch die Auflösung passierte abrupt und viel zu schnell. Das Buch lässt mich mit dem Gefühl zurück, dass einiges fehlt.
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sandra8811

4 Sterne
09.08.2024
Moderner Jugendthriller mit mehreren Spannungshöhepunkten
Informationen zum Buch: Der Roman „Wer sich umdreht oder lacht“ aus dem ONE Verlag umfasst 240 Seiten und ist seit dem 29. März 2019 als E-Book und Taschenbuch erhältlich. Worum geht es: In Amsterdam wird ein junges Mädchen von einem Unbekannten ermordet. Der Mord wird über ihr Handy auf Snapchat hochgeladen. Die Protagonistin Mandy, ebenfalls ein junges Mädchen, bekommt die Tat erstmal nur am Rande mit. Sie hat mit ihren eigenen familiären Problemen zu kämpfen. Doch schon bald wird das nächste Mädchen ermordet und die Tat ebenfalls auf Social Media hochgeladen. Es ist ein Serienmörder am Werk, doch wer das ist und in welcher Verbindung die Opfer zueinander stehen, weiß bisher niemand. Meine Meinung: Mandy war mir von Anfang an sympathisch. Man konnte sich gut in sie hinein versetzen. Vereinzelte Nebencharaktere hatten mir jedoch teilweise zu wenig Tiefgang. Trotzdem ließen sie sich gut auseinanderhalten. Der Stil ist eher einfach gehalten, leicht verständlich und ohne große Ausschmückungen. Die Seiten fliegen nur so dahin. Die Story ist durchgehend interessant und statt einem Spannungsbogen gibt es hier gleich mehrere Spannungshöhepunkte über das gesamte Buch verteilt. Durch die ziemlich aktuellen Songs und den Bezug zu Social Media wirkt das Buch sehr modern. Ein paar Kleinigkeiten wurden vermutlich nur zur Verwirrung des Lesers eingestreut und am Ende auch nicht aufgeklärt. Das fand ich ein wenig schade. Ansonsten ist die Geschichte schlüssig und gut durchdacht. Das Cover ähnelt vom Stil her den anderen Büchern der Autorin: Der Bezug zu einem Kinderspiel im Titel, die Unterstriche unter den Buchstaben und auch die Farbgebung. Es wirkt nicht überladen, hat einen angenehmen, gut lesbaren Kontrast und ist individuell und interessant gestaltet. Im Buchhandel würde es definitiv meine Aufmerksamkeit erregen. Fazit: Ein moderner, gelungener Jugendthriller, der auch für ältere Generationen genügend Spannung bereithält.
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pure-and-simple

3 Sterne
09.08.2024
Mir hat die Spannung gefehlt
Zum Buch: In Amsterdam geht ein Mörder um. Er hat es auf junge Mädchen abgesehen, die auf den ersten Blick keine Gemeinsamkeiten haben. Der Mörder veröffentlich die Tat auf den Sozial Medien und jeder kann es sehen ... Meine Meinung: Ich habe schon ewig kein Buch von Mel Wallis de Vries gelesen und war dpch sehr neugierig auf das Buch. Der Klappentext las sich auch spannend und da ich selbst Teenagertöchter zuhause habe und sie SozialMedien bei uns eine große Rolle spielen war ich dann doch sehr gespannt. Hauptsächlich geht es um die sechzehnjährige Mandy, deren Mutter im Krankenhaus liegt. Wir begleiten Mandy in sie Schule, ins Krankenhaus und auch ik ihrer Freizeit, aber irgendwie fehlte die Spannung. Die Mädchen, die getötet wurden, wurden fast nur nebenbei behandelt. Lange tappte ich völlig im Dunkeln und fragte mich dann denn der rote Faden zusammengefügt wird. Am Ende war die Auflösung sehr schnell und auch völlig unzufriedenstellend. Mich konnte das Buch nicht wirklich unterhalten, mir fehlte die Spannung.
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Lesemama

5 Sterne
09.08.2024
Jugendzeit ...Schöne Zeit oder doch mörderisch?
Mädchen und Jungs in der Blüte ihres aufkeimenden Lebens. Der Gang zur Schule ist jeden Tag Pflicht, das chillen mit den Freunden auch. Was könnte da außer Hausaufgaben , Lehrerprobleme und nervige Eltern Ihnen das Leben vermiesen? Mhhh ....Für manchen in diesem Buch ist das dass geringste Problem denn es wird mörderisch Es ist das zweite Buch von der Autorin Mel Wallis de Vries was ich gelesen habe und was soll ich sagen bzw. schreiben? Ich bin begeistert!!!! Die Autorin hat so einen wundervollen Schreibstil und kann so gut mit Worten umgehen das Sie es schafft Von Beginn des ersten Satzes bis zum Ende des Buches den leser so in den Bann zu ziehen, das man die Lektüre gar nicht mehr aus der Hand legen mochte. Die Sprache ist wunderbar bildhaft so dass ein Kopfkino ohne weiteres entsteht. Und ehrlich gesagt könnte ich mir das Buch auch gut als Film vorstellen.Da das Buch sich um Jugendliche dreht , ist es eher in der Jugendbuchabteilung zu finden wobei ich finde das es durchaus auch in die Krimi/ Thriller Abteilung gehört. Wer ein Buch sucht, wo es spannende , ausgefeilte Characktere gibt, man mit fiebern kann und sich gerne auch überraschen lässt liegt bei dem Buch goldrichtig. Ich persönlich werde gerne bei dieser Autorin im Bücherregal wieder zugreifen.
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Vampirbluemchen

Autorin

Mel Wallis de Vries

Mel Wallis de Vries wurde 1973 geboren und lebt mit ihrer Familie in Amsterdam. Sie gilt als DIE Young-Adult-Autorin für Spannungsstoffe und Psychothriller in den Niederlanden, und ihre Bücher sind seit 2015 fester Bestandteil im ONE-Programm. Eigentlich wollte sie immer schon schreiben, verdiente ihr Geld nach dem Studium der Biologie und Journalistik aber zuerst im Marketing. Nebenbei dachte sie sich bereits in dieser Zeit Geschichten aus. Doch erst nachdem ihre Tochter auf der Welt war, konnte sie sich mehr dem Schreiben widmen. Gleich ihr erstes Buch wurde so erfolgreich, dass Mel Wallis de Vries die Schriftstellerei bald zu ihrem Beruf machen konnte. Inzwischen ist sie regelmäßig auf den Bestenlisten zu finden und wurde in den Niederlanden auch schon mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Dabei werden ihre Bücher genauso gerne von Erwachsenen wie von Jugendlichen gelesen. Die Autorin beschreibt sich selbst als Angsthase und sieht darin eine wichtige Eigenschaft, um gute Spannungsstoffe zu schreiben: Ihr Blick für Aufregendes ist geschärft, und sie stolpert in ihrem Alltag ständig über Ereignisse, die ihr Ideen für nervenaufreibende Plots liefern. Sie schreibt am liebsten für eine junge Zielgruppe, weil sie diese als impulsiver, direkter und weniger vorhersehbar erlebt als Erwachsene. Und da passt es, dass ihr nicht nur Spaß macht, spannende Szenen und Plottwists zu schreiben. Sie hat auch eine große Vorliebe für Freundinnengeschichten mit all ihren Kabeleien, die sich in all ihren Romanen wiederfinden lassen.Mit den Regeln, die sie sich selbst vor dem Schreiben ihres ersten Buchs aufgestellt hat, fährt sie bis heute gut: Erzähle immer spannend, lass jemanden sterben, schreibe so, dass Jugendliche sich in den Geschichten wiederfinden, und sei nie langweilig.

Portrait: Mel Wallis de Vries

© Mel Wallis de Vries

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