Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht

Übersetzt von

Katrin Reichardt

Teil 1 der Reihe "Seven Faceless Saints"

3.72222 Sterne

(9 Bewertungen insgesamt)

Eine düstere Verschwörung. Eine Liebe, die verloren schien

In Ombrazia können nur Magiebegabte Macht erlangen. Die junge Roz verfügt zwar selbst über besondere Kräfte, hasst aber die Oberschicht zutiefst. Denn ihr Vater war einer von vielen, die im Krieg gegen den Nachbarstaat geopfert wurden. Als ein Mädchen aus ihrem Viertel tot aufgefunden wird, kommt Roz einer rituellen Mordserie auf die Spur, die sie bis in die Kreise der Herrschenden zurückverfolgen kann. Und ausgerechnet ihre Jugendliebe Damian steht ihr als Einziger zur Seite. Damian, den sie hassen möchte, weil sein Vater den ihren töten ließ. Doch finstere Mächte sind im Spiel, und nur wenn sie zusammenarbeiten, haben sie eine Chance, die korrupte Herrscherkaste zu stürzen. Und bald kann Roz sich auch nicht länger einreden, dass sie keine Gefühle mehr für Damian hat ...

»Düster, aufregend und mitreißend, dieses Buch hat mich bis zur letzten Seite gepackt.« THE FANTASY REVIEW

Band 1 der neuen Reihe von M. K. Lobb

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Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

eBook (epub)

Genre

Fantasy

Seitenanzahl

446 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-2054-3

Pressestimmen

"Ein spannendes Magiesystem, Parallelen zur Realität und düstere Morde sorgen für ein Setting, dem man sich nur schwer entziehen kann."
Julian Hübecker, Jugendbuch-Couch, 01.2024

9 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
28.06.2024
Grandioser Auftakt
Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht von M. K. Lobb Meine Meinung Seven faceless Saints - Die verbannte Macht bildet den Auftakt zu einer neuen Dilogie, der insbesondere durch sein einnehmendes Wordbuilding und einen mysteriösen Mord zu glänzen weiß. Handlungsschauplatz ist Ombrazia, aufgeteilt in die mächtigen Magiebegabten und jene, ohne magische Fähigkeiten. Die Autorin baut durch ein ordentliches Tempo zu Beginn direkt Spannung auf und hält sich nicht mit langen Erklärungen auf. Wenngleich für diese neue Welt nicht von Beginn an Verständnis herrschte, so kam ich doch schnell gut zurecht. Dennoch fehlte mir Hintergrundwissen, insbesondere in Anbetracht des Wordbuilding und der Fantasy Welt, die so neu und aufregend zugleich war. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Roz und Damian, die sich beide in Jugendjahren liebten, deren Leben und deren Beziehung sich dann aber aufgrund der Ereignisse auseinander entwickelt hat. Doch nun müssen sie wieder zusammen arbeiten… Hitzige Wortgefechte, Funken und Gefühle waren allgegenwärtig. Die Entwicklungen waren glaubwürdig und nachvollziehbar. Besonders der Charakter des Damian ist sehr gut gelungen und hier liegt für mich auch der Reiz. Roz hingegen blieb manchmal etwas eintönig. Der Handlungsstrang um die Todesfälle ist spannend gestaltet und es gibt zahlreiche Wendungen, doch vor allem eine spektakuläre Überraschung zum Ende. Fazit Mit einer magischen, neuartigen Welt und starken Persönlichkeiten schafft M. K. Lobb einen grandiosen Auftakt, der nach mehr verlangt.
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Natalie86Hosang

3 Sterne
28.06.2024
Eine düstere Verschwörung und eine Liebe, die verloren schien...
Kurzbeschreibung In Ombrazia können nur Magiebegabte Macht erlangen. Die junge Roz verfügt zwar selbst über besondere Kräfte, hasst aber die Oberschicht zutiefst. Denn ihr Vater war einer von vielen, die im Krieg gegen den Nachbarstaat geopfert wurden. Als ein Mädchen aus ihrem Viertel tot aufgefunden wird, kommt Roz einer rituellen Mordserie auf die Spur, die sie bis in die Kreise der Herrschenden zurückverfolgen kann. Und ausgerechnet ihre Jugendliebe Damian steht ihr als Einziger zur Seite. Damian, den sie hassen möchte, weil sein Vater den ihren töten ließ. Doch finstere Mächte sind im Spiel, und nur wenn sie zusammenarbeiten, haben sie eine Chance, die korrupte Herrscherkaste zu stürzen. Und bald kann Roz sich auch nicht länger einreden, dass sie keine Gefühle mehr für Damian hat ... Meinung "Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht" ist der Auftakt zu einer fantastischen Reihe von M. K. Lobb. Das Buch ist am 24. November 2023 im LYX Verlag erschienen, umfasst 444 Seiten, ist als ebook oder als Paperback erhältlich und wird ab 16 Jahren empfohlen. Ombrazia liegt im Krieg mit Brechaat. In Brechaat leben fast ausnahmslos Unerwählte. Das bedeutet das sie nicht mit Magie gesegnet wurden. Auch in Ombrazia leben Unerwählte, doch ebenso gibt es Jünger, welche als Nachkommen von den gesichtslosen Heiligen über Magie verfügen. Dadurch besteht in Ombrazia eine Zweiklassengesellschaft. Die Unerwählten müssen an der Front kämpfen. Die Jünger sind das Rückgrat der Wirtschaft, repräsentieren und schützen das Volk. Die Rebellen verabscheuen dieses System und wollen es stürzen. Man startet mit den letzten Minuten eines Mordopfers in die Geschichte. Danach begleitet man abwechselnd Damian Venturi und Rossana Lacertose. Der Einstieg in die Erzählung fiel mir nicht schwer, doch es dauert bis man das bestehende Lebens und Glaubenssystem durchblickt. Rossana, genannt Roz, ist zwar eine Jüngerin, trotzdem ist ihr die Gesellschaftsform zuwider. Nur halbherzig tut sie ihre Arbeit. Sie wird von Wut und Zorn gelenkt, ebenso von ihrem Wunsch nach Rache. Obwohl ich ihre Kritik und ihre Einstellung verstehen konnte, fiel es mir schwer Roz zu mögen. Damian hingegen ist ein Unerwählter, der trotz allem hinter dem System steht. Er ist geprägt von seiner Zeit an der Front, ebenso von seinem Vater und er schlägt sich mit Versagensängsten herum. Mit ihm und seiner Zwiegespaltenheit kam ich besser zurecht. Die Welt blieb mir etwas fremd. So ganz konnte ich mir das Leben der Menschen nicht vorstellen. Den Kriminalaspekt fand ich durchaus interessant. Zu dem einen Mord gesellen sich weitere und es scheint keine Verbindung der Opfer und kein Motiv zu geben. Gleich zu Anfang hatte ich kurz einen Verdacht. Dieser bewahrheitete sich am Ende tatsächlich. Daneben nimmt die Liebesgeschichte einen wichtigen Part in der Erzählung ein. Mir fehlte allerdings das Knistern. Beide denken oft an die Vergangenheit und ihre Verluste. Die Protagonisten sind allerdings auch sehr mit sich selbst beschäftigt. Zwischendurch wird es etwas gruselig und mysteriös. Es ist nicht Spannungsgeladen, aber gespannte Neugierde kommt doch auf. Insgesamt fand ich die Grundsituation interessant, doch die Ausführung konnte mich nicht vollkommen überzeugen. Erzählt wird abwechselnd von Roz und Damian. Dazwischen gibt es Abschnitte der Opfer. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Für mich ging es leicht, klar und flüssig durch die Zeilen. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend. Das Erzähltempo war gemäßigt. Fazit: "Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht" ist der Auftakt zu einer fantastischen Reihe von M. K. Lobb. Ein Kriminalfall. Eine Rebellion. Eine Liebesgeschichte. Insgesamt fand ich die Grundsituation interessant, doch die Ausführung konnte mich nicht vollkommen überzeugen. Von mir gibt es gute * Sterne. Zitat "Wenn ich alles in Ordnung bringen könnte, würde ich unsere jungen Leute nicht in den Krieg schicken. Ich würde nicht zulassen, dass die Zünfte allen anderen diktieren, wie sie zu leben haben." (Zitat aus "Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht", Pos.: 4585) Reihe Band 1: Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht Band 2: Seven Faceless Saints - Ruf des Chaos ( erscheint am 27. September 2024)
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Avirem

4.5 Sterne
28.06.2024
Gelungene Mischung
Als ich dieses Cover zum ersten Mal gesehen habe, war ich vom ersten Moment an neugierig auf diese Geschichte, die eine Mischung aus Fantasy und Krimi oder Thriller ist. Schon die ersten Seiten des Buches haben mich für sich eingenommen und einmal mit der Lektüre begonnen, konnte ich schlecht wieder stoppen. Roz besitzt Magie und nur diejenigen, die Magie besitzen, können aufsteigen, aber Roz mag ihre Magie nicht, denn einst wurde ihr Vater hingerichtet. Als Jüngerin steht ihr eigentlich fast alles offen, aber ihr Vater war ein Deserteur und so hat sie sich den Rebellen angeschlossen. Damians Vater war es, der Roz' Vater hingerichtet hat. Er arbeitet im Palazzo und sein größter Traum ist es, von einem der Heiligen erwählt zu werden. Als Chef des Sciherheitsdienstes steht er naturgemäß nicht auf der Seite von Roz. Doch die beiden tun sich dennoch zusammen um die mysteriösen Todesfälle aufzuklären - und sich vielleicht auch mal auszusprechen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt bei der Lektüre und freue mich auf die Fortsetzung.
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Gavroche

3 Sterne
28.06.2024
Anders als erwartet
Das Buch war sehr anders als erwartet. Die Handlung war in Ordnung. Murder Mystery halt. Nichts wirklich besonderes. Zwar nicht direkt langweilig, aber auch nicht besonders spannend. Der Anteil mit dem Krieg war gut umgesetzt - die Rebellion kam mir aber etwas zu kurz. Entweder hätte sie rausgestrichen werden können, oder etwas mehr Tiefe erhalten sollen. Das World Building war okay. An sich war die Idee mit den Heiligen ganz cool, aber leider auch etwas nichtssagend. Für ein Buch mit magisch begabten Menschen kam erstaunlich wenig Magie vor. Vielleicht kommt da im nächsten Band noch etwas, auch in Bezug auf die Rebellion, aber ich hätte trotzdem jetzt gerne schon mehr erfahren. Dafür hätte ich auch 100-200 Seiten mehr akzeptiert. Das italienische Setting fand ich dafür ganz nett. Allerdings hat es mich auch nicht wirklich umgehauen. Was ich dafür richtig toll fand, war die Beziehung zwischen Damian und Roz. Die war wirklich schön geschrieben. Eigentlich bin ich kein Fan von Second Chance, was dieses hier letztendlich ist, aber es war echt gut umgesetzt. Die Vorgeschichte der beiden, die inneren Konflikte - großartig. Beide Charaktere sind so unterschiedlich, aber haben trotzdem richtig gut zueinander gepasst. Dafür muss ich wirklich ein Lob aussprechen. Der einzige Punkt, der mir nicht ganz so gut gefallen hat, war, wie schnell sich die beiden dann letztendlich wieder vertragen haben. Meinetwegen hätte das noch etwas länger dauern können. Der Schreibstil war okay. Durch die erste Hälfte musste ich mich etwas durchkämpfen, danach ging es dann deutlich besser. Was den Plottwist am Ende angeht - bin ich eher weniger Fan. Gab zu wenig foreshadowing, hat einfach nicht ganz gepasst. Insgesamt - an sich nett, aber verbesserungsbedürftig. Manche Teile waren zu ausführlich, andere sind viel zu kurz geraten. Vielen Dank an NetGalley und den LYX-Verlag für ein Rezensionsexemplar im Gegenzug für eine ehrliche Rezension.
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tausendundeineseite

Autorin

M. K. Lobb

M. K. Lobb liebt alles Düstere, sei in der Literatur, bei Humor oder in Kunst und Ästhetik. Sie wuchs in einer Kleinstadt in Ontario auf und studierte Politikwissenschaft. Heute lebt sie am Ontariosee. Wenn sie nicht schreibt oder liest, ist sie entweder im Fitnessstudio oder denkt über die dunklen Seiten des Erdendaseins nach.

Portrait: M. K. Lobb

© Rob Boyce

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