Boston Belles - Monster

Übersetzt von

Anne Morgenrau

Teil 3 der Reihe "Boston Belles"

4.26667 Sterne

(30 Bewertungen insgesamt)

Was, wenn sich die Prinzessin nicht in den Prinzen verliebt, sondern in das Monster?

Aisling Fitzpatrick ist nach außen hin die perfekte Prinzessin der Bostoner High Society. Aber hinter der makellosen Fassade versteckt sie ihre dunkle Seite - die, die sich seit Jahren nach Sam Brennan sehnt, dem gefürchteten und mächtigen Mafiaboss von Boston. Sam sieht in Aisling jedoch nicht mehr als die Tochter seines wichtigsten Klienten - der ihn großzügig dafür bezahlt, die Finger von ihr zu lassen. Bis Aisling in einer Nacht alles auf eine Karte setzt, um Sam für sich zu gewinnen. Doch kann die Prinzessin das Monster wirklich dazu bringen, sie zu lieben?

"L. J. Shen schreibt keine Geschichten über Liebende. Sie schreibt düstere Bücher über Seelenverwandte, und ich liebe jedes einzelne davon!" MALLAK von ENDLESSBOOKWORLD

Band 3 der BOSTON-BELLES-Reihe

14,00 €

inkl. MwSt.

Lieferungszeitraum: 1-3 Tage

Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

Buch (Paperback)

Genre

Romance

Seitenanzahl

480 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-1582-2

30 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

5 Sterne
28.06.2024
L.J.Shen hat wieder alle Erwartungen erfüllt
Achtung Spoiler! Spoilerfreies Fazit weiter unten. Eigentlich bin ich überhaupt kein Fan von langen Kapiteln. Normalerweise blättere ich dann immer schon vor um zu schauen wie lange das Kapitel noch geht und wenn es über 20 Seiten lang ist, sinkt meine Motivation und Lust das Kapitel zu lesen. Boston Bells Monster hat nur 20 Kapitel auf 480 Seiten. Doch die langen Kapitel haben mich bei diesem Buch in keinster Weise gestört. Das ist für mich ein sehr sicheres Zeichen, dass es sich um ein sehr gutes Buch handelt. Trotzdem muss man kurz sagen, dass man manche toxische Verhaltensweisen, die in den Buch auftreten als solche wahrnehmen muss, die jedoch bei mir nicht in die Bewertung des Buches miteinfließen. Jedem L.J.Shen Leser müsste bewusst sein, dass sie gerne moralisch graue Charaktere integriert. Die Protagonistin Aisling mochte ich sehr gerne. Sie war für mich sehr nahbar und auch ihr geheimer Arbeitsplatz hat mich fasziniert. Ich hätte mir jedoch noch mehr dazu gewünscht. Beispielsweise, dass der moralische Konflikt der bei der Sterbehilfe auftritt, noch genauer für die Leser erläutert wird. Der Schreibstil war wie immer spitze und es gab keine sich ziehenden Stellen. Die gestörte Mutter- Tochter- Beziehung spielt ebenfalls noch eine große Rolle. Diese Nebenhandlung finde ich ebenfalls spannend und lehrreich wobei sie auch ein wenig überspitzt dargestellt wurde. Spoilerfreies Fazit Für mich war dieses Buch ein echtes Highlight. Ich mochte die Protagonistin Aisling super gerne und auch die Nebenhandlungen waren sehr spannend.
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Reb17

4 Sterne
28.06.2024
Wieder so schön düster
Vor ein paar Tagen konnte ich den dritten Teil der „Bosten Bells“ Reihe beenden. iMessage das Buch angeht habe ich so gemischte Gefühle. Einerseits fand ich es wirklich unfassbar gut, ich liebe vor allem Aisling total, weil sie einfach eine echt starke Protagonisten ist, die so unfassbar authentisch ist und mit der man einfach total mitfühlen kann. Und auch Sam habe ich trotz seiner Rauen Art nach ungefähr der Hälfte in mein Herz geschlossen. Was mich leider etwas gestört hat ist, das manche Dinge die Sam getan hat ich echt nicht in Ordnung fand und wo ich mir gewünscht hätte, das Aisling ein bisschen mehr Contra geben würde. Der Schreibstill war genau wie in Band eins und zwei wieder unfassbar gut und die Story lies sich super lesen. Ich konnte mitfühlen und mich hat das ganze einfach so mitgerissen, das ich das Buch innerhalb von 4 Tagen durch hatte. Eine Sache die mich leider auch noch gestört hat ist, dass mir der erst Teil mit Sams Rache ein bisschen zu schnell ging und er Teil wo die wirkliche richtige Lovestory zwischen Aisling und Sam kam war mir leider etwas sehr zu kurz. Da hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht und den ersten Teil hätte ich etwas kürzer besser gefunden. Alles in allem war das Buch aber eigentlich recht gut und ich bin schon total gespannt auf Teil 4, mal sehen ob er Teil 2 vom Thron stoßen kann, denn der ist momentan mein Lieblingsteil der Reihe. Band drei bekommt von mir aber 3,5⭐️ und ich kann euch die Bosten Bells Reihe trotz kleiner Kritik echt ans Herz legen.
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celinakunze

1 Sterne
28.06.2024
Das Monster und seine Nixe
Ich halte es ganz wie die männliche Hauptfigur dieses Romans und komme ohne Umschweife zur Sache, knallhart und direkt. Dieses Buch war absolut nicht mein Fall. Wie gerne hätte ich es geliebt, denn … das Cover ist so hübsch. … der Klappentext klingt interessant. … ich mag es, neue Reihen zu entdecken (und gerade diese Reihe wird ja auf Bookstagram gehyped ohne Ende). … es handelt sich um ein LYX-Buch. ABER: Egal wie oft ich mir diese Sätze vorbetete, es änderte nichts an meiner Enttäuschung. Es hat mich in den Fingern gejuckt, "monstermäßig mies" oder "verschwendete Lese- bzw. Lebenszeit" als Titel für meine Rezension zu wählen, das brachte ich dann aber doch nicht übers Herz. Nachfolgend die Gründe, weshalb das Leseerlebnis für mich so ernüchternd war sowie meine persönliche Einschätzung. Cover: Übertrieben schön. Das meine ich als Kompliment. Zarte, frühlingshafte Farben und ein glitzernder Hintergrund - kurzum: ein echter Eyecatcher im Bücherregal. Story: Übertrieben unrealistisch. Größtenteils las sich die Geschichte dermaßen weltfremd, dass ich mich wie im falschen Film fühlte. Angesichts der vielen positiven Rezensionen, die ich bisher am Rande mitbekommen hatte, verstand ich nur noch Bahnhof. Was finden sie alle nur an diesem Buch, fragte ich mich immer wieder kopfschüttelnd; der ganze Hype blieb mir total schleierhaft. Ich mag Rache-geschwängerte Storys generell nicht ("Rache war Sam Brennans Lieblingssprache und er sprach sie fließend."), aber damit hätte ich leben können, hätte die Autorin nicht noch zusätzlich eine ellenlange Liste mit rund zehn weiteren No-Go-Themen ins Buch eingeflochten. Da diese Themen in der Triggerwarnung enthalten sind (- es versteht sich von selbst, dass ich das Werk bewusst nicht gelesen hätte, wäre mir diese Warnung vorab bekannt gewesen -), kann ich sie hier aus Gründen der Spoilervermeidung leider nicht nennen. Nur so viel: Darstellungen von Gewalt waren das geringste Übel. Figuren: Übertrieben unsympathisch. Mit viel gutem Willen konnte ich Sams charakterliche Entwicklung minimal nachvollziehen. Dass aus ungeliebten Kindern eventuell Jugendliche und später Erwachsene werden können, die innerlich zerstört sind und ihre Welt gänzlich anders wahrnehmen als Kinder, die mit viel Liebe um sich herum aufgewachsen sind, leuchtet ein. "Gebrochener, vernarbter, kaputter, unvollkommener Sam. Geformt von der Hand einer misshandelnden Mutter, eines Gangsters von Adoptivvater und vom Geist eines leiblichen Vaters, der […] seine spätere Adoptivmutter hatte umbringen wollen." Dennoch rechtfertigt eine schlimme Kindheit meiner Meinung nach nicht die 4 großen S, die mir generell zuwider sind: Selbstverliebtheit, Sarkasmus, Sadismus, Sexismus. Ich habe noch ein weiteres S parat für Sam alias "Monster" alias Mister-"keine-Zeit-für-komplizierte-Pussys": Nein, nicht S wie sch… (so drücke ich mich nicht aus, schon gar nicht in Rezensionen!), sondern S wie selten-so-wenig-mit-einer-Figur-mitgefiebert. Zu Aisling sage ich nur: Ja, Bad Boys haben ihren Reiz, aber wenn du beobachtest, wie der Hottie einem Mann den Schädel wegbläst (- ob diese Aktion nun gerechtfertigt ist oder nicht -), dann solltest du vielleicht zusehen, dass du Land gewinnst, anstatt ihm zehn Jahre lang verknallt nachzurennen, don’t you think?! Mädel, wo ist dein Selbstwertgefühl? "Wie konnte er wagen, mich ständig zu verletzen und zu erniedrigen […]?" - Das fragte ich mich auch, ungefähr drei Viertel der Handlung lang. Praktischerweise ist Ash dann selbst auf die Antwort gekommen: "Hauptsache, er wollte mich. Armselig? Mag sein. Aber ich tat ja niemandem weh. Niemandem außer mir selbst." Apropos Schmerzen: Wenn man beim Geschlechtsverkehr erst darauf warten muss, dass der "Schmerz" sich auf wundersame Weise in Lust "verwandelt", ist das ein weiteres Warnsignal, das hier etwas nicht stimmt. – Was solch ein Verhalten einer weiblichen Hauptfigur jungen Leser:innen für Grundsätze vermittelt, darüber denke ich lieber gar nicht erst nach. Die Altersempfehlung des Verlags ist in meinen Augen zu niedrig angesetzt; hätte ich ein 16-jähriges Kind, würde ich ihm oder ihr verbieten, Storys wie diese zu lesen, in denen Frauen systematisch unter dem Deckmantel einer Romanze erniedrigt werden (und hiermit beziehe ich mich ausdrücklich NICHT auf die expliziten Szenen, sondern auf den Rest der Handlung) – denn im echten Leben winkt im Anschluss an so was so gut wie nie ein Happy End. (Und selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass doch, würde ich meinem Kind den Weg dorthin ersparen wollen; jedenfalls würde ich solch ein Verhalten nicht mittels Romanen als tolerierbar/normal hinstellen, nach dem Motto: Aber hey, im Buch hat die Heldin einfach die Augen zugekniffen und lange genug durchgehalten, dann kriegt sie am Ende schon ihren Typen. - Nein, einfach nur nein.) Schreibstil: Übertrieben übertrieben. Jawohl, doppelte Nennung, denn es war zu viel. Von allem. Anfangs dachte ich noch: Okay, wird schon werden. Immerhin hatte ich mich gewappnet gefühlt, hatte von einer lieben Freundin vorab die Warnung erhalten, mit derber Wortwahl rechnen zu müssen. Versteht mich nicht falsch: Nicht jeder Roman ist eine romantische Feel-Good-Story, und erst recht, wenn ich im Vorfeld weiß, was mich in etwa erwarten wird, bewerte ich dies selbstverständlich nicht als negativ, sondern stelle ich mich darauf ein. (Oder lese das betreffende Buch gar nicht erst, was ich mir in diesem Fall beinahe gewünscht hätte.) Die expliziten Szenen störten mich keinesfalls, auch wenn keine Rosenblätter vom Himmel rieselten. Was mir allerdings sehr wohl zu schaffen machte, war die verkrampfte ach-so-toughe, teilweise plumpe Wortwahl in den Dialogen, die dem Ganzen - es bricht mir das Herz, das über ein LYX-Buch sagen zu müssen - einen niveaulosen Touch verliehen hat. Fazit: 1 ✰ - für das Cover. Speziell. Das ist noch das netteste Wort, das mir für dieses in vielerlei Hinsicht toxische Werk einfällt. Ebenso wie "grenzwertig" um das Verhalten der Figuren zu beschreiben. Es wird das erste und letzte Buch bleiben, das ich von der Autorin gelesen habe. Ich freue mich für all ihre Fans, die an der Reihe Gefallen finden. Wer klassische New-Adult-Romane oder allgemein (Liebes-)Romane ohne düstere Elemente bevorzugt, sollte hiervon lieber die Finger lassen.
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Furbaby_Mom

1 Sterne
28.06.2024
Das Monster und seine Nixe
Ich halte es ganz wie die männliche Hauptfigur dieses Romans und komme ohne Umschweife zur Sache, knallhart und direkt. Dieses Buch war absolut nicht mein Fall. Wie gerne hätte ich es geliebt, denn … das Cover ist so hübsch. … der Klappentext klingt interessant. … ich mag es, neue Reihen zu entdecken (und gerade diese Reihe wird ja auf Bookstagram gehyped ohne Ende). … es handelt sich um ein LYX-Buch. ABER: Egal wie oft ich mir diese Sätze vorbetete, es änderte nichts an meiner Enttäuschung. Es hat mich in den Fingern gejuckt, "monstermäßig mies" oder "verschwendete Lese- bzw. Lebenszeit" als Titel für meine Rezension zu wählen, das brachte ich dann aber doch nicht übers Herz. Nachfolgend die Gründe, weshalb das Leseerlebnis für mich so ernüchternd war sowie meine persönliche Einschätzung. Cover: Übertrieben schön. Das meine ich als Kompliment. Zarte, frühlingshafte Farben und ein glitzernder Hintergrund - kurzum: ein echter Eyecatcher im Bücherregal. Story: Übertrieben unrealistisch. Größtenteils las sich die Geschichte dermaßen weltfremd, dass ich mich wie im falschen Film fühlte. Angesichts der vielen positiven Rezensionen, die ich bisher am Rande mitbekommen hatte, verstand ich nur noch Bahnhof. Was finden sie alle nur an diesem Buch, fragte ich mich immer wieder kopfschüttelnd; der ganze Hype blieb mir total schleierhaft. Ich mag Rache-geschwängerte Storys generell nicht ("Rache war Sam Brennans Lieblingssprache und er sprach sie fließend."), aber damit hätte ich leben können, hätte die Autorin nicht noch zusätzlich eine ellenlange Liste mit rund zehn weiteren No-Go-Themen ins Buch eingeflochten. Da diese Themen in der Triggerwarnung enthalten sind (- es versteht sich von selbst, dass ich das Werk bewusst nicht gelesen hätte, wäre mir diese Warnung vorab bekannt gewesen -), kann ich sie hier aus Gründen der Spoilervermeidung leider nicht nennen. Nur so viel: Darstellungen von Gewalt waren das geringste Übel. Figuren: Übertrieben unsympathisch. Mit viel gutem Willen konnte ich Sams charakterliche Entwicklung minimal nachvollziehen. Dass aus ungeliebten Kindern eventuell Jugendliche und später Erwachsene werden können, die innerlich zerstört sind und ihre Welt gänzlich anders wahrnehmen als Kinder, die mit viel Liebe um sich herum aufgewachsen sind, leuchtet ein. "Gebrochener, vernarbter, kaputter, unvollkommener Sam. Geformt von der Hand einer misshandelnden Mutter, eines Gangsters von Adoptivvater und vom Geist eines leiblichen Vaters, der […] seine spätere Adoptivmutter hatte umbringen wollen." Dennoch rechtfertigt eine schlimme Kindheit meiner Meinung nach nicht die 4 großen S, die mir generell zuwider sind: Selbstverliebtheit, Sarkasmus, Sadismus, Sexismus. Ich habe noch ein weiteres S parat für Sam alias "Monster" alias Mister-"keine-Zeit-für-komplizierte-Pussys": Nein, nicht S wie sch… (so drücke ich mich nicht aus, schon gar nicht in Rezensionen!), sondern S wie selten-so-wenig-mit-einer-Figur-mitgefiebert. Zu Aisling sage ich nur: Ja, Bad Boys haben ihren Reiz, aber wenn du beobachtest, wie der Hottie einem Mann den Schädel wegbläst (- ob diese Aktion nun gerechtfertigt ist oder nicht -), dann solltest du vielleicht zusehen, dass du Land gewinnst, anstatt ihm zehn Jahre lang verknallt nachzurennen, don’t you think?! Mädel, wo ist dein Selbstwertgefühl? "Wie konnte er wagen, mich ständig zu verletzen und zu erniedrigen […]?" - Das fragte ich mich auch, ungefähr drei Viertel der Handlung lang. Praktischerweise ist Ash dann selbst auf die Antwort gekommen: "Hauptsache, er wollte mich. Armselig? Mag sein. Aber ich tat ja niemandem weh. Niemandem außer mir selbst." Apropos Schmerzen: Wenn man beim Geschlechtsverkehr erst darauf warten muss, dass der "Schmerz" sich auf wundersame Weise in Lust "verwandelt", ist das ein weiteres Warnsignal, das hier etwas nicht stimmt. – Was solch ein Verhalten einer weiblichen Hauptfigur jungen Leser:innen für Grundsätze vermittelt, darüber denke ich lieber gar nicht erst nach. Die Altersempfehlung des Verlags ist in meinen Augen zu niedrig angesetzt; hätte ich ein 16-jähriges Kind, würde ich ihm oder ihr verbieten, Storys wie diese zu lesen, in denen Frauen systematisch unter dem Deckmantel einer Romanze erniedrigt werden (und hiermit beziehe ich mich ausdrücklich NICHT auf die expliziten Szenen, sondern auf den Rest der Handlung) – denn im echten Leben winkt im Anschluss an so was so gut wie nie ein Happy End. (Und selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass doch, würde ich meinem Kind den Weg dorthin ersparen wollen; jedenfalls würde ich solch ein Verhalten nicht mittels Romanen als tolerierbar/normal hinstellen, nach dem Motto: Aber hey, im Buch hat die Heldin einfach die Augen zugekniffen und lange genug durchgehalten, dann kriegt sie am Ende schon ihren Typen. - Nein, einfach nur nein.) Schreibstil: Übertrieben übertrieben. Jawohl, doppelte Nennung, denn es war zu viel. Von allem. Anfangs dachte ich noch: Okay, wird schon werden. Immerhin hatte ich mich gewappnet gefühlt, hatte von einer lieben Freundin vorab die Warnung erhalten, mit derber Wortwahl rechnen zu müssen. Versteht mich nicht falsch: Nicht jeder Roman ist eine romantische Feel-Good-Story, und erst recht, wenn ich im Vorfeld weiß, was mich in etwa erwarten wird, bewerte ich dies selbstverständlich nicht als negativ, sondern stelle ich mich darauf ein. (Oder lese das betreffende Buch gar nicht erst, was ich mir in diesem Fall beinahe gewünscht hätte.) Die expliziten Szenen störten mich keinesfalls, auch wenn keine Rosenblätter vom Himmel rieselten. Was mir allerdings sehr wohl zu schaffen machte, war die verkrampfte ach-so-toughe, teilweise plumpe Wortwahl in den Dialogen, die dem Ganzen - es bricht mir das Herz, das über ein LYX-Buch sagen zu müssen - einen niveaulosen Touch verliehen hat. Fazit: 1 ✰ - für das Cover. Speziell. Das ist noch das netteste Wort, das mir für dieses in vielerlei Hinsicht toxische Werk einfällt. Ebenso wie "grenzwertig" um das Verhalten der Figuren zu beschreiben. Es wird das erste und letzte Buch bleiben, das ich von der Autorin gelesen habe. Ich freue mich für all ihre Fans, die an der Reihe Gefallen finden. Wer klassische New-Adult-Romane oder allgemein (Liebes-)Romane ohne düstere Elemente bevorzugt, sollte hiervon lieber die Finger lassen.
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Furbaby_Mom

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