Dunbridge Academy - Anywhere

Klappentext Er könnte überall sein, aber er ist hier bei mir ... Sich zu verlieben, das stand nicht auf Emmas Agenda, als sie für ein Auslandsjahr an der schottischen DUNBRIDGE ACADEMY angenommen wird - dem Internat, an dem sich ihre Eltern kennengelernt haben. Hier will sie Hinweise auf ihren Vater finden, der die Familie vor Jahren verlassen hat. Ablenkung von ihrem Plan kann sie dabei nicht gebrauchen, aber als sie Schulsprecher Henry trifft, weiß Emma sofort, dass sie ein Problem hat. Während geheimer Mitternachtspartys und nächtlicher Spaziergänge durch die alten Gemäuer der Schule wachsen Gefühle zwischen ihnen, gegen die Emma schon bald machtlos ist. Doch Henry hat eine Freundin und Emma kein Bedürfnis, sich das Herz brechen zu lassen ... Schreibstil und Cover Ach, der Schreibstil der Autorin hat mich bei ihren anderen Büchern schon umgehauen und auch hier liebe ich es. Das Buch hat mehr als 400 Seiten und es fühlt sich gar nicht so an. Ich bin nur durch die Seiten geflogen und habe jedes einzelne Wort von ihr geliebt. Das Cover ist auch wieder eine ganz andere Liga, es ist so unfassbar schön. Die farbliche Gestaltung ist perfekt und passt auch super zur Akademie. Fazit und Inhalt Ich fange ja echt gerne mit dem Fazit an und hier fällt mir das auch gar nicht schwer. Ich liebe das Buch einfach! Sarah Sprinz hat einfach mal so ein Highlight hingelegt, ich weiß liebe Sarah es war bestimmt nicht einfach. Aber es wirkt alles so leicht und doch so tiefgründig. Achtung, es kann sein das ihr von der Rezi gespoilert werdet deswegen ist ab hier lesen auf eigene Gefahr! Ich habe wirklich versucht, nicht zu viel zu verraten aber ich musste etwas erwähnen weil es so gut gemacht ist. Die Atmosphäre ist so perfekt, ich möchte noch mal zur Schule und dann genau dorthin gehen dürfen. Die Freundschaften und der gegenseitige Respekt hat mich so richtig beeindruckt. Ich fand auch ihre Art mit so vielen Themen umzugehen einfach nur perfekt, es gab mal keine böse oder verrückte Ex. Es gab nur Respekt, Liebe und auch Schmerz aber der gehört nun mal zum Erwachsenwerden dazu. Die Nebenfiguren, die wir Gott sei Dank, alle wiedersehen waren auch so liebevoll und detailliert gestaltet, dass ich es kaum erwarten kann sie kennenzulernen. Ich fand auch die Beziehung zu Emmas Mutter und Vater sehr gut umgesetzt, es kann nicht immer alles rosa rot sein. Ich kann meine Gefühle dazu kaum in Worte fassen aber es hat mich tiefberührt und ich sage es gerne noch mal, ich habe jedes verdammte Wort geliebt! Es ist ein Buch welches so ehrlich ist, voller Hoffnung, voller Gefühle und Gedanken, voller Freude und Freundschaft und viel Sport. Ich danke dem Lyx Verlag für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.

Ich habe 'Dunbridge Academy' beendet. Momentan sieht man das Buch ja (fast) überall und ich war etwas hin- und hergerissen, ob ich es lesen soll....denn oft tue ich mich schwer mit "gehypten" Büchern. Meine Erwartungen sind dann immer sehr hoch. Aber ich habe es trotzdem getan. Und wurde nicht enttäuscht yeay. Es hat mir sehr gut gefallen und ich werde definitiv die anderen Bände auch lesen. Tatsächlich habe ich mich immer wieder dabei erwischt, dass ich mich richtig auf die abendliche Lesezeit gefreut habe ubd weiterlesen konnte. Das Cover hat es mir mega angetan. Ich liebe die Farben und der Buchschnitt gibt dem Ganzen noch den perfekten Schliff. Normalerweise liebe ich ja Cover mit Personen drauf, aber diesmal muss ich gestehen, dass das doch recht schlichte Cover überzeugt. Das Buch ist relativ dick mit seinen 459 Seiten. Die Kapitellänge empfand ich als wirklich angenehm. Erzählt wird abwechselnd aus den Perspektiven von Emma und Henry, was ich wirklich gut und gelungen fand. Ich finde es immer gut, wenn man beide Sichtweisen der Protagonisten zu lesen hat, es gestaltet das Ganze auch sehr abwechslungsreich. Ich möchte beide Charaktere wirklich gerne, allerdings hätte manches Desaster nicht so ausfallen müssen, wenn die beiden einfach etwas mehr miteinander geredet hätten 🤷🏻‍♀️ Den Schreibstil von Sarah Sprinz empfand ich als sehr angenehm und bildhaft. Ich kam gut voran, und die Beschreibung des Settings Schottland haben mir richtig Lust darauf gemacht auch mal durch die alten Gemäuer der Dunbridge zu wandern.... Als Pluspunkt liegt dem Buch noch eine Karte/Lageplan bei, bei der man parallel mitverfolgen kann, was sich wo abspielt. Sowas liebe ich ja total! Ich hatte gemütliche Lesestunden mit der Dunbridge Academy und freue mich schon sehr auf ein 'Wiederlesen' im Mai mit Tori und Sinclair 💕

Also der Schreibstil und das ganze Setting war für mich ne 10/10. Aber ab dann geht’s leider ein bisschen bergab. Ich finde die Handlung zieht sich extrem und ist sehr vorhersehbar und einfach nicht spannend gewesen. Ziemlich 0815. Das Ende hat es für mich noch ein bisschen gerettet. Aber, na ja. Bin gespannt, ob Teil 2 besser ist.

Das Cover und die kurze Inhaltsangabe haben mich mehr als neugierig auf diese Geschichte rund um Emma und Henry gemacht. Dank Netgalley hatte ich dann auch tatsächlich das große Glück, hier mitlesen und -rezensieren zu dürfen, was meine Meinung selbstverständlich in keinerlei Art und Weise beeinflusst hat! Ich bin mir gerade echt unsicher, ob ich in der Vergangenheit überhaupt schon mal ein Werk von Sarah Sprinz gelesen habe... Der Name ist mir aufgrund des Bekanntheitsgrades natürlich ein Begriff und hat definitiv auch ein kleines bisschen dazu beigetragen, dieses Buch lesen zu wollen. Emma, der Hauptcharakter unseres Buches, ist mir von Anfang an sympathisch. Sprinz hat mit ihrer Protagonistin definitiv einen authentischen und echten Charakter erschaffen. Auch der Schreibstil unserer Autorin ist locker und leicht verständlich, sodass ich von Anfang an quasi mittendrin war in dieser Geschichte. Auch Henry habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Er weiß ganz genau, was er möchte und vor allem, was er nicht möchte und macht während dieser Geschichte eine tolle und positive Entwicklung durch. Besonders angetan war ich übrigens von Grace, Henry´s anfänglicher festen Freundin. Als Grace merkt, was vor sich geht und als Henry ihr dann auch tatsächlich irgendwann reinen Wein einschenkt, ist Grace weder wütend noch sauer noch sonst irgendwie zickig oder bösartig. Für meine Begriffe reagiert sie sehr erwachsen, was mir absolut positiv aufgefallen ist. Sinnlose Zickereien bezüglich des Exfreundes kennen und finden wir in anderen Geschichten ohne Ende und genau deshalb hat mir Grace richtig gut gefallen. Während Emma auf den Spuren ihrer Kindheit wandelt, war mir eigentlich ziemlich schnell klar, dass sie hier wohl mit der einen oder anderen Enttäuschung zu kämpfen hat. Die Tatsache, dass Henry sie bei ihrer Suche und bei ihren Fragen unterstützt, hat definitiv mein Herz berührt. Die Lovestory zwischen Henry und Emma ist einfach nur wunderschön. Doch dann schlägt das Schicksal erbarmungslos zu. Während der eine oder andere Leser der Meinung ist, dass Henry´s Reaktionen hier nicht so ganz nachvollziehbar sind, bin ich persönlich da auf jeden Fall anderer Meinung. Ich kann seine Trauer mehr als gut verstehen und hätte an seiner Stelle ganz bestimmt ähnlich reagiert. Das Geheimnis um Mr. Ward hat mich jedoch ein kleines bisschen enttäuscht, ich hätte hier ein bisschen mehr Drama erwartet. Aber gut, die Tatsache, dass Emma und Henry mehr als genug kleinere oder größere Hürden zu bewältigen haben, hat mich entsprechend versöhnlich gestimmt, was das Rätsel um Mr. Ward angeht. Fazit: Eine wunderbare, romantische Geschichte mit genialem Setting und Taschentuchgarantie! Absolut lesenswert!