Heartbreaker

Übersetzt von

Stephanie Pannen

Teil 1 der Reihe "Harbor City"

3.70492 Sterne

(100 Bewertungen insgesamt)

Sein Unternehmen ist seine Welt - bis ein Kuss alles verändert ...

Sawyer Carlyle regiert sein Unternehmen mit eiserner Hand. Ein Privatleben kennt er nicht, und für die Liebe hat er keine Zeit - für ihn zählt nur der nächste Deal. Umso mehr nervt es ihn, dass seine Familie alles daransetzt, ihn zu verkuppeln und ihm eine potenzielle Freundin nach der anderen präsentiert. Um dem einen Riegel vorzuschieben, engagiert der CEO Clover Lee. Die junge Frau soll seine Verlobte spielen und ihm die heiratswilligen Damen - und seine Familie - vom Hals halten. Doch dann stellt ein heißer Kuss zwischen Clover und Sawyer seine Welt auf den Kopf, und aus dem Spiel wird schnell etwas ganz anderes ...

"Von der ersten Seite an ein echter Hit. Frisch, witzig und sexy - ich will mehr davon!" BOOKS I LOVE A LATTE

Auftakt der charmanten und prickelnden HARBOR-CITY-Serie von Bestseller-Autorin Avery Flynn

12,99 €

inkl. MwSt.

Lieferungszeitraum: 1-3 Tage

Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

Buch (Paperback)

Genre

Romance

Seitenanzahl

352 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-1098-8

100 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

3 Sterne
15.11.2024
Etwas für Zwischendurch
Inhalt: Sawyer ist Geschäftsmann durch und durch, Clover will die Welt bereisen. Um sich ihren nächsten Trip zu finanzieren nimmt sie eine Anstellung als persönlicher Puffer an, ihre Aufgabe: Sawyers Mutter davon abbringen ihren Sohn mit Verkupplungsversuchen zu belästigen. Ziemlich schnell springt der Funke über und die Beiden müssen anfangen über ihre eigentlichen Gefühle nachzudenken. Cover: Das Cover ist passend, ich finde gut das es zum Inhalt des Buches passt, ohne zu viele Eindrücke vorwegzunehmen. Erzählstil: Der Erzählstil ist humorvoll und locker. Die Autorin arbeitet viel mit Vergleichen, die mal mehr, mal weniger gelungen sind. Das könnte zum Teil an der Übersetzung liegen, beispielsweise wird Sawyers Blick einmal mit Traktorstrahlen verglichen. Ich konnte damit nichts anfangen. Des Weiteren bedient sie sich vieler Klischees, die Frauen aus reichen Familien werden allesamt als charakterlos und oberflächlich abgehandelt, ein Geschäftsmann denkt nur an das Geschäft, es kommt auf die Größe an, etc.. Die Sex-Szenen sind gut beschrieben, auch wenn Sawyers Sexualität sich nur auf Clovers Aussehen und diversen Zuckungen in seinem Schwanz beschränkt. Außerdem wird an der Existenz eines G-Punkts festgehalten, die bereits wissenschaftlich widerlegt ist. Zusammenfassend ist der Erzählstil unterhaltsam, leicht zu lesen und fließt vor sich hin, ohne anspruchsvoll zu sein. Handlung: Die Handlung erinnert an Shades of Grey und diverse FanFictions. Reicher Mann will sich nicht binden, trifft Frau aus der Mittelschicht und merkt das es Liebe gibt. Innovation ist anders. Dennoch habe ich gern weitergelesen, denn innerhalb dieser bereits erzählten Geschichte hat die Autorin einen Weg für individuelle Handlungsstränge gefunden. Abgesehen von der Liebesgeschichte an sich, gibt es mehrere kleine Probleme die vor der großen Auflösung gelöst werden. Es ist eine typische Geschichte mit dem Ziel die Hauptcharaktere zu verheiraten und ein doch recht klischeehaftes Happy End herbei zuführen. Auch hier: die Handlung ist unterhaltsam, wenn auch klischeehaft. (Spoiler) Charaktere: Abgesehen von Clover und Sawyer, sind alle anderen Charaktere flach und unausgereift. Wer auf der Suche nach interessanten Freunden oder Familien ist, sucht hier an der falschen Stelle. Nur Sawyers Mutter besitzt eine Art Charakter. Clovers Vater wird bis zu seinem Krankenhausaufenthalt nicht einmal erwähnt, ich war total überrascht, da ich bisher davon ausgegangen war ihre Eltern wären geschieden oder er wäre verstorben. Auch ihr Bruder spielt abseits seiner bloßen Existenz keinerlei Rolle und hätte getrost weggelassen werden können. Hudson ist größtenteils nicht mehr als Begleitung seiner Mutter, anfänglich bin ich von einer Beschreibung des Geschwisterverhältnisses ausgegangen, diese findet nur minimal statt. Nebencharaktere existieren also nur zu einem bestimmten Zweck: der Handlung an einem Wendepunkt zu unterstreichen oder Lücken zu füllen, ein eigenes Leben führen sie nicht. Die Hauptcharaktere entwickeln sich nur hinsichtlich ihrer Einstellung zu Beziehungen. Weder Clover noch Sawyer wollten zu Beginn eine Beziehung führen und am Ende erkennen sie: Sie wollen doch. Es findet zumindest auf Clovers Seite eine kleine Reflektion statt, in der sie erkennt, das eine Ehe nicht sofort Aufopferung und Kleinbürgertum bedeutet und sie die Möglichkeit hat die Beziehung nach ihren eigenen Parametern zu gestalten. Fazit: Das Buch ist ein schöner Zeitvertreib für Zwischendurch, wer keinen Tiefgang, sondern pure Unterhaltung erwartet ist hier genau richtig.
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Wilhelmine7

4 Sterne
15.11.2024
Der Auftakt einer leidenschaftlichen Buchreihe...
Als ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich die Geschichte könnte wirklich etwas Neues werden. Clover ist eine tolle Protagonistin, die mit ihrer eigenwilligen Art und Weise bei mir wirklich gepunktet hat. Sie weiß was sie will, spricht ihre Meinung aus und hat ihre Ecken und Kanten. Sawyer ist die Art von Mann, die in ihrem nichts anderes als die Arbeit gebrauchen kann, so macht es den Anschein. Clover wird zu Sawyers "Puffer" damit er einen Deal mit der Arbeit bearbeiten kann, ohne das seine Mum ihm dauerhaft Heiratskandidatinnen unter die Nase reibt. Der Deal ist schnell gemacht und die wichtigsten Details werden festgehalten. Doch Sawyer hat nicht damit rechnen können das Clover ihm so unter die Haut gehen wird und der Weg dorthin war wirklich gut. Stück für Stück schleicht sie sich in sein Herz und gerade ihre etwas andere Art scheint ihn zu begeistern. Doch beide haben emotionale Wunden und machen es sich natürlich schwieriger, als es sein muss. Das Buch beginnt verdammt stark und trotz meiner Abneigung von Büchern, die in der dritten Person geschrieben sind, kann man den Gedanken der jeweiligen Personen gut folgen. Die Geschichte geschieht in einem sehr knapp bemessenen Zeitraum, den ich mir persönlich ausgedehnter gewünscht hätte. Zum Ende hin baut es ein wenig ab, da vieles sehr schnell passiert und man sich mehr Beziehungsaufbau gewünscht hätte. Zumindest erging es mir so. Außerdem hätte es zu Clovers Art und Weise irgendwie besser gepasst, wenn sie Sawyer einige Dinge, nicht so schnell verziehen hätten, denn der konnte ein richtiger Idiot sein und Clover war am Anfang sehr gut darin, ihn zu händeln und Kontra zu geben. Alles in allem mochte ich das Buch dennoch, trotz seiner kleinen Schwächen. Der Abschluss bringt wieder ein wenig Ausgleich in Handlung. Der Schreibstil ist gut gelungen und der Humor echt toll. Lacher sind garantiert, genauso wie eine ordentliche Portion Herzschmerz.
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xfairytalewriter

3 Sterne
15.11.2024
Rezension: „Heartbreaker“ von Avery Flynn
Autor/in: Avery Flynn Titel: Heartbreaker Reihe/Band: Harbor City, Band 1 Genre: Liebesroman Erscheinungsdatum: Januar 2020 ISBN: 978-3-7363-1098-8 Preis: 12,90 € als Paperback Klappentext Sein Unternehmen ist seine Welt – bis ein Kuss alles verändert … Sawyer Carlyle regiert sein Unternehmen mit eiserner Hand. Ein Privatleben kennt er nicht, und für die Liebe hat er keine Zeit – für ihn zählt nur der nächste Deal. Umso mehr nervt es ihn, dass seine Familie alles daransetzt, ihn zu verkuppeln und ihm eine potenzielle Freundin nach der anderen präsentiert. Um dem einen Riegel vorzuschieben, engagiert der CEO Clover Lee. Die junge Frau soll seine Verlobte spielen und ihm die heiratswilligen Damen – und seine Familie – vom Hals halten. Doch dann stellt ein heißer Kuss zwischen Clover und Sawyer seine Welt auf den Kopf, und aus dem Spiel wird schnell etwas ganz anderes … Buch-/Reihentitel „Heartbreaker“ ist der der Band der „Harbor City“-Reihe von Avery Flynn. Aber warum „Harbor City“-Reihe? – Ganz einfach, denn das ist der Ort, in dem die Geschichte von Sawyer und Clover spielt. Mit „Heartbreaker“ verbinde ich ein ziemlich großes Gefühlschaos, viel Drama und die Hoffnung auf ein großartiges Ende. Auf jeden Fall habe ich eine Story mit sehr viel Gefühl erwartet. Cover und Design Ganz dem Klappentext entsprechend zeigt das Cover die Rückansicht eines Mannes im Anzug. Vor einer sehr großen Fensterfront stehend, blickt er auf die vor ihm liegende Stadt hinunter. Es wirkt ein wenig, wie wenn man sich mit etwas Abstand anschauen möchte, was man erreicht hat und in Anbetracht der Inhaltsangabe könnte das eine sehr passende Darstellung von Sawyer sein. Charaktere Clover Lee, heißt eigentlich Jane, ist eine sehr abenteuerlustige junge Frau. Sie ist äußerst loyal und stets entschlossen. Sie unternimmt viele abenteuerliche Reisen, um viel zu erleben und von der Welt zu sehen. Ihre beste Freundin Daphne unterstützt sie dabei sehr und fiebert stets mit, wenn Clover von ihren Erlebnissen erzählt. Manchmal ist Daphne aber auch die, die durchgreifen muss, um Clover wieder ein bisschen den Kopf gerade zu rücken. Sawyer Carlyle, 32 Jahre alt, leitet das Familienunternehmen ‚Carlyle Enterprises‘ und tut sonst in seinem Leben nichts anderes, seit sein Vater an einem Herzinfarkt gestorben ist. Er ist ziemlich mürrisch und arbeitssüchtig und legt sehr hohe Ansprüche an den Tag. Sein jüngerer Bruder Hudson und seine Mutter versuchen alles, um die perfekte Ehefrau für ihn zu finden, aber er weigert sich strikt bei diesem Spektakel mitzumachen. Auch wenn das nach viel aussieht, hatte ich nicht das Gefühl, dass ich sonderlich viel über die Persönlichkeiten der beiden Protagonisten erfahren habe. Die einzelnen genannten Charakterzüge musste ich mir nicht denken, denn sie waren exakt so in der Geschichte beschrieben und wurden durch einzelne Handlungen unterstrichen. Beide scheinen nicht ganz konform mit dem zu sein, was ihre jeweiligen Familien tun oder womit diese vermeintlich glücklich zu sein scheinen. Je länger die Geschichte aber voranschritt, bekam ich immer mehr das Gefühl, dass diese Gründe eher fadenscheiniger Natur waren, statt das man sie wirklich ernst nehmen konnte. Schreibstil und Handlung Der Schreibstil war in diesem Fall für mich mal nicht ganz so einfach, denn statt wie die meisten Bücher ist „Heartbreaker“ nicht in der ICH-Perspektive geschrieben, sondern in der 3. Person. Es hat lange gedauert, bis ich mich mit dieser Tatsache abgefunden habe, denn damit fühle ich mich nicht wirklich wohl. Ansonsten ist der Schreibstil ganz in Ordnung – flüssig und locker zu lesen, allerdings schafft die Autorin es bei mir leider nicht einen Spannungsbogen aufzubauen. Etwa 2/3 der Handlung plätscherten in meinen Augen nur so vor sich hin und irgendwie konnte ich auch nicht wirklich einen Bezug zum Klappentext herstellen, denn ich hatte mir unter der Geschichte irgendwie etwas anderes vorgestellt. Stattdessen war es flach und auch fehlten mir die großen Gefühle. Alles war so geschäftsmäßig und passierte, als wäre es eine große Selbstverständlichkeit. Die im Klappentext bereits angesprochene Verlobungslüge war für mich als Leser auch nicht überzeugend. Würde mir im realen Leben jemand auf diese Art eine Verlobung vorspielen nach außen hin – ich vermute ich hätte sie direkt durchschaut. Im letzten 1/3 habe ich ENDLICH mehr Gefühle zu spüren bekommen, ca. ab da wo dann alles den Bach runter gegangen ist. Dieses letzte Drittel kam dann schon eher an meine Erwartungen heran und endlich hat auch der Buchtitel „Heartbreaker“ ein bisschen Sinn ergeben. Fazit Der erste Band der „Harbor City“-Reihe war für Zwischendurch ganz nett, wenn auch kein Highlight. Die Story war flach, lies sich schnell lesen und irgendwie habe ich das Gefühl, dass vom Inhalt nicht wirklich viel hängen geblieben ist. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich einfach was anderes erwartet hatte. Das letzte Drittel hat die ganze Geschichte für mich noch sehr stark aufgewertet, denn da habe ich exakt das bekommen, was ich an solchen Liebesgeschichten mag. Auch wenn mich der erste Teil nicht sehr gecatcht hat, bin ich gespannt, wie es im zweiten Band weitergehen wird. Bewertung: 3  von 5 Sternen
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Becci5997

4 Sterne
15.11.2024
Die Liebe ist ein Abenteuer
Inhalt Das Buch handelt von Clover. Clover möchte nach Australien, um dort den bedrohten Kängurus zu helfen. Sie stürzt sich von einem Abenteuer ins nächste, um nicht in einer Kleinstadt oder ihrem Alltag zu versauern. Jedoch braucht sie für ihr Abenteuer in Australien erst einmal Geld. Als sie eine Jobanzeige für einen "persönlichen Puffer" entdeckt, ist sie erst etwas verwirrt, weil sie nicht weiß, was ein persönlicher Puffer sein soll. Sie beschließt aber, sich zu bewerben, da es für sie wie ein neues kleines Abenteuer ist. Sawyer ist derjenige, der einen persönlichen Puffer einstellen möchte. Besser gesagt: Sein Bruder ist der Meinung er sollte das tun. Vielleicht hat Sawyer so eine Chance, seine Mutter abzuwimmeln. Seine Mutter versucht nämlich sehr eifrig, ihn unter die Haube zu bringen, und stellt ihm dafür ständig neue Heiratskandidatinnen vor. Sawyer hat davon die Schnauze voll. Schließlich möchte er sich voll und ganz auf sein Unternehmen und einen wichtigen Deal konzentrieren. So beginnt ein Abenteuer für beide. Für Clover, die Sawyers Mutter davon überzeugen muss, dass sie sich nicht mehr bemühen muss, ihren Sohn zu verheiraten. Und für Sawyer, der nun mit Clover auskommen muss und versucht sie genauer zu studieren. Denn er weiß nicht was, aber irgendetwas an ihr zieht ihn auf magische Weise an. Auch Clover kann nicht leugnen, dass es eine Verbindung zwischen ihnen geben muss. Meinung Das Buch war wirklich sehr gut. Die Charaktere konnten überzeugen und man konnte sich gut mit ihnen identifizieren und ihre Handlungen nachvollziehen. Es gab nur 1-2 Charaktere, bei denen mir das deutlich später gelungen ist, als bei anderen. Das einzige was mich gestört hat, war, dass ich die Grundidee doch ein bisschen unrealistisch fand sowie den Punkt, dass die beiden ja quasi "dauergeil" waren. Ansonsten hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Die Charaktere waren sehr vielfältig und in meinen Augen waren auch alle Emotionen vorhanden: Trauer, Angst, Frohsein, Humor etc. Am meisten konnte meiner Meinung nach der Schreibstil überzeugen. Er war sehr fesselnd, flüssig und war immer wieder ein bisschen sarkastisch und humorvoll geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat.
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xx_yy

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