Mad Prince - Elite Kings Club

Übersetzt von

Ralf Schmitz

Teil 4 der Reihe "Elite Kings Club"

4.43478 Sterne

(23 Bewertungen insgesamt)

Liebe ist schmerzhaft, Liebe ist blind, Liebe ist nicht für jeden bestimmt ...

Jeder kennt Nate Malum-Riverside. Er ist charmant, beliebt, attraktiv - und unglaublich gefährlich. Tillie weiß, dass sie sich von ihm und dem Elite Kings Club fernhalten sollte, wenn sie nicht in deren Strudel aus Geheimnissen und Macht gezogen werden will. Doch insgeheim weiß sie längst, dass es dafür schon zu spät ist ...

"Amo Jones' Bücher sind wie Achterbahn fahren - nur ohne Sicherheitsgurt!" MARTA LIKES TO READ

Band 4 der ELITE-KINGS-CLUB-Reihe von Bestseller-Autorin Amo Jones

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Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

Buch (Paperback)

Genre

Romance

Seitenanzahl

320 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-0983-8

23 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

3.5 Sterne
28.06.2024
schwacher Start, starkes Ende
„Mein Name ist Tillie Stuprum, und die Stimmungsschwankungen dieses Kerls rauben mir den letzten Nerv. Aber irgendwie machen sie mich auch an.“ (Tillie über Nate in Mad Prince) Worum geht’s? Das Elite Kings Universum steht Kopf. Nach einem actionreichen Finale von Silent King, der viele Strukturen aus dem Gleichgewicht gebracht hat, scheint wieder Ruhe einzukehren. Aber nicht für Tillie und Nate. Denn: Die beiden sind nun Eltern einer kleinen Tochter, die Tillie heimlich in Perdita zur Welt gebracht hat. Doch kaum geboren stellt die kleine Micaela bereits einen wichtigen Spielstein im Machtpoker der Elite Kings dar. Doch Nate denkt gar nicht daran, seine Tochter schutzlos stehen zu lassen. Auch wenn das bedeutet, die Frau täglich sehen zu müssen, die er am meisten hasst… Mad Prince ist der vierte Teil der Elite Kings Club Buchreihe vom Amo Jones. Man benötigt Vorkenntnisse aus Band 1-3, das Buch kann schwer eigenständig gelesen werden. Das Buch ist nicht abgeschlossen und wird in Band 4 fortgeführt. Schreibstil / Gestaltung Das Cover von Mad Prince passt mit seiner düsteren Stimmung gut in die Reihe, hebt sich aber mit der Gestaltung zugleich von Band 1-3 ab. Dies ist passend, da in Band 4 und 5 ein anderer Aspekt der Elite Kings betrachtet wird. Das Cover ist ein Hingucker, auch wenn mir die Vorgängerbände mehr zugesagt habe. Durch Mad Prince führen sowohl Tillie als auch Nate in der Ich-Erzähler-Perspektive, zudem gibt es einen Sprung zu Daemon. Das Verhältnis zwischen Tillie und Nate würde ich auf etwa 80% zu 20% schätzen. Das Buch verläuft größtenteils linear, zwischendurch gibt es aber gelegentliche Rückblenden, die entsprechend durch Kursivschrift erkennbar oder übertitelt sind. Amo Jones bleibt die Meisterin eines gewöhnungsbedürftigen Schreibstils, der ruppig, lustlos und sprunghaft wirkt. Anders als bei Band 1-3 empfand ich dieses Mal den Satzbau oft als verschachtelt und unvollständig. Es bleibt wirr, unkontrolliert und kurios. Dennoch lässt sich das Buch gut und schnell lesen. Im Buch enthalten sind Kraftausdrücke, explizite Szenen, angedeutete Gewalt sowie der Umgang mit Alkohol und Drogen. Mein Fazit Ich bin wohl das, was man einen Elite Kings Club Fan der ersten Stunde nennt. Die drei Vorgängerbände habe ich verschlungen, habe sie geliebt, bin verzweifelt und die Autorin zugleich gehasst. Es ist keine Geschichte wie jede andere, sie zerrt an den Nerven und vielleicht auch ein bisschen am Verstand. Irgendwo zwischen „das ist objektiv gesehen der größte Quatsch“ und „subjektiv bin ich dieser Geschichte voll verfallen“ liegt die Faszination, die diese Reihe für sich beanspruchen kann. Große Freude daher, dass es endlich weitergeht. Doch zugleich kam auch die Angst: Was ist, wenn mich dieser Teil der Geschichte – der um Nate und Tillie – nicht überzeugen kann? Am Ende von Silent King standen ein riesiger Haufen Enthüllungen, einige Tote und jede Menge Fragezeichen. Bei Mad Prince geht es nun weiter, aber mit einem veränderten Fokus. Statt Madison und Bishop geht es nun um Nate und Tillie – Nate, ebenfalls ein ranghoher King und Tillie, verbleibende Tochter einer Stuprum. Und beide verbindet unerwartetes Glück: Ein kleines Baby namens Micaela. Wie es dazu kam? Das bleibt offen. Fakt ist aber: Dieses Kind wird zum Spielball und so sind Tillie und Micaela schon bald ein Druckmittel. Denn Tillies Schwester Peyton hält Micaela gefangen und schickt Tillie zu den Kings. Und hier beginnt der Wahnsinn. Irgendwo zwischen Wut, Misstrauen, verletzten Gefühle und sexueller Anspannung entwickelt sich eine wirre Geschichte, bei der Nate und Tillie sich immer wieder anziehen und immer wieder abstoßen. Es ist ein stetes Hin und Her, Hass und Liebe liegen bei beiden dicht beieinander. Und natürlich will Nate auch sein Kind wiederhaben, deswegen planen die Kings so einiges. Dass hierdurch eine riesige Lawine an Ereignissen losgetreten wird, ahnt aber noch keiner. Die Elite Kings waren immer ein Rätsel. Zu keiner Zeit ging es jemals darum, möglichst realistische, greifbare und nachvollziehbare Storys zu produzieren, sonderlich sympathische Charaktere zu präsentieren und mit einer schlüssigen Auflösung zu überzeugen. Das ist nicht schlimm, als Elite Kings Leser weiß man das und ein Stück weit lebt man dafür. Dieser wirre Wahnsinn um verkorkste junge Erwachsene, die keine Moral und keine Grenzen kennen, garniert mit Geheimnissen und Legenden, die so verworren und verrückt sind, dass man gar nicht weiß, ob man sie jemals versteht. Elite Kings ist das beste Beispiel dafür, dass ein Buch begeistern kann, ohne dass man es versteht. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass Elite Kings zeigt, dass Bücher sogar gut sein können, obwohl sie schlecht sind. Aber was soll ich sagen? Bisher habe mich die Elite Kings Bücher immer ratlos hinterlassen – aber in einem positiven Sinne. Hier war erstmals der Fall, dass ich mich nicht ganz zufrieden fühlte. Woran lag es? Waren es Tillie und Nate, die mich als Charaktere nicht wirklich gefallen haben, mich mit ihrem Verhalten nicht abholen konnten? War es der Verlauf der Geschichte? Ist der Drops vielleicht einfach ausgelutscht? Ein bisschen was von allem. Aber von Anfang an. Nate war noch nie mein Favorit. Von Band 1 an ging er mir auf den Zeiger. Tillie war für mich auch nie eine sonderlich präsente Figur. Und jetzt geht es um die beiden und ihr Baby. Das kann ja heiter werden, dachte ich mir. Ein Baby im Elite Kings Universum – das arme Kind kann nur verlieren. Doch zunächst habe ich verloren: Mich selbst, irgendwo zwischen Seiten um Seiten, die mich nicht mitreißen konnten. Die erste Hälfte des Buches war zäh, plätscherte vor sich hin. Die Autorin wusste irgendwie gar nicht, was sie machen will. Eigentlicher Aufhänger – so dachte ich – ist das entführte Kind. Mit einer zugegebenermaßen soliden, aber nicht übermäßigen Spannung geht es nun darum, das Kind zurückzuholen. Zeitgleich gibt es Streitigkeiten zwischen Nate und Tillie, eine gehörige Portion Skepsis der Kings – und jede Menge planloses Drumherum. Man geht zum Friseur, man säuft ein bisschen, es wird gefrühstückt. Natürlich war Amo Jones bisher nicht für ihren roten Faden bekannt, aber hier wirkte alles so zusammenhangslos, abrupt und ziellos. Ich würde fast schon sagen: Handlungsarm. Als es dann endlich mal spannend wird, steht Amo direkt mit einem Feuerlöscher bereit. Schneller als mir lieb ist (genau genommen vermutlich auf zwei Seiten) ist der vermeintliche Storyaufhänger vorbei. Juhu, nicht. Fortan geht es nur noch um zwei Sachen: Baby und Party. Schon auf dem ersten Blick merkt man, dass dies keine geeignete Kombi ist. Und damit kommt das nächste Problem. Nämlich das Baby. Man nehme einen Haufen verhaltensauffälliger, viel zu reicher Jungs, eine paar leicht gestörte Mädels, jede Menge Alkohol und einen Haufen Geheimnisse. Und hier packt man jetzt ein wenige Monate altes Baby rein. Passt? So sehr wie Unschuld im Bezug auf die Kings. Und das merkt man auch. Das Baby spielt vor allem für die Beziehung Tillie und Nate eine Rolle. Nate will sie beschützen, Nate will Tillie loswerden, eigentlich liebt Nate Tillie und sowieso ist alles kompliziert. Das Baby ist so gesehen nur der Grund, wieso Tillie und Nate überhaupt wieder aufeinandertreffen. Und so unpassend wird es leider auch in die Geschichte eingebaut. Das Baby kann genau 3 Sachen: Glücklich glucksen, schlafen und kuscheln. Ein Traum, so gesehen. Es schläft durch, es schreit nie, das Windelnwechseln ist ein Traum, rosarote Familienwelt eben. Immer wieder beteuert Tillie, wie sehr sie das Baby liebt, merken tut man es aber kaum. Party hier, Ausflug da, dies das. Auch die anderen Beteiligten benehmen sich in etwa so, wie man es erwartet. Aw, Oh, hihihi. Ehrlich gesagt wirkt es eher so, als hätte die Autorin den Kings eine Baby Born vor die Tür gelegt, um die sich jetzt gekümmert wird. Zumindest hin und wieder, denn so etwa 90% der Zeit ist das Baby (wenn es nicht schläft), sowieso bei Nates Mutter. Es wirkt einfach komplett komisch, wie das Baby thematisiert wird. Es gibt einen Mädelsausflug, wo man mit dem Baby (Säugling!) auf dem Rummel ist, es isst Zuckerwatte und fährt Karussell. Hä, wie bitte? Ja, so ging es mir. Komisch vor allem, wenn man bedenkt, dass die Autorin selbst Mutter ist. Abgesehen von der Geschichte um das Baby läuft eigentlich alles, was man bereits aus Band 1-3 kennt, weiter. Wilde Partys, kleine Spielchen, On-Off-Getue, ein bisschen Sex, hier und da Drogen und Alkohol. Halt der normale Elite Kings Wahnsinn, aufgewärmt und neuverpackt. Jeder mit jedem, zugleich aber niemand mit irgendwem. Viel Lärm um Nichts. Nach der Hälfte des Buches war ich tatsächlich so enttäuscht, dass ich sogar aufhören wollte, weiterzulesen. Aber! Ich bin froh, es nicht getan zu haben. Denn verborgen hinter zahlreichen Seiten, die mir auf die Eier gingen, findet man endlich das, wofür man kam: Die Geheimnisse, die Spielchen, die verrückten Ereignisse und wirren Drohungen. Hallo, die Elite Kings sind zurück. Und ab hier hatte mich die Geschichte wieder, komplett, bis zur letzten Nervenzelle. Neue (vermeintliche) Feinde treten auf, es gibt neue Hinweise auf die Elite Kings Club Geschichte und auch Perditta ist ein wichtiges Thema. Tillie findet ein neues Buch mit Zeichnungen, die neue Geheimnisse und Fragezeichen einführen. Es gibt Clubaktivitäten, die einen verwirren, verblüffen und zugleich ängstigen. Der Spannungsbogen, der vorher kaum vorhanden war, steigert sich immens schnell und stark. Seite um Seite bin ich durch die Geschichte gehastet, habe versucht zu verstehen und Fäden zu verknüpfen, nur um zu merken, dass ich rein gar nichts mehr verstehe und selbst die Erkenntnisse aus Band 1-3 teilweise in Frage zu stellen sind. Es gibt Plottwist um Plottwist, einige Nebelkerzen und viele falsche Fährten. Vor allem aber gibt es einen riesigen Knoten im Gehirn. Überraschend emotional und vielschichtig passiert etwas Unerwartetes, was alles auf den Kopf stellt. Ich war verblüfft, wie feinfühlig und facettenreich die Autorin dieses Thema und die hieraus resultierenden Gefühle und Handlungen beleuchtet hat. Sicher ist diese Art der Bewältigung nicht gerade das, was der normale Leser machen würde, aber zu den Kings passt es. Und alles gipfelt in einem Finale, bei dem man atemlos dasitzt, nichts mehr versteht. Man ist verwirrt, man fragt sich, ob man etwas übersehen hat. Man will verstehen, man will Erklärungen. Man wird sie vielleicht kriegen, in Band 5. Vielleicht auch nicht. Aber die zweite Hälfte – DAS ist, wofür ich hergekommen bin. Das ist mein Elite Kings Club. Am Ende des Buches steht man wieder da. Man weiß einfach gar nichts. Man versteht noch viel weniger. Was der Elite Kings Club eigentlich ist, wie die Macht kommt und was das alles soll? Kein Stückchen weiter gekommen bin ich. Ein wirrer Haufen Puzzleteile, die alle nicht zusammenpassen. Fast schon habe ich die Befürchtung, sie werden auch nie zusammenpassen. Auf jeden Fall endet das Buch mit einem Knall und ich freue mich darauf, mehr zu lesen, weiterzulesen. Ich will mehr über Brantley erfahren, der in diesem Buch häufiger vorkam (er wird in Band 6 ja sein eigenes Buch bekommen) und den man gerne verstehen möchte. Und verdammt, ich muss endlich wissen, was bei Bishop und Madison los ist. Denn hier brodelt es gewaltig und trotz einiger Ideen bin ich mir sicher, dass die Autorin sich am Ende etwas ausgedacht hat, was wieder alle Erwartungen sprengt. Auch wenn ich befürchte, dass die Erklärung hierfür erst so richtig in Band 7 kommen wird. Ich bin und bleibe Team Madison/Bishop, leider können mich Tillie und Nate weiter nicht überzeugen. Sie sind blass, langweilig, eindimensional. Tillie hat in diesem Buch so wenig Tiefe, es gibt kaum etwas, was sie auszeichnet. Nate ist, wie man ihn bisher immer gekannt hat. Nur seine überfürsorgliche Vaterrolle wirkt etwas komisch. Aber vielleicht wird das alles in Band 5 ja besser. Mad Prince ist im Endeffekt das erste Buch der Reihe, was mich nicht vollendens begeistern konnte. Zwar kommen viele Elemente, die man bereits kennt, auch hier wieder vor und der Grundaufbau der Geschichte aus Geheimnissen, Fragezeichen und durchgeknallten jungen Erwachsenen bleibt bestehen. Aber vor allem die erste Hälfte des Buches wirkt handlungsarm, unfokussiert und unpassend. Die komplette Babythematik wirkt willkürlich und fast schon lächerlich. Erst die zweite Hälfte vermag wieder auf dem gewohnten Niveau des Elite Kings Clubs zu überzeugen, mit einem knallenden Finale und verdammt vielen Fragen. Ein starkes Buch, was weiterhin in die „was zur Hölle lese ich hier eigentlich“-Sparte passt, aber zeitgleich das Gefühl vermittelt, kaum vorwärts zu kommen. Denn selbst am Ende bleibt nur eine Erkenntnis: „Du bist in eine Welt hineingeraten, von der du kaum etwas weißt.“ (Ein King zu Tillie in Mad Prince) [Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]
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Sparklesandmascara

4.5 Sterne
28.06.2024
Krass gut
Worum geht es? Liebe ist schmerzhaft, Liebe ist blind, Liebe ist nicht für jeden bestimmt ... Jeder kennt Nate Malum-Riverside. Er ist charmant, beliebt, attraktiv - und unglaublich gefährlich. Tillie weiß, dass sie sich von ihm und dem Elite Kings Club fernhalten sollte, wenn sie nicht in deren Strudel aus Geheimnissen und Macht gezogen werden will. Doch insgeheim weiß sie längst, dass es dafür schon zu spät ist ... Meinung Der Schreibstil der Autorin gefällt mir eigentlich sehr gut. Sie schreibt sie flüssig, besonders wie sie schreibt, da muss man schon ein Händchen dazu haben. Billie ist ein sehr interessanter Charakter, die sehr eigenständig ist, weiß was sie will und sich auch nichts gefallen lässt. Nate ist etwas undurchschaubar, aber ein sehr starker Charakter. Nach 4 Büchern bin ich sehr abgehärtet bei der Handlung und ich finde sie auch gar nicht mehr so krass gestört wie am Anfang. Aber der vierte Teil legt noch einen Zahn zu und für mich kamen doch noch ein paar Überraschungen, ich war oft geschockt, bestürzt, aber auch amüsiert über die Handlung. Ich feiere das Buch, auch wenn es einig traurige Stellen und auch Triggerwarnungen gibt Beide Charaktere harmonieren sehr gut zusammen und bringen die gewisse Chemie mit sich. Man fiebert mit ihnen mit, wie es weiter geht und was noch alles passiert. Diese Reihe ist so krass gut, so kann ich es am besten beschreiben. Cover Das Cover spiegelt die Handlung perfekt wieder und ist sehr schön gestaltet. Fazit Billie und Nate können mich aufs neue nochmal schocken. Ich finde die beiden wirklich gut und die Handlung auch.
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Sabineslesewelt

4.5 Sterne
28.06.2024
Pure Dunkelheit!
REZENSION| 𝙾𝚑, 𝚒𝚌𝚑 𝚠𝚎𝚒ß 𝚐𝚊𝚛 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝, 𝚠𝚒𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚍𝚒𝚛 𝚜𝚊𝚐𝚎𝚗 𝚜𝚘𝚕𝚕, 𝚠𝚒𝚎 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚍𝚞 𝚍𝚒𝚌𝚑 𝚒𝚛𝚛𝚜𝚝. (𝙺𝚊𝚑𝚕𝚎𝚜) • Jeder kennt ihn Nate Riverside, den Badboy unter den Elite Kings. Er hatte schon mit allen Mädchen im Umkreis von 100km etwas, doch nur ein Mädchen konnte ihn bis jetzt zähmen. Tilli weiß das sie sich von ihm fernhalten sollte, gerade nach den Geschehnissen der Vergangeheit. Aber wie soll sie jemanden verlassen, welcher ihr so viel bedeutet. Schneller als Tilli denkt, ist sie gefangen in einem Strudel aus Macht und Geheimnissen und irgendwo in diesem Durcheinander gibt es ja auch noch die Liebe und die Folgen dessen.... • ICH LIEBE ES! Wie zum Teufel konnte Amo Jones es wieder schaffen mich zu fesseln. Mich geradezu in einen Bann zu ziehen und mich emotional total ans Ende zu bringen. Nicht nur die Charaktere wurden zerstört, auch ich. Dieses Buch hat mein Herz gebrochen, es wieder zusammengesetzt und das alles 100 Mal. Es hat mich zu den größten Agressionen verleitet, zu den emotionalsten Tränen und zu einer Liebe, welche immer bestehen bleibt. Dieses Buch kann auf jedenfall mit den ersten 3 Bänden mithalten, wenn sie nicht sogar noch dunkler sind. Noch gefühlvoller und viel bewegender. Gerade deshalb, weil auch Amo Jones in diesen Büchern ihre Geschichte verarbeitet hat und man genau deshalb ihren Schmerz fühlen kann. Allerdings muss ich dazu sagen, dass mir die emotionalste Stelle des Buches (wenn ihr es lest werdet ihr wissen welche ich meine) ein wenig zu schnell ging. Ich war in dem Moment geradezu überfordert, auch wenn ich die Geschehnisse so schmerzhaft und grausam fand. Insgesamt kann ich aber nur wieder sagen, dass ich Amo Jones Schreibstil liebe, er ist so dunkel und doch leidenschaftlich. Die Protagonisten dieses Buches sind mir noch mehr ans Herz gewachsen, da ich mich noch mehr mit ihnen und ihrem Schmerz und ihrem Schicksal identifizieren konnte. Auch wenn man denkt, dass man mittlerweile alles weiß, weiß man noch lange nicht alles.... • Von mir 4,7/5 • [Werbung|Rezensionsexemplar]
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buchverliebt27

5 Sterne
28.06.2024
Dieses Buch wird eure Gefühle auf den Kopf stellen!
Meine Meinung: Endlich geht es mit den Elite Kings weiter und wir können noch mehr über den Sympathieträger Nate erfahren. Ich meine, wer ist Nate nicht in den ersten 3 Bänden verfallen? Und falls nicht – WIE VERDAMMT NOCHMAL IST DAS MÖGLICH? (In einer Rezension über die Kings darf man übrigens fluchen, denn ihr Mundwerk färbt ab.) Ich war auf jeden Fall richtig hyped und excited auf diese Bücher und oh mein Gott, Amo Jones schreibt einfach so so gut! Obwohl wir Nate von einer ganz anderen Seite kennengelernt haben und er meine Gefühlwelt einmal komplett auf den Kopf gestellt hat, bin ich diesem Buch einfach wieder total verfallen! Ich meine wie kann man auch nicht? Die Elite Kings sind so besonders und ich glaube entweder man hasst sie oder man liebt sie. Und ich liebe sie über alles. Glücklicherweise beehren uns diesmal die Sichtweisen von Tillie und Nate, sodass man einen tollen Rundumblick über beide Gefühlswelten bekommt. Allerdings ist Nate zu durchschauen gar nicht so einfach und ich habe es auch am Ende des Buches noch nicht geschafft. Aber das macht doch den gewissen Reiz aus, oder etwa nicht? Der Schreibstil der Autorin ist absolut mitreißend, spannend und süchtig machend, sodass ich auch dieses Buch kaum aus der Hand legen konnte. Ihre Geschichten sind so komplett anders, als man es aus diesem Genre kennt und ihre Besonderheiten sind gleichzeitig ihr Erkennungsmerkmal. Trotz, dass ihre Charaktere alles andere als charismatisch und zuvorkommend sind, verliebt man sich in sie. Auch wenn man ihnen niemals begegnen will, liebt man sie. Auch wenn sie innerlich gebrochen sind, liebt man sie. Die Gefühle, die man für diese Jungs entwickelt, kann man einfach nicht beschreiben, sie sind absolut irrational, aber trotzdem nachvollziehbar. Es ist ein einziges Paradoxon! Ich meine, welche andere Autorin aus dem NA-Bereich schafft sowas? Amo Jones ist einfach eine Meisterin in dem, was sie tut. Okay, genug geschwärmt, kommen wir zum Cover. Dieses ist an das Englische angelehnt und gefällt mir eigentlich ganz gut. Es spiegelt auf jeden Fall den Charakter des Buches, des Protagonisten und des Inhalts wider! Von mir bekommt es einen Daumen nach oben. Der „Mad Prince“ dieser Geschichte ist der von allen geliebte Nate Malum-Riverside. Ich habe ihn wirklich in den ersten 3 Bänden lieben gelernt und war geschockt, wie anders er plötzlich in seinem eigenen Buch war. Das kommt wahrscheinlich dadurch, dass man ihn immer nur im Zusammenhang mit Madison erlebt hat und zu ihr ist er süß wie Zucker. Aber auch in Nate steckt ein Teufel, vielleicht sogar ein genauso großer wie in Bishop. Und das muss doch was heißen! Auf jeden Fall kann Nate wahnsinnig gut zwischen seinen beiden Persönlichkeiten hin und her schwanken, was ein klitzekleines bisschen gruselig ist, ihn aber auch sehr vielschichtig und undurchschaubar macht. Ich meine man weiß nie, welchem Nate man jetzt gegenübersteht und wie er auf die entsprechende vorherrschende Situation reagieren wird. Tillie hingegen ist so viel stärker geworden in all der Zeit, sodass sie es einfach mit jedem einzelnen King aufnehmen kann! Auch mit dem überaus launischen Nate. Sie ist einfach verdammt cool und der perfekte Charakter für diese Art von Geschichte. Alles in Allem konnte mich die Autorin wieder komplett überzeugen, auch wenn sie mich auf eine Achterbahn der Gefühle mitgenommen hat. Vor allem diese eine Szene werde ich niemals überwinden und ich könnte die Autorin verfluchen, dass sie sie eingebaut hat! Ich bin einfach ein kleines Stück zerbrochen. In meinen Augen macht das aber auch ein richtig gutes Buch aus, dass es die tiefsten Gefühle in einem weckt und man noch Tage später darüber nachdenkt. Ich kann euch dieses Buch also aus tiefstem Herzen empfehlen, jedoch solltet ihr vorher die anderen drei Bände um Bishop und Madison gelesen haben, damit ihr die ganzen Zusammenhänge versteht. (Obwohl ich euch nicht versprechen kann, dass ihr diese Bücher überhaupt komplett verstehen werdet, denn irgendwie entstehen immer mehr Fragezeichen – trotzdem liebe ich es! (Vielleicht sogar genau deswegen?) Aber man muss etwas nicht durchblicken, um ihm verfallen zu können. Also lest es, liebt es und genießt einfach dieses unglaubliche Lesevergnügen! Vielen lieben Dank an den LYX Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. 5 Sternchen von 5 Sternchen
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Ninex

Autorin

Amo Jones

Amo Jones ist eine erfolgreiche Bestseller-Autorin aus Neuseeland. Sie liebt romantische Spaziergänge in ihren Weinkeller. Sie lebt wie sie schreibt: immer am Rande des Wahnsinns miteinem gutenGlas Rotwein in der Hand undihren Höllenhunde zuFüßen. https://www.amojonesbooks.com/ https://www.facebook.com/amojonesauthor/

Portrait: Amo Jones

© Amo Jones

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