Making Faces

Übersetzt vonCorinna Wieja,

Jeannette Bauroth

3.9375 Sterne

(16 Bewertungen insgesamt)

Sterben ist einfach. Die wahre Herausforderung ist das Leben.

Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young verliebt. Ambrose, der überall beliebt ist und so schön, dass ein unscheinbares Mädchen wie Fern niemals auch nur auf die Idee gekommen wäre, bei ihm eine Chance zu haben. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihrem besten Freund Bailey, der an den Rollstuhl gefesselt ist, aber dennoch das Leben mit jeder Faser aufsaugen will. Eigentlich schien es ganz klar, was die Zukunft für sie bereithält. Bis zu dem Moment, als Ambrose Fern endlich "sieht", aber so zerbrochen ist, dass sie nicht weiß, ob ihre Liebe genug sein wird ...

"Ich liebe, liebe, liebe dieses Buch!" Colleen Hoover

NEUAUSGABE von "Vor uns das Leben"


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Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

eBook (epub)

Genre

Romance

Seitenanzahl

384 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-1238-8

16 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

3 Sterne
28.06.2024
Tolle Idee zur Geschichte, die Umsetzung konnte mich leider nicht so richtig einfangen und begeistern!
Inhalt Sterben ist einfach. Die wahre Herausforderung ist das Leben. Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young verliebt. Ambrose, der überall beliebt ist und so schön, dass ein unscheinbares Mädchen wie Fern niemals auch nur auf die Idee gekommen wäre, bei ihm eine Chance zu haben. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihrem besten Freund Bailey, der an den Rollstuhl gefesselt ist, aber dennoch das Leben mit jeder Faser aufsaugen will. Eigentlich schien es ganz klar, was die Zukunft für sie bereithält. Bis zu dem Moment, als Ambrose Fern endlich "sieht", aber so zerbrochen ist, dass sie nicht weiß, ob ihre Liebe genug sein wird... Meine Meinung Das Cover ist für meine Begriffe eher schlicht gehalten und hätte in der Buchhandlung meines Vertrauens wohl eher nicht meine Aufmerksamkeit erregen können, doch die kurze Inhaltsangabe hat mich direkt in den Bann gezogen und meine Neugier geweckt. Vielleicht sollte ich an dieser Stelle kurz erwähnen, dass mir nicht bewusst war, dass es sich hier bei dieser Geschichte um eine Neuauflage handelt. Diese mir im Nachhinein bekannt gewordene Information hat meine Bewertung aber in keinster Weise beeinflusst. Der Schreibstil der mir bis dato unbekannten Autorin Amy Harmon ist locker und leicht verständlich, sodass ich mich ohne Probleme von der ersten Zeile an abholen und zunächst auch begeistern lassen konnte. Die Idee zur Geschichte selber ist toll und hat mich total begeistert, der Anfang hat mir ebenso richtig gut gefallen, doch je mehr Kapitel ich vorangeschritten war, desto langatmiger und vor allem oberflächlicher wurde das Ganze für mich. Beide Hauptcharaktere, sowohl Fern als auch Ambrose, bleiben für mich irgendwie zu farblos und ich werde sowohl mit der einen als auch mit der anderen Person nicht richtig warm. Fern, die sich augenscheinlich von einem sogenannten hässlichen Entlein in eine hübsche junge Dame verwandelt, war mir irgendwie nicht authentisch genug ausgearbeitet. Bei Ambrose war es ähnlich. Er, der Schwarm eines jeden Mädels im Umkreis von zig Kilometern, überlebt schwer verletzt und auch schwer entstellt einen Bombenangriff. Plötzlich ist er durch seine Vernarbungen im Gesicht nicht mehr der Traum einer jeden Schwiegermutter. Hier hätte ich mir mehr Tiefgang und mehr Informationen diesbezüglich gewünscht, doch außer der Tatsache, dass sich in seiner einen Gesichtshälfte noch immer Splitter unter der Haut befinden und er sich aufgrund seines Aussehens verkriecht und niemanden sehen will, hat Ambroses´ Geschichte nicht viel zu bieten. Hier habe ich Arzttermine, -gespräche oder sogar Besuche bei einem Psychologen vermisst, um das ihm Geschehene aufzuarbeiten. Ebenso die Tatsache, dass vier seiner engsten Freunde bei diesem Anschlag ums Leben kamen, ist mir einfach viel zu oberflächlich beschrieben worden. Auch hier hätte ich mir definitiv mehr Tiefgang gewünscht. Gegen Ende des Buches erwartet uns Leser dann noch eine weitere Tragödie. Nicht nur, dass den trotz seiner Krankheit lebenslustigen Bailey eine kurze Lebensdauer erwartete, hier muss auch er einem Unfall zum Opfer fallen und sterben, früher als er es ohnehin schon getan hätte. Das ganze Buch war eine Aneinanderreihung von Schicksalsschlägen, wovon einer grausamer und grässlicher war als der andere. Positive Situationen und Gegebenheiten dagegen waren recht rar gesät, sodass mich dieses Buch mehr als bedrückt und niedergeschlagen zurück gelassen hat. Für meine Begriffe wurden hier zu viele tiefgründige und wichtige Themen auf einmal angesprochen, wahrscheinlich wäre an dieser Stelle weniger definitiv mehr gewesen. Anstatt zig dieser Themen anzusprechen, hätte die Autorin sich vielleicht eher nur einen Teil davon herauspicken und diesen dann aber authentischer ausarbeiten sollen oder können. Es ist nicht so, dass mir dieses Buch gar nicht gefallen hätte, doch meine oben angeführten Punkte haben diese ganze Geschichte dann irgendwie zu oberflächlich und zu wenig tiefgründig wirken lassen. Schade! Fazit Tolle Idee zur Geschichte, die Umsetzung konnte mich leider nicht so richtig einfangen und begeistern!
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Biene2004

3 Sterne
28.06.2024
Der Funke sprang leider nicht über
"Making Faces" hat mir vom Klappentext und von der Leseprobe sehr gut gefallen und ich habe mich sehr gefreut, als ich über NetGalley ein Rezensionsexemplar vom Verlag erhalten habe. Der Anfang der Geschichte hat mir noch gut gefallen, ich hatte eine ungefähre Vorstellung, wohin das Buch laufen könnte und war sehr überrascht, welche Richtung es dann eingeschlagen hat. Für mich plätscherte die Handlung leider ab einen bestimmten Zeitpunkt nur noch so vor sich hin und ich wusste nicht worauf die Geschichte hinausgehen wollte. Zwischendurch verlor ich auch ein bisschen den Überblick, da auch die Nebencharaktere stark in den Vordergrund gehoben wurden und auch über deren Leben geschrieben wurde. Die Haupthandlung wurde dadurch so unterbrochen und lief so nebenbei mit. Der Schreibstil der Autorin hat mir nur mäßig gut gefallen, was aber vor allem an der Erzählperspektive lag. Auch die oftmals kurz hintereinander einsetzenden Perspektivwechsel der Protagonisten hat mir nicht so gut gefallen. Mehrmals hatte ich Probleme sie den Charakteren zuzuordnen, da nicht sehr offensichtlich war, über wen jetzt gerade gesprochen wurde. Durch die Erzählperspektive fiel es mir auch schwer einen direkten Bezug zu den Charakteren zu bekommen. Sie waren für mich nicht wirklich greifbar. Auch die Gefühle zwischen Fern und Ambrose konnten mich nicht überzeugen und auch nicht berühren. Der Funke wollte hier nicht überspringen. Die eingebauten Rückblenden in die Vergangenheit zogen das Buch leider auch nur in die Länge und meist erschloss sich mir der Sinn hinter ihnen nicht. Ich hatte meist nicht das Gefühl, dass sie die Handlung voranbringen bzw. sie unterstützen. Ein weiteres Problem in diesem Buch sind die vielen verschiedenen Themen, die die Autorin versucht hat unterzubringen. Hier ein paar Beispiele um dies zu verdeutlichen: Krankheit, innere vs. äußere Schönheit, Krieg, häusliche Gewalt. Es sind viele sensible Themen dabei, die meiner Meinung nach nicht genügend Raum bekommen haben, um sich richtig zu entfalten Leider konnte mich das Buch im Gesamten nicht von sich überzeugen, obwohl mir der Anfang noch gut gefallen hat.
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Anni90

5 Sterne
28.06.2024
Hat mir das Herz gebrochen
Making Faces" ist die Neuauflage von "Vor uns das Leben". Ich habe bis her noch kein Buch von Amy Harmon gelesen, aber das wird auch nicht das letzte gewesen sein. Die Geschichte hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Der Schreibstil ist locker, flüssig und sehr gefühlvoll. Ich hatte ein gutes Bild von der Gefühlswelt, der Umgebung und den Protagonisten vor Augen, es fühlte sich an als sei ich ganz nah dabei. Die Charakteren waren sehr liebevoll beschrieben. Egal ob nun Fern, Ambrose, Bailey oder die Nebencharakteren, alle haben ihren Platz in der Geschichte und runden diese ab. Besonders schön empfand ich, dass man hier aus verschiedenen Sichten die Geschichte erlebt und auch die Rückblicke in die Vergangenheit fand ich sehr gelungen. Ich bin vollkommen in die Geschichte eingetaucht und hatte alle nur erdenklichen Gefühlswallungen. Von den humorvollen ( Bailey ist ein witziger junger Mann) bis hin zu den tief traurigen Momenten war alles dabei. Ich habe so sehr mitgefühlt und dadurch wurde mir in einer Szene regelrecht das Herz gebrochen. Ich könnte jetzt noch weinen, wenn ich daran denke. In diese Geschichte wurden sehr viele Themen verarbeitet, was manchmal etwas zu viel war und nicht immer tief genug weiterverfolgt wurde. Dennoch bin ich hin und weg. Eine sehr berührende Geschichte, über erste Liebe, Tod, Trauer, Freundschaft und Verlust. Ich vergebe eine unbedingte Leseempfehlung und 5 verdiente Sterne.
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Stefanie_booksweetbook

5 Sterne
28.06.2024
Unglaublich überraschend!
WISSEN sollte man, dass es sich bei MAKING FACES von AMY HARMON um eine Neuauflage des Buches VOR UNS DAS LEBEN handelt. Neuer Titel, neues Cover, neuer Verlag. Für mich war das egal, denn ich hatte im Vorfeld von der Autorin noch nichts gelesen, aus der Kurzbeschreibung geht das jedoch nicht klar hervor, deshalb kann es sicherlich zu Verwirrungen führen. Das ÄNDERT aber tatsächlich NICHTS DARAN, dass dieses Buch ABSOLUT GROßARTIG ist. Ich habe mich sehr in die Geschichte verliebt. ABER ACHTUNG: MAKING FACES ist wirklich in vielerlei Hinsicht DRAMATISCH und diesbezüglich lässt einen der KLAPPENTEXT absolut im Dunkeln. Man sollte ganz definitiv eine große Packung Taschentücher bereitlegen. Doch keineswegs geht man nur traurig durch dieses Buch. Man findet auch sehr viele HUMORVOLLE SZENEN in dieser Geschichte. Die HAUPTPROTAGONISTEN in MAKING FACES sind FERN TAYLOR und AMBROSE YOUNG. Beide Charaktere gefallen mir sehr, sehr gut, aber auch die NEBENCHARAKTERE sind wirklich toll ausgearbeitet. AMY HARMON hat in diesem Buch UNGLAUBLICHE FIGUREN geschaffen. Sie sind STARK und AUTHENTISCH, einfach unbeschreiblich. Die Vielschichtigkeit insbesondere von FERN, BAILEY und AMBROSE ist toll! Ich habe mich ihnen sehr nahe gefühlt. MAKING FACES spielt nicht nur auf einer zeitlichen Ebene und die Entwicklung der Protagonisten ist beeindruckend. Es ist wirklich toll, die Figuren auf ihren Wegen begleiten zu dürfen. Der SCHREIBSTIL von AMY HARMON ist sehr eindringlich und dennoch leicht zu lesen. Ich bin trotz der schwierigen Themen nur so durch dieses Buch geflogen. Die Autorin hat die Geschichte der Protagonisten unglaublich EMOTIONAL und ERGREIFEND geschrieben. MAKING FACES von AMY HARMON ist ein Buch über VERLUST, TOD, das LEBEN, LIEBE, FREUNDSCHAFT, SCHICKSAL und so vieles mehr. Eine Geschichte mit TIEFGANG. Man hat vielleicht gemerkt, wie begeistert ich von diesem Buch bin. Eine Geschichte total nach meinem Geschmack. Für mich definitiv ein HIGHLIGHT. So viele GEFÜHLE und EMOTIONEN! MAKING FACES von AMY HARMON hat mich UNGLAUBLICH BERÜHRT und bekommt von mir ganz klare 5 von 5 STERNEN.
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LustamLesen

Autorin

Amy Harmon

Amy Harmon wusste schon als Kind, dass sie einmal Schriftstellerin werden würde. Aufgewachsen umgeben von Weizenfeldern und ohne Fernseher hat sie ihre Freizeit mit Singen und Lesen verbracht und bald selbst eigene Lieder und Geschichten geschrieben. Später arbeitete sie als Lehrerin und war Mitglied des Saints Unified Gospel Chors, der 2005 einen Grammy erhielt.

Portrait: Amy Harmon

© privat

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