No Longer Alone - Mulberry Mansion

Teil 3 der Reihe "Mulberry Mansion"

4.25 Sterne

(40 Bewertungen insgesamt)

Sie sind beste Freunde und Mitbewohner - oder doch mehr?

Willow und Maxton könnten unterschiedlicher nicht sein. Während die lebensfrohe Willow auf jede Party geht, verbringt der ruhige Maxton lieber Zeit im Garten der Mulberry Mansion. Und doch verbindet die beiden eine tiefe Freundschaft. Für Willow ist es daher selbstverständlich, dass sie Maxton dabei hilft, als er versucht, in die berüchtigte Studentenverbindung der Windsbury University aufgenommen zu werden. Dafür muss er sechs Prüfungen bestehen. Sechs Aufgaben in sechs Nächten, in denen Willow ganz neue Seiten an ihrem besten Freund entdeckt, die ihr Herz unerwartet schneller schlagen lassen. Doch auch Willow hat ein Geheimnis, von dem Maxton auf keinen Fall erfahren soll, und genau aus diesem Grund können sie niemals mehr als Freunde sein ...

»Tiefgründig, einfühlsam und so wahnsinnig echt ̶ die Geschichte von Willow und Maxton ist eine Erinnerung daran, dass nicht alle, die sich verloren fühlen, auch verloren bleiben.« CHARLIE_BOOKS

Band 3 der New-Adult-Reihe von Merit Niemeitz, der großen Entdeckung beim LYX-Pitch

9,99 €

inkl. MwSt.

Lieferungszeitraum: Sofort verfügbar

Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

eBook (epub)

Genre

Romance

Seitenanzahl

528 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-1803-8

40 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
28.06.2024
Thematisch schwerer Stoff
Und so schnell heißt es wieder Abschied nehmen von der Mulberry Mansion, denn mit „No Longer Alone“ steht schon der letzte Teil von Merit Niemeitz an. Die Reihe spaltet die Leserschaft ja wirklich sehr. Während ich eine solche Spaltung eigentlich immer nur dann erlebe, wenn das Buch den einen zu oberflächlich und den anderen genau richtig ist, ist es hier genau umgekehrt. Niemeitz ist für mich einfach eine Wortkünstlerin und ich habe ihr über die drei Bücher sehr angemerkt, dass sie ihren Raum braucht, um all ihre Gedankengänge entfalten zu können. Während ich das sehr bewundere, wenn man sich so auf die eigene innere Stimme verlässt und sie einfach handeln lässt, finden das andere eben zu intensiv oder eben auch langweilig. Ich finde es toll, dass Niemeitz sich immer treu geblieben ist und bin jetzt schon gespannt, was von ihr noch kommt und wie wandelbar sie in ihrer Stilistik vielleicht auch ist. Kommen wir aber nun zu der eigentlichen Bewertung von „No Longer Alone“. Ich war auf das Buch wirklich sehr gespannt, weil Maxton und Willow die anderen beiden Bände auch schon deutlich sichtbar bevölkert haben, so dass ich auf ihre Freundschaft, die mehr ist, wirklich sehr gespannt war. Nun haben Maxton und Willow ein wenig das Problem, dass mir May und Wes im Band zuvor so gut gefallen haben, dass die beiden etwas schwerer haben. Charakterlich mag ich sie beide wirklich sehr, wobei ich einschränken muss, dass ich das Gefühl hatte, bei Maxton beraubt worden zu sein. Seine Perspektive war der von Willow deutlich untergeordnet, aber wirklich deutlich. Das fand ich wirklich schade, denn ich hatte den Eindruck, ihn durch Willows Augen so intensiv charakterisiert bekommen zu haben, dass ich davon aber nicht so viel durch ihn greifen konnte, weil es einfach zu wenig war. Das hat für mich die Lektüre etwas einseitig gemacht und dank der stolzen Seitenanzahl dann manchmal auch langatmig und wiederholend. Gleichzeitig ärgert es mich aber, dass ich überhaupt so denke, denn ich fand Willows Geschichte enorm wichtig und ich feiere auch, dass an ihr keine Wundergenesung gezeichnet wurde. Das ist nämlich immer ein wenig das Problem bei NA-AutorInnen, die sich sensiblen Themen annehmen, aber dann manchmal den Fehler begehen, dass ihre Figuren schnell ihre Lektionen lernen und über den Dingen stehen, so dass vermittelt wird, dass Traumata doch gar nicht so schlimm sind. Bei Willow kann ich diese Kritik nun gar nicht anbringen, zumal es am Ende kein klassisches Happyend gibt. Willow ist dann auf einem guten Weg und man kann erahnen, dass sie wirklich im Kopf die Kurve bekommen hat, dennoch braucht es Zeit und ich finde es löblich, dass Willow diese Zeit eingeräumt wird. Dennoch ist eben der Blick durch Willows Augen manchmal zu intensiv, vielleicht habe ich manchmal auch zu sehr in ihr selbst wiedererkannt (zumindest in Teilen ihres Kopfkinos), so dass es vielleicht auch zu nah an mir selbst war, aber die Lektüre hatte dadurch viele sehr schwere Momente. Das hatten die anderen beiden Bände wahrlich auch, denn Niemeitz hat schon jedes Mal ordentlich zugelangt, aber dennoch fand ich es in diesem dritten Band am intensivsten. Wäre mehr Maxton im Spiel gewesen, ich weiß nicht, ob das was geändert hätte, denn ein Spaßvogel ist er nun auch nicht gerade, aber ich fand auf jeden Fall, dass seine Geschichte auf einer anderen Ebene von Belastung spielt. Ich hatte sogar manchmal durch die Verteilung den Eindruck, dass Maxtons Geschichte eher lächerlich ist und auch zu seiner Figur nicht so gepasst hat. Dennoch ist der ganze Handlungsverlauf gut und nachvollziehbar aufgebaut worden. Zumal eben auch die Geschichten der ersten beiden Bände immer noch reinspielen, so dass wir ein rundes Bild haben. „No Longer Alone“ zeigt mir auf jeden Fall wieder eine Autorin, die sich auf einem Niveau Gedanken macht, was mir sehr vertraut ist und wo ich vermittelt bekomme, würde ich Merit gegenüberstehen, wir würden sicherlich Freundinnen werden können und das ist immer schön, wenn beim Lesen so ein Gefühl entsteht. Fazit: „No Longer Alone“ bringt die Reihe rund zu Ende und wieder habe ich eine sprachliche Gestaltung vorgefunden, die wirklich beeindruckend ist. Im Vergleich zu den anderen beiden Bänden hat der Abschlussband ein wenig Schwierigkeiten mit der Länge und es ist thematisch schon sehr heftig. Ich musste da wirklich mal mehr Zeit zum Durchatmen nehmen. Dennoch wirklich eine Reihe, die ich in extrem guter Erinnerung behalten werden.
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marcello

5 Sterne
28.06.2024
highlight
Von besten Freunden zu liebenden. Maxtom und Willow sind schon immer beste Freunde und Willows Meinung nach könnte das auch immer so bleiben, da sie nicht mehr als Freundschaft möchte. Sie ist einer schrecklichen Beziehung entkommen und die Dinge, die ich alle erfahren habe ließen mich hart schlucken. Ich habe mit solch einer Vergangenheit nicht gerechnet. Es braucht viel Zeit bis sie wieder zu der jetzigen Willow wird und dabei helfen ihr ihree Freunde, besonders Maxton. Maxton ist ruhig, wo sie laut sind. Die beiden könnten sich nicht mehr unterscheiden, aber Max ist ihr Ruhepol. Ich habe ihn so schnell in mein Herz geschlossen, da ich seine beruhigende Art einfach liebe. Man hat sich sofort wohlgefühlt und ich wollte ihn immer wieder in meine Arme ziehen. Die Beziehung der beiden war zuckersüß und ich habe mich so auf ihre Story gefreut. Und wie die beiden sich näher gekommen sind. Ich bin geschmolzen! Absolutes Highlight für mich!! Ich kann das Buch und die komplette Reihe jedem empfehlen, der eine Auszeit in die Mulberry Mansion braucht. Die ganzen Charaktere, die Villa und die Mitbewohner darin werden es euch antun. Gerade die Mitbewohner habe ich so gefeiert. Perfekte Freundschaft! Ich habe viel gelacht, geliebt und mich gefreut. Aber ich habe auch gelitten, geweint und genauso viel mitgefiebert. Danke für diese tolle Reise Merit. Ich bin noch immer so traurig das sie nun zu Ende ist?
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bookaddictedblog

5 Sterne
28.06.2024
Unterdrückte Gefühle
„No Longer Alone – Mulberry Mansion“ von Merit Niemeitz ist der dritte und finale Band ihrer gefühlvollen Reihe um die ungewöhnliche Studenten-WG. Willow und Maxton sind nicht nur Mitbewohner, sondern sehr enge Freunde. Beide verstehen sich ohne Worte, obwohl sie charakterlich völlige Gegensätze sind. Der ruhige Maxton verbringt seine Zeit am liebsten im Garten, während die lebenslustige Willow keine Party auslässt. Als Maxton auf Druck seiner Eltern einer geheimen und elitären Studentenverbindung beitreten will, hilft ihm Willow verbotenerweise bei den schwierigen Aufnahmeprüfungen. In dieser Zeit lernt Willow ganz neue Seiten an Maxton kennen und ihre bisher unterdrückten Gefühle für ihn werden immer stärker. Doch Willow kann die Schatten ihrer Vergangenheit nicht abschütteln und zieht ihre Mauern wieder hoch. Seit dem ersten Band konnte man die besondere und vertraute Chemie zwischen Willow und Maxton spüren, auch wenn beide ihre tiefen Gefühle nie ausgesprochen haben. Im Abschlussband erzählt Merit Niemeitz endlich die Geschichte hinter diesen beiden großartigen Charakteren und dabei bricht es einem manchmal stellvertretend das Herz. Der berührende Schreibstil malt aus den Worten Bilder, die die Intensität der Story noch verstärken. Maxton hatte von Anfang an einen Platz in meinem Herzen und ich habe ihm so sehr Glück gewünscht. Mit seiner stillen Art rückt er oft in den Hintergrund, aber eigentlich ist er der Fels in der Brandung. Er steckt auf eine gewisse Art auch in einer toxischen Beziehung fest, aus der er sich erst befreien muss. Willow verbirgt ihr Trauma hinter ihrer lockeren Fassade, aber nicht immer gelingt es ihr, ihre Gefühle zu überspielen. Man sieht an ihrem Beispiel, was toxische Manipulation auslösen kann und wie schwer es ist, sich davon zu lösen. Manchmal habe ich Willow verflucht, aber ich verstehe auch die Zwänge, denen sie nicht so einfach entkommen kann. Der Abschied aus der Mulberry Mansion fällt mir echt schwer und es war schön, noch einmal alle liebgewonnenen Charaktere wiederzutreffen. Auf diese tiefgründige New Adult Reihe muss man sich komplett einlassen, aber das lohnt sich auf jeden Fall. Mein Fazit: Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung!
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tkmla

3 Sterne
28.06.2024
Wundervoller Abschluss mit etwas nervigen Protas
Es war wundervoll wieder ein letztes Mal die Mulberry Mansion zu besuchen. Diese Reihe ist wirklich sehr intensiv an Gefühlen und absolut lesenswert. Band 3 handelt von Maxton und Willow und hier muss ich sagen, meiner Meinung nach die bisher nervigsten Protas. Maxton blieb für mich trotz der Länge des Buchs undurchschaubar und bei Willow habe ich mich öfters genervt. Also wenn ich mit so einer Person befreundet wäre, würde ich ihr von Herzen eine Therapie empfehlen. Ich empfand es sehr schade, dass trotz dieser vielen Seiten bei ihr kaum eine Wandlung statt fand. Das ewige hin und her hat mich ebenfalls verzweifeln lassen. Eine gute Portion Miskommunication war mit dabei und hier hat mich einfach Maxton genervt, der sich gefühlt alles gefallen lässt. Wenn ich könnte, hätte ich zwei Handlungsstränge anders geschrieben, um die Protagonisten "leben" zu lassen - und ich als Leser hätte das unvorhergesehen genossen. Nichtsdestotrotz ist der Schreibstil super Klasse. Ich finde es super, gibt es in den Bücher soviel Raum und Zeit für die Protas - auch wenn man hier einiges hätte kürzen können. So war ich leider über die Dauer des Buchs öfters mal gelangweilt. Für alle Fans der Reihe gibt es von mir eine absolute Leseempfehlung, auch weil man viele Bewohner noch näher kennen lernt und alt bekannte immer wieder auftauche. Mit diesem Band nimmt man auch Abschied von der Villa. Ein guter Abschluss einer wirklich sehr schöner Reihe.
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Deblioteca

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