Seoulmates - Always have and always will

Übersetzt von

Anne-Sophie Ritscher

Teil 1 der Reihe "Seoulmates"

3.88889 Sterne

(18 Bewertungen insgesamt)

Er ist der größte Schauspieler der Welt. Aber sie will mit seinem Ruhm nichts zu tun haben

Hannah Cho kann sich wirklich Schöneres vorstellen, als ihre Sommerferien mit Jacob Kim zu verbringen. Seitdem ihr ehemals bester Freund vor drei Jahren von seinem Besuch in Südkorea einfach nicht mehr zurückkam und dort der größte K-Drama-Star der Welt wurde, haben die beiden kein Wort mehr gewechselt. Doch jetzt ist er wieder in San Diego, um eine Pause von seinem Ruhm zu bekommen. Hannah will mit alldem und vor allem Korea nichts zu tun haben. Aber sie kann auch das verräterische Flattern ihres Herzens nicht leugnen, das plötzlich so stark wie nie zuvor ist, seitdem der gut aussehende Schauspieler ihr nicht mehr von der Seite weicht ...

»Eine süße Liebesgeschichte zum Dahinschmelzen!« HELEN HOANG

Ein Buch wie ein K-Drama: der neue Roman von Susan Lee

14,90 €

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Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

Buch (Paperback)

Genre

Romance

Seitenanzahl

368 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-2120-5

18 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4.5 Sterne
28.06.2024
Süßes K-Drama
! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten ! 3 Jahre. So lange ist es her, dass sich Hannahs und Jacobs Wege trennten. Dass Jacob nach Südkorea zog und einer der größten K-Drama Stars der Welt wurde. Dass Hannah jegliche Verbindung zwischen ihnen abbrach und ihr Herz verschloss. Seid dem lehnt sie ihr Herkunftsland und alles was damit zu tun hat ab. Hannah will nie wieder Kontakt mit Jacob haben. Blöd nur, dass ihr Sandkastenfreund beschließt, zusammen mit seiner Familie, zurück nach San Diego zu kommen, um dort den Sommer zu verbringen... Ein wunderbar gestaltetes Cover, schlicht in glänzendem Pastellrosa gehalten, mit kleinen, hellen Blüten. Der Titel fügt sich wunderbar in das Bild ein und passt mit seinem Wortspiel sehr gut zum Inhalt des Buches. Der diamentale Schreibstil, der Jacobs und Hannahs Perspektive gegenüber stellt, lässt einen locker durch die Seiten fliegen. Es macht dieses Buch zu einem ungezwungenen YoungAdult Roman, perfekt für einen freien Nachmittag oder eine lange Nacht zu lesen. Mit gefällt unglaublich gut, wie die koreanische Kultur auch fern ab von K-Pop und K-Drama thematisiert wird. Spielerisch bringt die Autorin Sitten und Bräuche nähern. Es ist unglaublich spannend. Häufig werden auch koreanische Wörter benutzt. Es ist interessant diese nachzuschlagen, jedoch nicht essentiell um die Geschichte zu verstehen, es stört also nicht den Lesfluss. Dieses Buch räumt mit einigen Vorurteilen & Klischees aus und regt dazu an, offener in die Welt hinaus zu blicken, sich mehr mit andern Kulturen auseinander zu setzen. Dennoch enthält das Buch potentiell triggernde Element, die vom Verlag angegeben werden: Krebserkrankung, Tod eines Familienangehörigen, Mobbing, Rassismus, psychische Gewalt und grenzüberschreitendes Verhalten. Diese Themen werden jedoch hauptsächlich passiv behandelt und nur zeitweise erwähnt, nehmen also auch keinen essentiellen Bestandteil in der Geschichte ein. Alles in allem handelt es sich bei "Seoulmates - always have and always will" um ein absolut lesenswertes Buch für jeden YoungAdult und Romanze Fan. Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar vom LYX-Verlag über NetGalley zur Verfügung gestellt.
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Sophie_267

3 Sterne
28.06.2024
Hannah konnte mich leider nicht abholen
"Ich wartete auf seinen nächsten Anruf. Ich wartete darauf, dass er mir sagte, er komme nach Hause. Ich wartete Wochen, Monate, aber es kam kein Wort.“ (Hannah über Jacob in Seoulmates 1) Worum geht’s? Hannah Cho kann sich wirklich Schöneres vorstellen, als ihre Sommerferien mit Jacob Kim zu verbringen. Seitdem ihr ehemals bester Freund vor drei Jahren von seinem Besuch in Südkorea einfach nicht mehr zurückkam und dort der größte K-Drama-Star der Welt wurde, haben die beiden kein Wort mehr gewechselt. Doch jetzt ist er wieder in San Diego, um eine Pause von seinem Ruhm zu bekommen. Hannah will mit alldem und vor allem Korea nichts zu tun haben. Aber sie kann auch das verräterische Flattern ihres Herzens nicht leugnen, das plötzlich so stark wie nie zuvor ist, seitdem der gut aussehende Schauspieler ihr nicht mehr von der Seite weicht ... Seoulmates – Always have and always will ist Band 1 der Seoulmates-Reihe. Die Geschichte ist in sich geschlossen. Schreibstil und inhaltliche Hinweise Das Buch ist in der Ich-Perspektive von Hannah und Jacob geschrieben. Meine Meinung Auf Seoulmates habe ich mich seit der Programmvorschau unglaublich gefreut. Die Autorin kannte ich noch nicht, aber ich mag die Thematik um das Leben als koreanisches Idol sehr und fand die Idee, dass beide Freunde waren, sehr interessant. Entsprechend schnell habe ich das Buch gelesen, als ich es im Briefkasten fand. Begeistern konnte es mich aber leider nicht. Ich muss sagen, dass ich aufgrund des Klappentextes irgendwie etwas anderes erwartet habe. Eine süße Second Chance-Friends to Lovers-Geschichte. Aber Seoulmates hat einen ganz anderen Ansatz. Es geht um Protagonistin Hannah, die gerade von ihrem Freund Nate verlassen wurde, weil er Hannah zu langweilig findet und meint, dass beide keine gemeinsamen Interessen haben. Blöd nur, Komma dass die beiden zusammen eigentlich ihre Sommerferien verplant haben und Hannah nicht verstehen möchte, wieso Nate Schluss gemacht hat. Sie entwickelt den Plan, Nate zurückgewinnen zu wollen, indem sie ihm beweist, dass beide doch Gemeinsamkeiten haben. Das sieht vor allem vor, dass sie anfängt sich mit K-Pop und K-Drama zu befassen und einfach das perfekte Mädchen für ihn zu werden. Ehrlich gesagt ist dies bestimmt 2 Drittel der Geschichte auch der Schwerpunkt der Geschichte, nämlich das Hannah versucht, Nate zurückzugewinnen oder zumindest seine Aufmerksamkeit wiederzugewinnen. Ansonsten geht es Hannah vor allem darum möglichst amerikanisch zu sein und dem Leser aufzuzeigen, wie wenig sie sich mit der koreanischen Kultur identifizieren kann. Bereits seit Klein auf versucht Hannah regelrecht, ihre koreanischen Wurzeln zu verbiegen und sich weit von ihnen zu entfernen. Die Thematik um das Problem mit der eigenen Identität, der Erwartungshaltung ihrer koreanischen Mutter und der generellen Wurzellosigkeit hat zwar gute Ansätze, wurde in meinen Augen aber schlichtweg nicht gut umgesetzt. In erster Linie führte dies für mich dazu, dass ich Hannah wahnsinnig engstirnig und damit auch unsympathisch fand. Das beginnt bereits damit, dass sie alles und jeden verurteilt, sich für Jacob allerlei kindliche Streiche ausdenkt und generell das Gefühl vermittelt, überhaupt nicht empathisch und offen für andere Meinungen und Gedanken zu sein. Sehr viele Szenen, vor allem in Bezug auf Nate, fand ich fast schon unangenehm. Passend dazu tritt Jacob in die Geschichte. Er ist der männliche Protagonist und regelrecht über Nacht zum Star geworden, nachdem er mit seiner Familie aufgrund einer Beerdigung in Korea war und dort entdeckt wurde. Jacob ist tatsächlich relativ sympathisch und seine Gedankengänge, die sich vor allem mit dem Druck der Branche und der Erwartungshaltung und der sehr kurzlebigen Bekanntheit auseinandersetzen, fand ich wirklich gut eingebracht. Jacob verletzt sich bei einer Interaktion mit einem Fan und wird von seinem Label „zwangsversetzt“ nach Amerika, wo er eigentlich durchatmen möchte, aber unter dem Druck des Labels auch weiterhin leidet. Da seine Mutter und Hannahs Mutter beste Freundinnen sind, wohnt Jacobs Familie während des Urlaubs bei ihnen. Der Leser erfährt dadurch, wie es zum Bruch zwischen Jacob und Hannah kam – er wurde entdeckt und ist in das Karussell der Idol-Vorbereitung geraten, sie fühlte sich von ihm im Stich gelassen und hat ihn fortan blockiert und ignoriert. Entsprechend schwer macht es Hannah Jacob, als er nun zurück ist, während Jacob eigentlich sehr reflektiert und verständnisvoll agiert. Abgesehen davon, dass er Hannah erpresst, damit sie Zeit mit ihm verbringt. Es sind so viele kleine Punkte in der Geschichte gewesen, die so gezwungen und gewollt waren, dass keine wirkliche Bindung und erst Recht kein wirkliches Gefühl bei mir aufgekommen ist. Ich mochte es, wenn Jacob über sein Leben redete. Ich mochte es aber überhaupt nicht, wenn Hannah und Jacob Zeit miteinander verbrachten, vor allem Hannahs plötzlicher Wandel von übelsten Streichen zu netten Momenten waren komplett anlasslos. Dass Hannah relativ lange noch Nate hinterherjagt, macht es auch nicht besser. Nate, die absolute Vollkatastrophe, der vor Hannahs Augen mit einer „koreanischen Koreanerin“ flirtet, die gerade hingezogen ist, die sich für K-Pop und K-Drama interessiert. Hannah, die dann plötzlich interessant und von allen – sie hat keine wirklichen Freunde – geliebt wird, weil sie Jacob kennt. Es gibt einige gute Ansätze für gewichtige Themen (vor allem im Zusammenhang mit der Suche nach der eigenen Identität, dem Thema um Nates regelrechten Fetisch und vor allem der Druck in der Idol-Branche), aber alles wirklich so lieblos hingeworfen und teilweise auch einfach nicht richtig aufgearbeitet. Die Beziehungsentwicklung von Nate und Hannah war für mich nicht greifbar, das ganze Drama am Ende, das Hin und Her, die Miscommunication – es war alles zu viel und gleichzeitig zu wenig. In gewisser Weise erinnert das Buch an die typischen K-Drama-Serien, alles sehr überzogen, sehr dramatisch und sehr übertrieben dargestellt, aber dafür eben ohne wirkliche Tiefe oder Gefühl. Vielleicht liegt es auch am Alter der Charaktere, ich weiß es nicht. Ob ich Band 2 noch lesen werde, muss ich mal schauen. Aber hier habe ich mir einfach mehr erhofft. Mein Fazit Seoulmates – Always have and always will ist eine relativ klassische K-Drama-Geschichte, die bei mir leider an der fehlenden Sympathie zur Protagonistin und der mangelnden Tiefe scheitert. Lässt sich leicht und schnell lesen, man hätte aber so viel mehr daraus machen können. [Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]
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Sparklesandmascara

3 Sterne
28.06.2024
Für Zwischendurch
3-3,5 Sterne! Habe das Buch zwar sehr schnell durchgelesen, was allerdings daran lag das der Schreibstil der Autorin einen einfach so durch die Seiten fliegen lassen hat. Die Geschichte an sich war sehr langatmig und mir hat etwas die tiefe gefehlt! Dazu fand ich die Protagonistin Hannah sehr unreif und sehr anstrengend, Jacob Kim war hingegen ein super angenehmer Protagonist. Würde es nicht ins New Adult einordnen sondern eher ins Young Adult!
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jackysbookworld

3 Sterne
28.06.2024
Süße Geschichte
Das Cover ist mal wieder relativ schlicht und gleichzeitig verspielt. Es passt gut zum Genre und zu allen anderen Lyx-Büchern. Ich mag es ganz gerne. Auch der Schreibstil von Susan Lee gefällt mir recht gut, denn er ist flüssig und wirklich sehr leicht zu lesen. Ich bin ausgesprochen schnell und leicht in die Geschichte gekommen. Hin und wieder geht alles doch sehr schnell und einfach. Aber nun gut. Die Freundschaften sind leider, meiner Meinung nach, ziemlich stark in den Hintergrund geraten. Trotzdem hatte ich meinen Spaß beim Lesen. Die Charaktere waren süß beschrieben, haben sich aber sehr jung angefühlt, besonders am Anfang. Zusammen waren sie wirklich süß, auch wenn ich mit beiden leider nicht so ganz warm geworden bin, da wird es anderen Lesenden aber bestimmt wieder ganz anders gehen. Ich hatte mir einfach doch noch ein bisschen mehr Tiefe gewünscht. Obwohl ich zum Beispiel die kleinen Momente gut beschrieben fand, wenn er sich mal etwas getraut hat, was er sich vorher nicht getraut hätte. Insgesamt also ein ganz süßes Buch, das man gut an einem entspannten Abend lesen kann. Auch wenn ich Spaß beim Lesen hatte, hat mir persönlich doch einfach noch dieses gewisse Etwas gefehlt. Dadurch, da viele Szenen doch recht schnell gingen, war das Buch dann auch plötzlich schon gelesen. Der Schreibstil ist definitiv einfach und locker zu lesen.
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Katharina_

Autorin

Susan Lee

Susan Leehatte bereits unzählige Jobs, bevor sie ihrer größten Leidenschaft nachgab: Geschichten zu erzählen. Sie lebt mit ihren drei Chihuahuas in Kalifornien, die K-Pop und K-Dramen genauso sehr lieben wie sie. SEOULMATESist ihr Debütroman.

Portrait: Susan Lee

© Sylvie Rosokoff

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