Songs of Emerald Hills

Teil 1 der Reihe "Irland-Reihe"

4.16667 Sterne

(36 Bewertungen insgesamt)

Ein Neuanfang auf der grünen Insel ...

Eine Weile Abstand von allem - insbesondere den schmerzhaften Erinnerungen an ihre beste Freundin -, das erhofft Caroline sich von ihrem Aufenthalt in Irland. Idealerweise findet sie auf der grünen Insel endlich heraus, was sie eigentlich will vom Leben. Wen sie will, merkt sie früher, als ihr lieb ist: Conor, der Nachbar ihrer etwas schrulligen Gastgeberin, verdreht ihr nämlich vom ersten Tag an den Kopf. Als sie zusammen ein Gälisch- Festival auf die Beine stellen, um Conors Sprachschule zu retten, kann auch dieser nicht länger leugnen, dass er sich zu Caro hingezogen fühlt. Doch sie wird bald nach Deutschland zurückkehren, und so wehrt er sich mit aller Macht gegen die aufkommenden Gefühle, denn Verluste hatte er in seinem Leben bereits genug ...

Romantisch, warm und voller Herz - ein Buch, das sich wie Heimkommen anfühlt

Auftakt der neuen Reihe von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Anabelle Stehl

9,99 €

inkl. MwSt.

Lieferungszeitraum: Sofort verfügbar

Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

eBook (epub)

Genre

Romance

Seitenanzahl

432 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-2045-1

36 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

5 Sterne
28.06.2024
Sensationell!!
Das hat mich jetzt völlig aus den Socken gehauen… die Story ist schön aber auch nicht außergewöhnlich… Sie versucht in Irland den Kopf frei zu kriegen und zu sich selbst zu finden. Er wurde enttäuscht, ist nicht auf der Suche und verliebt sich dennoch. Das alles vor einem beeindruckenden Setting- in Irland. Der ganze Schreibstil ist so locker leicht, unaufgeregt und angenehm das ich mir den ersten Kuss förmlich herbei sehne und dementsprechend in der Geschichte aufgehe. Super einfühlsam und empathisch geschrieben, kein Schnickschnack, ehrliche Gefühle und das kommt beim Leser zu 100% an. Bin begeistert!!!!
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mausebenchen

3 Sterne
28.06.2024
Mäßige Geschichte, die aber Lust auf eine Irlandreise macht
Dieses Buch erzählt nicht nur eine Liebesgeschichte, es ist auch wie ein Liebesbrief an Irland. Die Beschreibung der grünen Insel macht Lust darauf, diese selbst einmal zu besuchen, und es sind einige interessante Informationen über das Land und seine Geschichte geschickt in die Erzählung hineingewoben. Man merkt, dass die Autorin hier ihre echte Begeisterung einfließen lässt. Das ist ein echter Pluspunkt, und auch die Betrachtung des gesellschaftlichen Umgangs mit dem Thema Trauer hat mir gut gefallen. Meine Begeisterung über die Geschichte selbst fällt leider deutlich schwächer aus. Die Protagonisten Caroline und Connor, immerhin in ihren Zwanzigern, verhalten sich doch so einige Male eher wie Teenager. Wiederholt gibt es Kommentare zu ihrer Gefühlswelt, die wohl ihren Entwicklungsprozess verdeutlichen sollen, mich auf Dauer aber eher genervt haben - da hätte ich lieber noch etwas mehr über die eine oder andere Nebenfigur erfahren. Auch die mehrfache Beschreibung ihrer körperlichen Reaktionen aufeinander hätte ich persönlich nicht gebraucht; da ich jedoch weiß, dass das in diesem Genre momentan quasi Bedingung für eine Veröffentlichung ist, kann ich es der Autorin wohl nicht anlasten. Von einer Szene abgesehen ist der erotische Inhalt glücklicherweise recht knapp gehalten. Absolut unverständlich ist mir allerdings der Patzer in Bezug auf Carolines Familienverhältnisse. Da wird an einer Stelle behauptet, sie habe keine Geschwister, obwohl sowohl in der Handlung vorher als auch hinterher mehr als einmal von ihrer Schwester Lena erzählt wird. Mir ist schleierhaft, wie das sowohl der Schriftstellerin passieren kann, welche die Figuren immerhin erdacht hat, als auch dann noch im Lektorat übersehen werden kann. Da hat die Aufmerksamkeit, die sich in Bezug auf das wunderbare Setting völlig gelohnt hat, wohl nicht mehr so ganz für die Charaktere und die Handlung gereicht.
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Ronya

4 Sterne
28.06.2024
Authentischer Ausflug nach Irland
Da ich Anabelle Stehl zunächst als Buchbloggerin kennengelernt habe, habe ich sehr genau mitbekommen, wie sie ihren Master in Linguistik in Irland absolviert hat, weil sie eben auch immer mal wieder Privates von der Zeit dort geteilt hat und es hat mich immer schon sehr fasziniert. Als mit „Songs of Emerals Hills“ ihre neue Reihe in Irland spielend angekündigt wurde, da hat sich für mich alles gefügt, weil ich sofort wusste, das ist ihre Herzensreihe und da sie eben solange vor Ort war, wird das eine authentische Geschichte. Bleiben wir zum Einstieg in die Rezension gleich bei der Darstellung von Irland. Ich hatte vorher natürlich selbst schon ein Bild, weil mich das Land auch sehr reizt und ich gerne mal dorthin würde. Durch Stehl habe ich nun diese Sehnsucht noch einmal bestätigt bekommen, weil die Beschreibung der Landschaft, die Darstellung der Menschen, die dort leben sowie eben die Verweise auf Geschichte und Zukunft des Landes, das hat für mich alles sehr gut gepasst. Ein Hauptschwerpunkt der Erzählung ist dann eben auch sehr kulturell, denn es geht um das Irische, das Gälische, das auch in seinem eigenen Heimatland immer mehr verloren geht. Da ich selbst einen Hauptschwerpunkt Linguistik in meinem Studium habe, haben wir uns mit solchen Phänomenen viel beschäftigt und es ist nachvollziehbar, dass das viel Bedauern auslöst, weil Sprache eben auch viel mit Identität zu tun hat. Deswegen sind solche Diskrepanzen darüber in einer Bevölkerung auch sehr belastend, eben weil es so richtig keinen Konsens zu geben scheint. Die einen rüsten sich für die Zukunft, die anderen sind vermeintlich in der Geschichte stecken geblieben. Man merkt also, ein wirklich spannendes Thema, zumindest für mich mit entsprechenden Kenntnissen. Ich hatte auf jeden Fall großen Spaß daran, dass Stehl sich auch Mühe gemacht hat, vorweg einige Namen in Lautschrift zur Verfügung zu stellen und eben auch einige Floskeln vorzustellen. Nach Stehls Dankesworten zum Schluss musste ich auch denken, dass hier das Hörbuch wahrscheinlich echt eine spannende Geschichte gewesen wäre, um die Worte ausgesprochen zu hören. Neben dieser inhaltlichen Einordnung kommen wir nun zu Details. Ich muss ehrlich sagen, dass ich die bisherigen Bücher von Anabelle Stehl bislang nicht unbedingt wegen ihrer Liebesgeschichten in Erinnerung behalten habe, sondern wegen ihrer Themenauswahl. Das bestätigt sich auch hier wieder. Während alles zu Irland, zu dem Festival wirklich top ist, so lässt mich die Liebesgeschichte zwischen Conor und Caro eher gleichgültig. Ich mochte beide Figuren im Grundkern, daran liegt es also nicht. Es ist tatsächlich eher, dass diese Geschichten keine puren Leidenschaften, keine übersprühenden Funken haben. Aber wie gesagt, da es nur ein Teil immer von Stehls Phantasie ist, ist das gar nicht so schlimm. Viel schlimmer wäre es, wenn mich die Paare nerven würden, wenn es toxische Entwicklungen etc. gäbe. Aber das ist hier nicht. Conor und Caro werden genau im richtigen Moment füreinander ins Leben gewürfelt, weil beide auf unterschiedliche Art und Weise nicht mit etwas abschließen können und eben durcheinander dann wieder eine Zukunft sehen, wofür es sich lohnt, den emotionalen Ballast loszuwerden oder zumindest zu reduzieren. Diese Idee dahinter fand ich auf jeden Fall toll. Natürlich haben sie sich auf dem Weg dorthin auch gegenseitig verletzt, wobei Conor sich mehr geleistet hat, aber Caro war auch oft unbedacht übergriffig. Das hat wieder deutlich gezeigt, dass man mit dem eigenen Päckchen seine Perspektive oft auf die von anderen legt, obwohl es einfach nicht passt. Aber das ist eben nur realistisch. Abseits der beiden als Paar gab es aber auch viele andere kleine tolle Momente, wie beispielsweise Caro und ihre Mitbewohnerin Roisin, die sich wirklich erstmal mit langem Anlauf aneinander gewöhnen müssen, aber wie es sich später dann entwickelt: eine so schöne Freundschaftsgeschichte über die Generationen hinweg. Aber auch der Trauerprozess von Caro mit Nadine wurde authentisch dargestellt. Ich mochte auch die ganzen Freundschaften, die dargestellt wurden. Caro und Olivia, aber auch Conor und Eoin. Das alles passte ganz hervorragend auf den Eindruck, der auch zu Irland vermittelt worden ist. Fazit: „Songs of Emerald Hills“ ist für mich eine NA-Geschichte, die mich aufgrund meines persönlichen Interesses und auch mit dem Wissen um die Geschichte der Autorin mit dem Land sehr gut zu unterhalten wusste. Die Liebesgeschichte sticht zwar für mich wiederholt nicht raus, aber es hat mir das Lesevergnügen dennoch nicht arg geschmälert, denn alles andere war rund und vor allem authentisch.
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marcello

4 Sterne
28.06.2024
Dieses Buch hat den schon vorhandenen Riss in meinem Herzen vergrößert und mit vielen Tränen und viel Liebe gefüllt
Songs of Emerald Hills hat mich weniger optisch, das Cover wird dem Inhalt in meinen Augen überhaupt nicht gerecht, eher des Inhaltes wegen angesprochen, denn auch ich habe einen sehr wichtigen Menschen in meinem Leben verloren, mit dem ich die schönste aber leider auch kürzeste Zeit meines Lebens hatte, in einem Alter, wo der Verlust eines Menschen schwer zu realisieren ist, besonders, wenn man im Jahr davor und ein weiteres Jahr davor ebenfalls Menschen verloren hat, die einfach aus dem Leben gerissen wurden... Nun, das ist ein anderes Thema, aber jedenfalls kann ich sagen, das mich diese Geschichte sehr berührt und ich oft vor lauter Tränen in den Augen die Buchstaben vor mir nicht mehr lesen konnte und auch in diesem Moment sitze ich hier und weine, während ich versuche zu beschreiben, was dieses Buch mit mir gemacht hat, denn es gab so unendlich viele Momente, die ich nachempfinden konnte, weshalb ich mich gut in Caroline hineinversetzen und sie verstehen, ihren Schmerz spüren konnte. Sie und Conor haben mich stets zart, aber sehr intesiv angenähert, die Anziehung war vom ersten Moment an greifbar und zog sich ganz ohne Hast und zu viel Drama bis zum Ende durch diese Geschichte. Mein Wunsch, zum Flughafen zu fahren und in den nächsten Flieger nach Irland zu steigen war während des Lesens sehr groß, denn ich möchte auch eine Olivia, eine Mrs Conolly, einen Conor, die mich auffangen und mir zeigen, das es mehr im Leben gibt als Trauer, Wut und Schmerz über zerbrochene Herzen und perspektivlose Leben. Die Kulisse, ein Gefühl von Zuhause, welches man nicht mehr missen möchte, die Bewohner machen dieses Gefühl perfekt, ich habe jeden einzelnen gern gehabt, dieser Zusammenhalt, diese Hilfsbereitschaft und die Gastfreundschaft jedes einzelnen, unfassbar schön! Ich werde definitiv zum 2. Band in diese warmherzige Kulisse zurückkehren, auch wenn es nicht um die Charaktere geht, die ich mir gewünscht hätte, aber ich bin sicher, mein Herz wird sich trotzdem wieder wie Zuhause fühlen! Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!
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Nina-26

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