Was wir verloren glaubten

Übersetzt von

Katia Liebig

Teil 2 der Reihe "Problems-Reihe"

4.2 Sterne

(10 Bewertungen insgesamt)

Manchmal gewinnst du, und manchmal verlierst du. Aber egal was passiert, du spielst immer weiter

Avery Kingsleys großer Traum geht in Erfüllung, als sie das Angebot bekommt. In der nächsten Saison das Baseball-Team der Highschool als Head-Coach zu trainieren. Doch plötzlich ist Baseball-Star Nathan Pierce zurück in Honey Creek - und mit ihm sorgsam verstaute Erinnerungen an Averys erste große Liebe. Nathan soll sich mit ihr die Leitung des Teams teilen, dabei möchte Avery nichts lieber, als sich von ihm fernzuhalten und ihr Herz zu beschützen. Denn sie spürt bei jeder Begegnung, dass das Spiel zwischen ihnen auch für Nathan noch nicht vorbei ist ...

»Wenn ich ein Buch von Brittainy Cherry in die Hand nehme, habe ich das Gefühl, als würde die Welt stehen bleiben. Sie ist die Queen of Emotional Damage - aber auf die beste Art und Weise.« @MISS.NERDSTAGRAM

Band 2 der PROBLEMS-Reihe von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Brittainy Cherry

11,99 €

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Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

eBook (epub)

Genre

Romance

Seitenanzahl

464 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-2289-9

10 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4.5 Sterne
10.08.2024
Zweite Chance
„Was wir verloren glaubten“ von Brittainy C. Cherry ist der zweite Band ihrer emotionalen Problems Reihe. Avery Kingsley ist Lehrerin an der Highschool im beschaulichen Honeycreek und trainiert in ihrer Freizeit das Baseball-Team der Schule. Sie ist verlobt und plant gerade ihre Hochzeit und könnte eigentlich glücklich sein. Doch dann tritt ihre Nemesis, der Ex-Profi-Baseballspieler Nathan, in ihr Leben. Vor zwanzig Jahren brach er Averys Herz und seitdem hat sie das Vertrauen in andere Menschen und insbesondere Männer verloren. Und nun drängt sich Nathan auch noch als Trainer ihres Teams in ihr Leben, obwohl sie ihn zutiefst hasst und unbedingt Abstand halten will. Abstand zu Avery ist das, was Nathan am wenigsten will. Er weiß, dass er damals einen Fehler gemacht hat, und möchte unbedingt eine zweite Chance. Auch für die zweite der Kingsley-Schwestern hat Brittainy C. Cherry eine gefühlvolle Geschichte im Gepäck, obwohl Avery im Gegensatz zu ihrer viel zu netten Schwester Yara, eher als personifizierte Grumpy Cat bekannt ist. Der Schreibstil liest sich wie immer sehr gut und beide Hauptfiguren erzählen abwechselnd aus ihren jeweiligen Perspektiven. Dadurch kann man tief in ihre Gefühlswelten eintauchen, die es den Charakteren nicht immer einfach machen. Avery lebt schon seit vielen Jahren mit ihren Depressionen, die sie immer wieder in dunkle Abgründe stürzen lassen. Die Autorin hat sich glaubhaft mit diesem Thema auseinandergesetzt und beschreibt den Weg ihrer Hauptfigur durchaus authentisch und mit allen Fort- und Rückschritten. Eine solche Krankheit lässt sich nicht mit Liebe allein heilen, aber es ist sicher hilfreich, dass Nathan hier der Fels in der Brandung und ein fürsorglicher Unterstützer für Avery ist. Nathan will seine Fehler wiedergutmachen, denn er ist deutlich erwachsener als damals. Ich mag die langsame Entwicklung zwischen ihm und Avery, und dass er ihr ausreichend Zeit und Raum gibt, vor allem für sich selbst zu heilen. Das ernste Thema ist in dieser berührenden Lovestory gut umgesetzt und es lohnt sich, in dieser Gefühlsachterbahn mitzufahren. Mein Fazit: Ich gebe sehr gern eine Leseempfehlung!
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tkmla

4.5 Sterne
10.08.2024
Ein Leuchten durch Charakterentwicklungen
„Was wir im Stillen fühlten“ war schon der ideale Einstieg in die „Problems“-Reihe von Brittainy Cherry, denn sie schreibt selten so Reihen, wo alles richtig zusammengehört und auch das Kleinstadt-Feeling hat hervorragend zu ihrem Stil gepasst. Nun geht es also mit der ältesten Kingsley-Schwester Avery weiter, die ihr Glück findet. Wenn ich noch an Yara aus Band 1 denke, dann muss man schon eingestehen, dass sie und Avery wie Tag und Nacht sind. Während Yara sich in zig peinliche Situationen gebracht hat, auch weil sie das Herz auf der Zunge trägt, so ist Avery viel ernster. Ich hatte direkt optisch und charakterlich mehrere Personen für sie im Kopf, vor allem aus TV-Serien. Diese Rollen wirken oft unnahbarer, haben in sich aber ein Leuchten, was erst nach außen gekehrt werden muss. Bei Avery ist das total offensichtlich. Wenn man sie in ihrem Kopf über vieles reden hört, dann merkt man die pure Leidenschaft, ihren Witz und ihre Warmherzigkeit. Aber sie trägt das nicht so offensiv nach außen wie andere Figuren in dieser Welt. Die Parallelen zu Alex aus Band 1, die mehrfach getätigt wurden, sind da schon richtig. Dementsprechend ist es auch gut gewesen, dass Nathan als männlicher Gegenpart ihr ähnlich, aber doch anders als Alex ist. Er hat auch Dämonen in sich tragend, er kennt lähmende Verantwortung, dementsprechend teilt er viele Gefühle mit Avery, aber er ist in seinem Prozess viel weiter als sie, weswegen es ihn für sie ideal macht. Denn sie können sich verstehen, aber sie sind so unterschiedlich genug, dass sie sich aus Spiralen raushelfen und nicht weiter hineindrängen. Bevor ich jetzt weiter schwärme von „Was wir verloren glaubten“ muss ich aber einen Kritikpunkt anwenden. Wesley als Averys Verlobten haben wir schon in Band 1 kennengelernt. Und auch wenn ich ihn keinesfalls mit Nathan ansatzweise vergleichen könnte, so fand ich ihn durchaus sympathisch und hatte mich da schon bei Gedanken erwischt, wie Cherry es wohl auflöst, wenn es um Averys Geschichte geht. Denn normalerweise haben wir es dann eher mit Dreckssäcken zu tun, die man gut rechts liegen lassen kann. Und ja, wie hat sie es gelöst? Sie hat Wesley zu der Figur gemacht, die man schnell loswerden will. Das ist alles okay, aber ich denke, dass es dann besser gewesen wäre, Wesley schon im ersten Band so zu zeichnen, weil so wirkt es doch etwas so, als wäre Cherry nichts anderes mehr eingefallen. Auf einer anderen Ebene hat die Beziehung zu Wesley aber auch sehr geholfen, die Charakterisierung von Avery zu verfeinern, weil ich finde, dass diese durchgängig sehr gut gelungen ist. Mir hat extrem gefallen, wie gut ausgestaltet Avery gewirkt hat. Sie ist mir sicherlich in vielen Punkten sehr ähnlich, weswegen ich es immer berührend finde, wenn ich das Gefühl habe, dass diese Figuren respektvoll gestaltet sind, dass man sich wirklich wiedererkennt. Gerade die Thematik des ältesten Geschwisterkindes war mir sehr nah, aber mir hat auch gefallen, wie Averys Verlustängste mit ihrer Mutter gestartet sind, um sie bis ins Jetzt zu gestalten. Richtig klasse fand ich auch, dass die Reise von Avery zur Selbstliebe mit einem kleinen Kniff in der Erzählweise authentisch erzählt wurde. Es gibt oft Bücher, wo ich schnelle Entwicklungen einfach kritisieren muss, aber hier hat Cherry mit kleineren Zeitsprüngen das rechte Maß gefunden. So begeistert ich mich bislang zu Avery geäußert habe, so darf mir Nathan keinesfalls verloren gehen, denn er ist umgekehrt auch wunderbar gelungen. Im Gegensatz zu Alex hat er direkt etwas sehr Warmes. Ich fand es großartig, mit ihm in die Familiendynamik der Pierces einzutauchen. Da gab es viel zu entdecken, zu neuen Figuren, aber auch zu Nathan selbst. Denn wie gesagt, auch er hat seine Dämonen und man erlebt es immer wieder, wie auch er zu kämpfen hat. Aber weil er den Schritt weiter ist, merkt man, dass er nicht mehr seine Beziehungen manipuliert und so war es einfach schön, wie er Avery in allen Punkten auf Händen getragen hat. Ihre Chemie war echt gigantisch und ich habe alles genossen. Fazit: „Was wir verloren glaubten“ hat mich doch in nahezu allen Belangen sehr verzaubert. Auch wenn die Rolle von Wesley etwas schade war, so war die Ausgestaltung von Avery und Nathan in allen Belangen ein Geschenk und es hat ihre Beziehung zusätzlich leuchten lassen.
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marcello

3.5 Sterne
10.08.2024
Eins von vielen
BCC, oder wie es auch öfter heißt, „die Queen“ hat nachgelegt. Der zweite Teil der Reihe, aber genauso stimmig und schön wie der erste. Ich muss zugeben, ich bin nicht mit allen Büchern so einverstanden wie sie manches Mal gehypt werden. Dieses gehört auch dazu. Klar, man weiß von Anfang an um was es geht und auch wie es ausgehen wird. Die Dynamik kann mich nicht so mitreißen wie bei anderen Paaren- irgendwie war es kein Prickeln, kein darauf hin zittern. Obwohl alle Charaktere durchaus echt und ausgereift sind, mich konnte Avery nicht recht erreichen. Schade, trotz absehbaren Entwicklung von mir noch 3,5 ⭐️⭐️⭐️
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mausebenchen

4 Sterne
10.08.2024
Viel Liebe in Honey Creek
Den ersten Band der Reihe habe ich sehr geliebt und geradezu verschlungen. BCC Bücher sind halt meistens einfach extrem gut und emotional. Auch dieses Buch fängt so gut an! Avery Kingsley ist mit Wesley verlobt. Doch schnell merkt man, dass die Beziehung gar nicht so gut ist, wie sie scheint. Wesley hat in mir recht schnell eher Hass ausgelöst. Als wäre das nicht genug taucht auch noch Averys Ex Nathan Pierce auf, der ihr damals das Herz gebrochen hat, und nimmt ihr ihren Traumjob weg. Denn sie hätte eigentlich Head-Coach einer High-School Baseball-Mannschaft werden sollen. Darauf hat sie lange hingearbeitet und nun kommt der Baseball-Profi und wird stattdessen der Head-Coach. Ihre Wut über die gesamte Situation konnte ich richtig mitfühlen, besonders weil man richtig merkt, wie sehr sie diese Jungs und den Job liebt. Sie ist so leidenschaftlich dabei. Nathan ist ein sehr sympathischer Charakter, der sich in Honey Creek wieder wohlfühlt. Von ihm haben wir ja auch schon im ersten Band gelesen. Avery damals verlassen zu haben bereut er sehr. Deswegen tut er viel, um sie nun glücklich zu machen. Er sucht das Gespräch mit ihr, was natürlich sehr hitzig wird. Avery wirkt nach außen hin nämlich oft kalt und schroff. Und da sie wegen Nathan noch verletzt ist, ist sie bei ihm auch recht beleidigend und giftig. Er nimmt das aber eher locker und versteht sie. Die zwei reißen sich also zusammen und leiten das Team gemeinsam. Dabei merkt sie, dass auch er richtig gut für das Team ist und entschuldigt sich, als sie merkt, dass sie mit ihren Beleidigungen zu weit ging. Das fand ich richtig stark von ihr. Avery und Nathan freunden sich immer mehr an. Er ist in schweren Zeiten für sie da und hilft ihr wieder auf die Beine zu kommen. Hilfe anzunehmen, fällt ihr aber sehr schwer, weswegen sie trotzdem oft abblockt. Aber es war so süß, was er alles für sie getan hat. Besonders wenn Avery ein richtiges Tief hatte. Da war dann auch ihre Familie für sie da und ihr Team. Besonders beim Team schossen mir Tränen in die Augen. Einfach nur so schön! Man merkt, dass die Jungs sie genauso lieben wie Avery sie. Aber auch Nathan ist ein Erstgeborener, der sich all die Last auf die Schultern nimmt. Gemeinsam lernen sie sich selbst besser kennen, sind füreinander da und kommen einander näher. Ihre Annäherung war schön beschrieben und fand ich nachvollziehbar. Mir hat ebenso gefallen, dass ein Spieler eine besondere Rolle in diesem Buch hatte. Cameron habe ich sehr ins Herz geschlossen. Das Buch war richtig gut und sorgt für einige emotionale Momente. Ich fand es schön wieder nach Honey Creek zurückzukehren und bin schon gespannt, wie es mit Willow weitergeht. Aber es gibt auch Stellen, die sind mir in diesem Buch etwas drüber und konstruiert. Etwas zu kitschig. Etwas zu dramatisch zum Ende. Das fand ich unnötig, das kann die Autorin besser. Daher muss ich leider einen Stern abziehen. Fazit: Ein weiteres emotionales wunderschönes Buch von dieser tollen Autorin. Ich kann ihre Bücher immer nur wärmstens empfehlen. Avery und Nathan sind zwei wundervolle Charaktere, die eine tolle Entwicklung durchmachen und sich dabei gegenseitig unterstützen. Es gibt unglaublich schöne emotionale Momente und die Storyline ist auch passend. Nur hier und da war es mir in diesem Fall etwas zu viel. 4/5 Sterne
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Kristja

Autorin

Brittainy Cherry

Brittainy Cherrys erste große Liebe war die Literatur. Sie hat einen Abschluss der Carroll Universität in Schauspiel und Creative Writing und schreibt hauptberuflich Theaterstücke und Romane. Sie lebt mit ihrer Familie in Milwaukee, Wisconsin.

Portrait: Brittainy Cherry

© Amanda Evans Photography

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