Wild Hearts - Kein Blick zurück

Übersetzt von

Anja Mehrmann

Teil 1 der Reihe "Outskirts"

3.9697 Sterne

(66 Bewertungen insgesamt)

Sie wusste nicht, dass so etwas wie Liebe tatsächlich existiert. Doch dann traf sie ihn

Ein alter Camper und ein Stück Land im Nirgendwo von Florida ist alles, was Sawyer Dixon nach dem Tod ihrer Mutter geblieben ist. Weit weg von ihrer Vergangenheit will sie einen Neuanfang wagen. Doch sie hat nicht mit ihrem Nachbarn Finn gerechnet. Der gut aussehende Einzelgänger ist wenig begeistert davon, dass Sawyer vor seiner Haustür campt - und Gefühle in ihm weckt, die er seit Jahren tief in seinem Herzen verschlossen hält!

"Unberechenbar, rau, bewegend und unglaublich fesselnd!" USA TODAY

Band 1 der OUTSKIRTS-Reihe von USA-TODAY-Bestseller-Autorin T. M. Frazier


9,99 €

inkl. MwSt.

Lieferungszeitraum: Sofort verfügbar

Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

eBook (epub)

Genre

Romance

Seitenanzahl

304 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-0851-0

66 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
09.08.2024
super Leseerlebnis!
Erster Satz: "Die Geräusche um dich herum verraten viel über dein Leben." Meine Rezension: Auf sich aufmerksam machen konnte mich das Buch definitiv durch sein auffallendes Cover. Die Gewitterwolken lenken die Aufmerksamkeit auf sich, der Titel ist gut eingebunden, es lockte mich einfach! Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, die Autorin schreibt sehr flüssig und so lässt sich das Buch sehr einfach und schnell lesen. Zu Beginn bekommen wir einen Einblick in Sawyers Leben: sie lebt in einer streng gläubigen Kirchengemeinde, in der Frauen keine Rechte haben, keine Meinung äußern dürfen und sich den Männern unterwerfen müssen. Nach dem Tod ihrer Mutter entschließt Sawyer, abzuhauen und die Freiheit zu entdecken. Sie bricht nach Outskirts auf, zu dem Grundstück ihrer Mutter. Ein völlig neues Leben beginnt, sie lernt nicht nur das "normale" Leben des 21. Jahrhunderts kennen, sondern auch Finn, ihren Nachbarn. Er gewinnt ihre Aufmerksamkeit, obwohl er sehr zurückgezogen lebt. Sowohl Sawyer als auch Finn haben schon viel in ihrem Leben durchgemacht. Sawyer entdeckt ein neues Lebensgefühl, so gut wie alles ist neu für sie, angefangen mit normaler Kleidung wie Jeans und T-Shirts bis zu Freundschaft und Liebe. Ihre Entwicklung mochte ich sehr, auch wenn es mir an der ein oder anderen Stelle etwas zu schnell ging, sie gewisse Dinge sofort verstanden hat oder als selbstverständlich hingenommen hat. Da hat mir etwas an Information gefehlt, aber es stört den Lesefluss keinesfalls. Finn mochte ich auch sehr gerne, er ist sehr ansehnlich und geheimnisvoll. Die letzten Jahre lebte er sehr zurückgezogen, doch Sawyer erweckt seine Aufmerksamkeit und er kriecht aus seinem Schneckenhaus hervor. Das Leseerlebnis war sehr hoch, man fliegt regelrecht durch die Geschichte. Sawyer und Finn sind ein tolles Duo, doch die Liebesgeschichte steht nicht vollends im Mittelpunkt. Die Freundschaft nimmt eine große Rolle ein und auch die Vergangenheit. Und der Clifhanger am Ende lässt einen atemlos zurück! Ich will weiterlesen! Fazit: Der erste Band der "Outskirts" Dilogie lässt das Leserherz höher schlagen. Es ist eine schöne Geschichte, die viele Gefühle bereithält. Auch wenn es Kleinigkeiten gab, die mich etwas gestört haben, stört das den Handlungsverlauf nicht. 4,5 von 5 Punkten
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Caro_

4 Sterne
09.08.2024
packend obwohl nicht viel passiert
Ihre Mutter hat Swayer nach ihrem Tod einen Brief hinterlassen, in dem Sawyer den Hinweis auf einen versteckten Wohnwagen und die Besitzurkunde eines weit entfernten Grundstücks findet. Die 21-jährige ergreift die Flucht vor ihrem brutalen Vater und baut sich in Outskirts ein neues Leben auf. Allerdings macht ihr Nachbar, der Einzelgänger Finn, ihr den Neustart nicht gerade leicht… Sawyer ist nicht nur behütet, sondern komplett unterdrückt aufgewachsen. In ihrer Kirchengemeinde hatten Frauen offensichtlich keinerlei Rechte. Sie durften nicht ohne männliche Begleitung auf die Straße, hatten zu gehorchen und Bestrafungen standen an der Tagesordnung. Dadurch hat Sawyer viele Erfahrungen Gleichaltriger nicht gemacht. Dafür hält sie sich allerdings insgesamt sehr gut. Sie ist freundlich und aufgeschlossen, steht aber auch für sich ein und gibt Kontra, weil sie sich nicht mehr bevormunden lassen will. Woher sie dieses Selbstvertrauen nimmt, hat mich so manches mal gewundert, aber ihre eingeschüchterte, verletzliche Seite kommt auch immer wieder durch. Finn hat sich nach einem schweren Verlust aus dem Stadtleben zurückgezogen und den Kontakt zu seinem Freunden abgebrochen. In Outskirts gilt er als Einsiedler, den kaum jemand zu Gesicht bekommt. Dass Sawyer ihren Wohnwagen ausgerechnet bei seiner einsamen Hütte abstellt, passt ihm gar nicht, daher versucht er auch, sie wieder loszuwerden. Als Sawyer allerdings in Schwierigkeiten gerät, springt er über seinen Schatten und hilft ihr ohne zu zögern. Ich empfand Finn teilweise als sehr besitzergreifend und bestimmend – was ja genau das ist, was Sawyer nicht mehr will. Seine Entwicklung ging mir insgesamt etwas zu schnell. Die Handlung ist… schwer zu beschreiben. Das Buch liest sich unglaublich zügig. Wechselnde Ich-Perspektiven und ein flüssiger, anschaulicher Schreibstil lassen die Seiten nur so dahinfliegen, ohne dass dabei wahnsinnig viel passiert. Spannend ist halt in erster Linie die Entwicklung der Figuren: Sawyer, wie sie in der fremden Stadt ankommt, sich ein neues Leben aufbauen muss, Freundschaften schließt und dabei gute wie auch schlechte Erfahrungen machen muss. Finn, der erst so abweisend auf die neue Nachbarin reagiert und sich dann ein wenig zu öffnen beginnt. Herzschmerz, Dramatik und eine Prise Erotik sind in die zahlreichen Alltagsbeschreibungen eingebunden. Das Ende hält einige Wendungen und unerwartete Aufklärungen bereit. Dabei bleiben aber auch noch etliche Fragen offen, sodass ich auf den zweiten Band nun sehr neugierig bin. Fazit Obwohl die Geschichte insgesamt recht ruhig vor sich hinplätschert, konnte mich die Handlung fesseln, weil die Entwicklung und Veränderung der Figuren interessant zu verfolgen ist. Überraschende Wendungen am Ende sowie der Cliffhanger machen neugierig auf die Fortsetzung.
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kaeferchen

4 Sterne
09.08.2024
Tolle Geschichte
Der Klapptext des Buches hat mich sehr neugierig gemacht. Was hat Sawyer erlebt das sie alles hinter sich läßt? Diese Frage bekommt man direkt zu Anfang beantwortet. Die erste 21 Jahre ihres Lebens waren quasi grau und von gehorsam geprägt. Durch den Tod ihrer Mutter wird ihr ein Stück Land hinterlassen und Sawyer macht sich auf in ein besseres und freies Leben. Doch von nun an muss sich sich mit ihren mürrischen Nachbarn Finn rum ärgern, der zudem sehr attraktiv ist. Man ist direkt in der Geschichte drin und man bekommt direkt eine Gänsehaut wie Sawyer aufgewachsen ist. Man ist froh das ihre Flucht geglückt ist und sie nun ein neues Leben starten kann, eins was ihr hoffentlich zusagt. Was mir besonders gefallen hat Sawyer ist lebensfroh und neugierig auf das Leben. Nur weil sie auf sich allein gestellt ist läßt sie sich kein Stück unter kriegen. Sie ist zwar gekleidet wie eine graue Maus aber das komplette Gegenteil. Finn hat mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen, doch das auftauchen von Sawyer bringt in völlig aus der Bahn und er hinterfragt seine Vergangenheit. Man merkt schnell das er einen guten Kern hat auch wenn er diesen nicht zeigt. Der Schreibstil der Autorin hat mir das Lesen der Geschichte gut ermöglicht. Flüssig und Locker geht einen die Geschichte von der Hand. Ich freue mich schon drauf Band 2 zu lesen denn der Cliffhänger war sehr gemein am Ende.
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Lesemietze

1 Sterne
09.08.2024
Unsympathische Charaktere
Mir gefiel das Buch immer weniger, je weiter ich gelesen habe und das lag eigentlich an ... so ziemlich Allem. Erstmal ist da Sawyer, die ihrem Vater entkommt und einen Neuanfang wagt. Sie ist eigentlich das, was ich an diesem Buch noch erträglich fand. Sie lässt schnell ihre bisherige Erziehung hinter sich und stürzt sich in dieses neue Leben, was auch in Ordnung ist, schließlich will sie etwas ändern und auch wenn sie oft mal unsicher ist, genießt sie ihre neue Freiheit. Finn hingegen ist einfach unerträglich. Nach einem traumatischen Ereignis hat er sich zu einem richtigen Ekelpaket entwickelt, das es genießt, Sawyer zu necken - oder eher bloßzustellen. Eigentlich will er sich von ihr fernhalten, aber das tut er überhaupt nicht. Er ist natürlich total scharf auf sie und er ist ja sooo verletzt. Aber er hat keinerlei Anstand und man spürt keinerlei Chemie zwischen den beiden. Vor allem konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen, was sie an einander so attraktiv fanden, abgesehen von ihren Körpern. Dadurch wurden die bereits seltsamen Szenen zwischen ihnen so richtig unangenehm. Auch die anderen Charaktere Josh und Miller gingen mir eher auf die Nerven. Insgesamt haben wir hier also eine Kleinstadt, die nach ihren eigenen Regeln spielt, damit sich die Charaktere auch voll austoben können. Sie wirkt daher auch ähnlich unrealistisch. Dann kommt noch der große Cliffhanger zum Schluss, wo sich plötzlich alle Ereignisse überschlagen. Das ist so eine Sache mit den Cliffhangern, manchmal findet man sie spannend, aber manchmal auch total überzogen. Letzteres vor allem auch dann, wenn einem das Buch bis dahin schon nicht gefallen hat, so wie es hier der Fall war. Fazit An "Wild Hearts - Kein Blick zurück" hat mir eigentlich nichts wirklich gefallen. Die Protagonistin war noch erträglich, alles andere eher eine Katastrophe.
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emkeyseven

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