House of Marionne

Inhalt: Ich will, dass er mir verspricht, dass es nach dieser dunklen Nacht einen Morgen gibt Quell Marionne wurde mit einer verbotenen dunklen Magie geboren. Ständig auf der Flucht fällt ihr nur noch ein Ort ein, an den sie sich retten kann: das luxuriöse Internat House of Marionne. Unter der Leitung ihrer Großmutter werden dort Schüler:innen mit magischen Fähigkeiten ausgebildet, um nach dem Abschluss einer elitären Vereinigung beizutreten. Quell hofft, mehr über ihre Kräfte zu erfahren und sie vor der Welt verbergen zu können. Auch vor Jordan Wexton, dem attraktiven und talentierten Mündel ihrer Großmutter, der zu ihrem Tutor ernannt wird. Denn auch wenn beide sich dagegen zu wehren versuchen, bei jeder Begegnung knistert es stärker zwischen ihnen - obwohl nicht nur Quell ein tödliches Geheimnis hütet … Rezension: Eine geheimnisvolle Geschichte, die absolut spannend und interessant war! Ich habe mich wirklich so unglaublich auf dieses Buch gefreut! Denn allein optisch sieht es mehr als wunderschön aus. Und dann hat sich auch der Klappentext mehr als großartig angehört. Leider hatte der Titel für mich auch ein paar Schwächen, auch wenn ich es ansonsten dennoch sehr geliebt habe, das Buch zu lesen. Optisch ist der Titel ein totales Highlight! Als ich es das erste Mal gesehen habe, war ich sofort hin und weg von der hübschen, gleichbleibenden Farbgebung, den vielen besonderen Details und natürlich auch dem hübschen Farbschnitt, der das Gesamtbild in meinen Augen einfach so perfekt abrundet. Außerdem fand ich den Schreibstil von J. Elle total fesselnd, interessant und auf eigene Art besonders. So habe ich die einzelnen Abschnitte auch wahnsinnig leicht, locker und vor allem auch schnell gelesen. Mir gefielen zudem die verschiedenen Perspektiven gut, um auch noch einmal aus einer anderen Sichtweise auf die Handlung zu blicken. Auch wenn sie mich ehrlicherweise hier und da auch mehr verwirrt haben, was glaube ich auch so sein sollte. Darüber hinaus fand ich auch den Weltenaufbau sehr gelungen. Auch wenn ich anfänglich ein paar Probleme hatte, in die Geschichte zu finden, löste sich das mit der Zeit mehr und mehr auf. Auch das Magiesystem wurde dann mit der Entwicklung des Buches deutlicher erklärt und ich konnte dieses besser verstehen. Quell war dabei eine starke, greifbare Protagonistin, die mir gut gefallen hat. Einfach, weil sie viele Fragen stellt, mehr lernen will und so auch total wissbegierig auf mich wirkt. Zudem verändert sie sich auch im Laufe des Buches, was ich sehr gut für ihre Charakterentwicklung fand. Zudem war da Jordan, den ich ehrlicherweise nicht immer ganz verstehen konnte und den ich auch sehr häufig nicht ganz greifen konnte. Dennoch erfährt man auch mehr und mehr über ihn, was mir dann auch sehr im Kopf hängen geblieben ist. Die Verbindung von Quell und Jordan beginnt langsam und zart. Dennoch konnte ich sie vollkommen verstehen und finde sie sehr passend zur Geschichte. Hier bin ich sehr gespannt auf Fortsetzung im zweiten Band. Und auch viele Nebencharaktere haben die Geschichte stark ausgemacht, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Vor allem jemand ist mir sehr stark im Kopf hängen geblieben. Auch die Handlung fand ich sehr magisch, detailreich und spannend. Vor allem im letzten Drittel gab es viele Wendungen und Momente, die ich so nicht habe kommen sehen und die mich natürlich auch mehr als schockiert haben. Und dann kam ja auch noch das Ende, dass mich so sprachlos zurückgelassen hat. Natürlich habe ich entsprechend auch jetzt noch viele Fragen, die sich hoffentlich im Verlauf des kommenden Bandes aufklären werden. Ich bin deshalb schon sehr gespannt auf den zweiten Band und werde diesen definitiv im April direkt verschlingen. Denn so kann ich als Leserin nicht zurückbleiben, dafür bin ich ehrlicherweise einfach viel zu gespannt darauf, wie es weitergeht. Insgesamt kann ich das Buch sehr empfehlen, wenn man sich auf eine magische Welt einlassen möchte, die viel Spannung und Wendung bereithält und so eine tolle Fantasy-Geschichte zum Lieben ist. Ich fand den Titel bis auf ein paar Längen und dem anfänglich nicht gleich greifbaren Magiesystem dennoch sehr gut und bin neugierig, was noch alles folgen wird.

House of Marionne hat mich anfangs total eingefangen und überzeugt vom Klappentext. Auch anfangs war die Story und Handlung gut um diese neue fantastische Welt einzutauchen. Ab der Hälfte hatte ich jedoch das Gefühl, nicht genug über die Charaktere zu kennen. Auch die Geschichte zwischen Quell und Jordan war mir zum Ende hin zu oberflächlich. Die Protagonisten und allgemein die Handlung haben so viel Spielraum nach oben. Mir hat das Lesen trotzdem Spaß gemacht und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, aber zum Ende hin habe ich die Seiten leider nur noch überflogen obwohl eigentlich das spannende Ende bevorstand. Dennoch finde ich die Idee genial, die Wendung nicht vorhersehbar. Ich werde mir den zweiten Band auf jeden Fall holen

First of All - können wir bitte darüber reden, wie schön dieses Buch ist? Das Cover, der Farbschnitt, der Einband. Alles harmoniert so toll miteinander. 🥺 Aber nun zum Buch. 🤭 Quell ist eine wirklich coole Protagonistin mit einem dunklen Geheimnis. Deshalb müssen sie und ihre Mutter immer wieder flüchten und umziehen. Doch das Geheimnis führt sie zu ihrer Großmutter und somit zum House of Marionne. Quell macht über den Verlauf des Buches eine grandiose Entwicklung und bekommt für mich durchaus bisschen badass Vibes. Jordan ist am Anfang sehr unnahbar und geheimnisvoll. Er wirkt düster und war durch seine vielen Geheimnisse und verschlossene Art für mich nicht ganz greifbar. Das hat sich aber im Verlauf des Buches noch geändert. Auch, wenn mir eine Entscheidung nach wie vor nicht ganz gefallen hat. 👀 Die Story fängt richtig, stark und rasant an. Man wird direkt in das Geschehen geworfen, was definitiv ein guter Auftakt war. Zwischendrin wird es bisschen ruhiger, was aber auch verständlich ist. Immerhin muss sich Quell an die neue Umgebung und ihre Fähigkeiten gewöhnen sowie mehr darüber lernen. Und sie muss auf der Hut sein ... immer. Das Ende? Ja, was soll ich sagen? Damit hatte ich definitiv nicht gerechnet. 😅 Es war kein fieser Cliffhänger, aber einige Plotttwists und Offenbarungen, die mich sprachlos zurückgelassen haben.  House of Marionne ist nicht nur von außen, sondern auf von innen schön! Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen, aber High Fantasy solltet ihr nicht erwarten! Definitiv eine lesenswerte Story und ich freue mich sehr auf den zweiten Band. 🫶

Darum geht es: Ich will, dass er mir verspricht, dass es nach dieser dunklen Nacht einen Morgen gibt Quell Marionne wurde mit einer verbotenen dunklen Magie geboren. Ständig auf der Flucht fällt ihr nur noch ein Ort ein, an den sie sich retten kann: das luxuriöse Internat House of Marionne. Unter der Leitung ihrer Großmutter werden dort Schüler:innen mit magischen Fähigkeiten ausgebildet, um nach dem Abschluss einer elitären Vereinigung beizutreten. Quell hofft, mehr über ihre Kräfte zu erfahren und sie vor der Welt verbergen zu können. Auch vor Jordan Wexton, dem attraktiven und talentierten Mündel ihrer Großmutter, der zu ihrem Tutor ernannt wird. Denn auch wenn beide sich dagegen zu wehren versuchen, bei jeder Begegnung knistert es stärker zwischen ihnen – obwohl nicht nur Quell ein tödliches Geheimnis hütet … Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Sie schafft es alles sehr bildlich darzustellen, sodass man sich gut in die Situation einfühlen kann. Die Handlung wird aus der Sicht von Quell und Jordan beschrieben, was ich ganz gerne mochte, da man so die Möglichkeit hatte die Charaktere etwas besser kennenzulernen Die Charaktere fand ich ein wenig schwierig, da ich mit beiden Schwierigkeiten hatte warm zu werden. Quell fand ich spannend, da sie wie der Leser selbst, wenig Ahnung hatte über ihre eigenen Kräfte und das ganze Magiesystem von dem sie Teil ist. Dadurch hatte man die Chance alles gemeinsam mit ihr kennenzulernen. Ich fand es auch schön, dass Quell eine starke Entwicklung während der Handlung erlebt hat und gelernt hat für sich selbst einzustehen. Die ganze Liebesgeschichte war für mich leider nicht wirklich greifbar, da ich Jordan nicht mochte. Er ist die ganze Zeit sehr geheimnisvoll geblieben und so richtig hat man auch nicht verstanden, was seine Beweggründe sind. Die Gefühle die zwischen den beiden aufgekommen sind, habe ich einfach schlecht nachtempfinden können. Die Nebencharaktere fand ich sympathisch und sie haben auch gut zur Handlung beigetragen. Die Handlung konnte mich nur teilweise begeistern. Der Beginn des Buches war interessant und man war neugierig mehr über Quells Kräfte zu erfahren. Die Beschreibung das Magiesystems mochte ich ganz gerne, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass man da doch ein wenig mehr erfahren hätte, weil das doch recht oberflächlich gehalten wurde. An sich hatte die Mitte des Buches einige Längen, was für mich aber auch an der fehlenden Tiefe gelegen hat. Es gab sehr viele Themen, die zwar angeschnitten aber nicht weiter in Tiefe behandelt wurden. Da gab es eine Menge Potenzial, was meiner Meinung nach etwas liegen geblieben ist. Das Ende des Buches hat es für mich aber nochmal mehr rausgerissen, weil es da spannende Wendungen und ein höheres Tempo gegeben hat. Es wurden Fragen beantwortet aber auch neue aufgeworfen, sodass der Cliffhanger am Ende neugierig auf dem zweiten Band macht. Mein Fazit: Alles in allem fand ich das Buch recht durchwachsen. Es ist nicht wirklich schlecht aber hat mich auch nicht wirklich begeistert. Die Story hat wirklich Potenzial aber ich finde es schon direkt schwer, wenn man den Hauptprotagonisten nicht wirklich mag und dadurch auch die Liebesgeschichte nicht nachempfinden kann. Die Handlung war soweit okay aber hätte in der Mitte mit etwas mehr Tiefe ausgefüllt werden können. Für mich 3 von 5 Sterne!