What if we Drown

Teil 1 der Reihe "University of British Columbia"

4.51852 Sterne

(27 Bewertungen insgesamt)

Sie möchte endlich nach vorne blicken. Er macht es ihr unmöglich

Ein Neuanfang - das ist Lauries sehnlichster Wunsch, als sie nach dem tragischen Tod ihres Bruders an die Westküste Kanadas zieht. Noch vor der ersten Vorlesung ihres Medizinstudiums an der University of British Columbia lernt sie Sam kennen und spürt sofort, dass er sie auf eine nie gekannte Weise versteht. Unaufhaltsam schleicht sich der attraktive Jungmediziner in ihr Herz. Bis Laurie erkennt, wie tief er in die Ereignisse der Nacht verstrickt war, die ihren Bruder das Leben kostete ...

"Für mich gleicht diese Geschichte einer Umarmung eines geliebten Menschen, der dir in schlechten Zeiten versichert, dass alles gut werden wird - emotional, einnehmend, wärmend. Ich bin absolut verzaubert." Ava Reed, Spiegel-Bestseller-Autorin

Auftakt zur bewegenden und romantischen New-Adult-Trilogie von Sarah Sprinz

9,99 €

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Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

eBook (epub)

Genre

Romance

Seitenanzahl

390 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-1411-5

27 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4.5 Sterne
28.06.2024
emotionale Geschichte
wird aus Lauries Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen gut nachvollziehen konnte. Mich emotional auf sie einlassen konnte. Immer wieder erhielt ich als Leser kleine Rückblicke in das Leben ihres Stiefbruders – sodass ich auch ihn näher kennenlernen konnte. Laurie und Sam zusammen wirken trotz ihrer Päckchen die sie mit sich herumtragen sympathisch und es machte mir als Leser Freude ihre Entwicklung, ihrer Geschichte zu folgen. Die Handlung selbst einerseits voller Leichtigkeit und gleichzeitig voller Emotionalität. Eine Geschichte, die über die unterschiedlichen Arten erzählt, wie Menschen mit ihrer Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen umgehen. Wie sie mit ihrer gefühlten Schuld leben – und diese ihre Handlungen und ihre Zukunft bestimmt. Den Leser das ein oder andere Mal mit dem Kopf schütteln lässt – ob der Handlungen der Charaktere. (Verhalten von Lauries Eltern, Warum wusste sie einiges nicht über den Tod ihres Stiefbruders, ihr Verhalten gegenüber Sam) Über den Namen eines Charakters bin ich immer wieder gestolpert. Kian – kenne ich als Mann, in dieser Geschichte handelt es sich jedoch um eine Frau . Fazit: Eine emotionale Geschichte, über den unterschiedlichen Umgang mit Verlusten, den daraus resultierenden Konsequenzen – die unbeteiligte nicht wirklich nachvollziehen können.
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Buchgarten

5 Sterne
28.06.2024
Wie das Schicksal so spielt
Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden? Ich habe nach neuem Lesestoff bei Netgalley geguckt und dabei ist mir dieser Titel ins Auge gesprungen. Ich habe bereits viel Gutes von dem Buch gehört und auf Instagram gesehen und wollte es dann unbedingt lesen! Um was geht es? Laurie verlor vor einigen Jahren ihren Stiefbruder Austin aufgrund einer Alkoholvergiftung auf einer Party. Danach ist sie aus ihrer Heimat Toronto nach Vancouver gezogen, um dort Medizin zu studieren. Es war eigentlich Austins Traum gewesen, den sie jetzt an seiner Stelle weiterführen möchte. Sie zog in ein AirBnB, und wie sich später herausstellte, hat sie sich so gut mit Emmett und Hope verstanden, die diese Wohnung online gestellt haben, dass Laurie dort dauerhaft wohnen konnte. Die Uni beginnt und sie lernt Kian kennen, mit der sie zusammen das Unileben meistern wird. Auf dem Campus lief Laurie mit ihrem Blick auf ihrem Handy, als vor ihr ein Fahrradfahrer stürzte. Laurie entschuldigte sich vielmals und der Fahrer nahm es ihr nicht übel und jeder ging seiner Wege. Eines Abends lud Kian Laurie zu einem Party-Abend ein, um den Semesterstart einzuläuten. Laurie zögerte, stimmt aber letztendlich zu. Dort traf sie wieder auf den gestürzten Fahrradfahrer. Wie sich herausstellte, war er mit Kians Freundin Teddie sehr gut befreundet. Er heißt Sam und studiert ebenfalls Medizin und ist Tutor an der Uni. Als die Vorlesungen beginnen, konnte es Laurie nicht fassen, dass Sam ihr Tutor geworden ist, aber als sie seinen ganzen Namen gelesen hat, bricht eine Welt für sie zusammen: Er war derjenige, der bei Austins Tod dabei war... dabei entwickeln sie und Sam Gefühle füreinander... Meine Meinung Ich fand den Roman total schön, emotional und gefühlvoll. Die Geschichte wird aus Lauries Sicht geschrieben; zwischendurch gibt sie uns Rückblicke in die Zeit, wo Austin noch gelebt hat. So bekam man nochmal einen Eindruck von ihrem Stiefbruder, den sie so sehr vermisst. Es war spannend mitzuerleben, wie Laurie mit ihren Gefühlen Sam gegenüber umging: Sie weiß, dass er an dem Tag dabei war, wo Austin gestorben ist; er weiß aber nicht, dass sie seine Stiefschwester ist, da sie verschiedene Nachnamen haben. Sie hat ein ganz schön großes Päckchen zu tragen, aber ebenso Sam, da dieser Tag ihn genauso nachhaltig verändert hat wie sie. Ich habe Sam sehr ins Herz geschlossen. Man spürt, wie wichtig ihm andere Menschen sind und das er an seine Grenzen geht, um ihnen zu helfen. Gegenüber Laurie hat er sich komplett offenbart, was ein großer Schritt für ihn sein musste. Laurie fand ich auch toll. Bloß hat mich gestört, dass sie mit Sam von Anfang an nicht ehrlich war und dass sie an Thanksgiving lieber ihn begleitet als ihre eigene Familie besucht hat mit dem Vorwand, dass sie lernen müsste. Klar, es ist schwer, an Feiertagen mit einer unkompletten Familie zusammenzusitzen, aber die Eltern haben ebenfalls ihren Sohn verloren und sie fanden es bestimmt traurig, dass ihre verbliebene Tochter nicht zu Besuch gekommen ist. Aber auch die Nebencharaktere fand ich klasse, vor allem Emmett und Hope! Ich freue mich schon darauf, in den Folgebänden mehr von ihnen zu lesen. Allgemein freue ich mich auf weitere Bücher der Autorin; ich bin seit diesem Buch Fan geworden!
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jackyszeilen

3.5 Sterne
28.06.2024
Wenn es nur eine Figur einem richtig schwer macht...
Der deutsche New Adult Autorenkreis bei Lyx hat mit Sarah Sprinz einen weiteren Namen dazugewonnen. Bei diesen wunderschönen Covern und vor allem der Tatsache, dass es sich bei der Autorin um eine Medizinerin handelt, die eine ganz andere Perspektive bereit hält, war für mich völlig klar, dass ich mich von ihren Fähigkeiten in „What If We Drown“ überzeugen würde. Auch wenn ich das Buch nun vor einigen Tagen bereits beendet habe, fällt es mir aber immer noch unheimlich schwer, ein abschließendes Urteil zu fällen. Vielleicht hilft es, meine Gedanken für diese Rezension einmal niederzuschreiben. Zunächst bin ich begeistert, dass Sprinz sich für Kanada als Setting entschieden hat. Die USA ist mit den anderen Autoren ja genug abgedeckt, so dass ich es absolut genial finde, wenn mit Toronto/Vancouver mal etwas Neues ins Spiel kommt, zumal ich Kanada aufgrund der weiten Landschaft und der wesentlich toleranteren Bevölkerung ohnehin immer bevorzugen würde. Weiterhin finde ich es ohne Diskussion so, dass die Autorin schreiben kann. Ich finde ihren Schreibstil manchmal etwas edgy, ohne genau erklären zu können, was ich damit meine, aber am ehesten trifft es der Eindruck, dass es zig kleine Momente gab, wo ich nicht erwartet hatte, dass passiert, was passiert ist und gerade zum Kapitelende wurde es schon mal etwas abrupt, aber ich fand beides definitiv nicht schlecht. Denn es ist ein eigener Stil, eine eigene Stimme und das im breiten Feld der Veröffentlichungen zu haben, ist definitiv ein Geschenk. Und eine neue Stilistik mag erstmal etwas holprig wirken, aber es ist nur Gewöhnungssache, das habe ich beim Lesen selbst bemerkt. Etwas schwieriger wird es schon bei den Charakteren. Während ich die Nebenfiguren bereits feiere und mich auf alle weiteren Bände freue und ich auch Hauptfigur Sam die Welt zu Füßen legen würde, ist Laurie ein rotes Tuch für mich. Aber hier kommt auch wieder dieser edgy Erzählstil ins Spiel, denn ihre Figur ist sich vollkommen bewusst, dass sie sich zu 90% der Geschichte wie ein A* verhält. Ist es dann schlimmer oder halbwegs okay, dass sie sich so verhält? Ich bin leider zu keinem abschließenden Urteil gekommen. Ich weiß nur, dass ich oft Probleme mit weiblichen Hauptfiguren haben, aber dort ist keinerlei Selbstreflexion zu erkennen, von daher ist die Darstellung hier sicherlich ein Fortschritt, aber trotzdem macht es das Leseerlebnis dadurch nicht besser. Ein großer Knackpunkt bei Laurie ist für mich sicherlich auch ihre Trauer um Austin. Die hat mich nämlich nicht überzeugend packen können. So wie sie sich teilweise verhalten hat, hatte ich das Gefühl, ihr großer Bruder ist erst vor zwei Wochen gestorben, stattdessen sind mehrere Jahre ins Land gezogen. Natürlich verläuft ein Trauerprozess bei jedem Menschen anders, aber trotzdem fand ich die Dramatik, die erzeugt wurde, zu viel, zumal es eben Laurie in Handlungen bestärkt, die man wirklich nicht unterstützen kann. Natürlich hatte sie auch gute Momente. Momente, in denen durchschien, was sie auszeichnet, wenn nicht alles von ihrer Trauer überdeckt wurde, aber es ist schade, dass diese Seite nicht viel eher gewonnen hat. Und das alles ist doppelt und dreifach schade, weil Sam wirklich so großartig ist in allem, dass er eigentlich eine Hauptfigur verdient gehabt hätte, die ihm in all dem würdiger gewesen wäre. Eine letzte Anmerkung habe ich noch. Zwar hat es mir gefallen, dass es einige Momente gegeben hat, in denen etwas Unerwartetes passiert, z. B. der Moment, als sie sich zum ersten Mal küssen, den ich genau da niemals erwartet hätte, aber dem gegenüber stehen auch die Momente, in denen die Geschichte zu sehr konstruiert wirkt. Gerade zum Ende hin wurde es zu durchschaubar und da nenne ich beispielhaft, wie Sam die Wahrheit erfährt und wie die Versöhnung herbeigeführt wird. Aber das verbuche ich als Anfängerfehler, denn weichere Übergänge sind reine Übungssache, weswegen ich das hier auch nicht so hochhängen möchte. Fazit: „What If We Drown“ ist in einigen Aspekten mit viel Potenzial versehen und besonders gefällt mir, dass Sprinz sich bereits mit einem ihrer ersten Bücher eine so eigenständige Erzählstimme zugelegt hat. Aber leider war das Lesen wegen Hauptfigur Laurie mit viel Frust versehen. Sie ist sich zwar bewusst, was sie falsch macht, aber sie macht die Fehler trotzdem weiter und das hat die Liebesgeschichte nicht so unbeschwert erscheinen lassen, wie es ihr Gegenüber, Sam, verdient gehabt hätte. Aber es ist alles da, damit die nächsten zwei Bände mich richtig überzeugen können.
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marcello

5 Sterne
28.06.2024
Tolles Buch!
Rezension zu „What if we down“ von Sarah Sprinz. Inhalt: Sie möchte endlich nach vorne blicken. Er macht es ihr unmöglich. Laurie möchte, nach dem tragischen Tod ihres Bruders Austin, einen Neuanfang wagen. Dafür zieht sie an die Westküste Kanadas und tritt dort in Austins Fußstapfen, indem sie ihr Medizinstudium an der University of British Columbia beginnt. Wo sie einige andere junge Menschen kennenlernt, unter diesen; Sam. Er und sie scheinen eine unerklärliche Verbindung zueinander zu haben, die Laurie vorher noch nie erfahren hat. So kommen sich die beiden näher, bis Laurie versteht, dass Sam in Zusammenhang mit der Nacht steht, in der Austin sein Leben verlor... Lieblingszitat: „Ich kenne deinen Grund nicht, aber ich habe dich gesehen. Ich wusste es von der ersten Sekunde an. In dir brennt etwas. Und die Flamme lodert höher als bei anderen.“ Seite 145 Meine Meinung: Angefangen mit dem Cover; schon als ich das Cover vor längerer Zeit gesehen habe war ich etwas schockverliebt. Ich liebe das simple Design und die wunderschöne Farbkombination. Hinzukommend wurde für den Titel eine schöne Schriftart gewählt, die ausgezeichnet zum Handlettering des Wortes „if“ passt. Der Erzähl- bzw. Schreibstil von Sarah Sprinz hat mich restlos überzeugt. Sie hat eine fantastische Wortwahl, schreibt ausführlich, ohne langatmig zu werden. Nun zum aber zum wichtigsten Teil; der Handlung des Buches. Die Geschichte von Laurie und Sam ist etwas ganz besonders, sie ist unvergleichlich. Die Hindernisse, denen sie ausgesetzt sind, sind sehr schwierig und wie sie damit umgehen ist alles andere als unkompliziert. Alles an ihr ist so verzwickt, so unperfekt. Doch genau das macht ihre Geschichte so besonders. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, dass vergleichbar mit diesem ist, dass sich an diese Themen herantraut. Richtig gut gefällt mir auch, dass Sarah Sprinz einen fantastischen Übergang zwischen dem Medizinstudium und dem Privatleben der Beiden schafft. All das wirkt unfassbar realistisch, was das Buch noch wertvoller macht. Ein winziger Kritikpunkt ist, dass ich mir bei einer Sache, sehr einen anderen Lösungsweg herbei gesehnt habe. Doch vielleicht ist es genau das, was das Buch so interessant macht. Laurie und Sam sind fantastische Protagonisten. Laurie macht der Tod ihres Bruders schwer zu schaffen und nur mit großer Mühe versucht sie abzuschließen. Ihre Schritte in diese Richtung sind schwer und sie macht nicht nur Schritte nach vorne, was die Realität dieses Buches nochmals unterstreicht. Sam finde ich richtig stark. Ich denke jeder hat einen Freund wie ihn verdient. Er hat eine so hohe emotionale Intelligenz und ist sehr emphatisch. Sein Umgang gegenüber Laurie ist unfassbar liebe- und rücksichtsvoll. Doch nicht nur die beiden Protagonisten sind wundervoll, alle Nebencharaktere sind absolut liebenswert und einzigartig! Fazit: Auch wenn das Ende ein wenig vorhersehbar ist und ich ein paar Kleinigkeiten zu ausführlich oder auch zu abrupt finde... Dieses Buch ist fantastisch! Ich habe mich zwischen den Zeilen so unfassbar wohl gefühlt, sodass es mir schwer fiel, diese Geschichte aus der Hand zu legen! „What if we drown“ werde ich definitiv nicht so schnell vergessen. So kann ich hier eine absolute Lese-Empfehlung aussprechen. Nicht nur das, ich kann auch ein riesengroßes Lob an die Autorin aussprechen. Vielen Dank für diese einzigartige Geschichte!
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Booknightstories

Autorin

Sarah Sprinz

SARAH SPRINZ wurde 1996 geboren. Nach dem Medizinstudium in Aachen lebt sie heute wieder in ihrer Heimat am Bodensee. Wenn sie nicht gerade schreibt, lässt sie sich dort während langer Spaziergänge am Seeufer zu neuen Geschichten inspirieren und träumt von ihren nächsten Reisen nach Kanada und Schottland. Sie liebt Schreibnachmittage im Café, Ahornsirup und den Austausch mit ihren Leser:innen auf Instagram und TikTok.

Instagram: sarahsprinz

Webseite: sarahsprinz.de

TikTok: sarah.sprinz

Portrait: Sarah Sprinz

© Sarah Sprinz

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