Purple Clouds - Honeymoon

Zauberhafter Motiv-Farbschnitt in der ErstauflageTeil 1 der Reihe "Purple Clouds"

4.38806 Sterne

(67 Bewertungen insgesamt)

Große Gefühle in der Redaktion des PURPLE-CLOUDS-Magazins

Debbie White hat eine Stelle in der Redaktion des angesagten Purple Clouds Magazin in New York ergattert. Aber schon in der ersten Woche wird ihr klar, dass sie sich dort beweisen muss, denn ihre Chefredakteurin hat von Debs größtem Geheimnis erfahren: Sie ist seit vier Jahren verheiratet. Und nun soll sie einen Artikel darüber schreiben, wie es ist, als moderne Frau so früh den Bund der Ehe einzugehen. Kein Problem - hätte Deb nicht seit der Hochzeit keinen Kontakt mehr zu ihrem Mann Emory. Doch wenn sie an die Nacht voller Glücksgefühle zurückdenkt, in der sie spontan geheiratet haben, fragt Deb sich, ob es nicht mehr als einen Grund gibt, der Sache mit Emory noch eine Chance zu geben ...

Auftakt der neuen New-Adult-Trilogie von Mounia Jayawanth

Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Motiv-Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus.

16,00 €

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Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

Buch (Paperback)

Genre

Romance

Seitenanzahl

480 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-2365-0

67 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

3 Sterne
09.11.2024
Zu viel ist eben nicht immer gut
Honeymoon ist der erste Band der Purple Clouds-Reihe und ich hatte mir aufgrund der Leseprobe und natürlich der wunderschönen Optik wahnsinnig viel versprochen. Aber fangen wir mit dem offensichtlichen an, dem Cover. An der Optik des Buches habe ich absolut nichts auszusetzen, es ist einfach ein Träumchen. Die kleinen Details zum Inhalt des Buches gefallen mir daran besonders. Auch das man sofort erkennt, dass es sich bei Purple Cloud um eine Zeitschrift handelt, erkennt man sofort. Auch der Schreibstil ist sehr gut. Gleich von der ersten Zeile ist man sofort in der Geschichte drin. Es gibt keine lange Einleitung und das gefällt mir. Rein ins Geschehen und erkunden ist hier die Devise und trotzdem wird alles sehr genau beschrieben. Aber ein guter Schreibstil ist leider manchmal nicht alles. Was mich im ersten Drittel überzeugen konnte, lies mehr und mehr nach. Von Logik-Fehlern, fehlenden Gefühlen, Themen anreißen und nicht weiter darauf eingehen, bis hin zu schwachen Tropes. Ich bin ein Mensch, ich lese zum Entspannen. Ich achte daher nicht auf Einzelheiten. Wenn mir dann aber Logik-Fehler auffallen, dann will das was heißen. Da ich nicht spoilern will, gehe ich darauf nicht weiter ein. In der Geschichte gibt es Rückblenden, wie sich die beiden Hauptprotagonisten Emory und Deb kennenlernen. Klar ist, wenn man nach dem ersten Tag des Kennenlernens heiratet, muss man entweder total verrückt bzw. verrückt nacheinander sein. Dies kommt auch im ersten Drittel des Buches gut rüber. Dann kommt aber Emory´s Ex-Freundin ins Spiel. Ab da fehlt jegliche Romantik zwischen den beiden und die kommt leider im Verlauf des Buches auch nicht wieder zurück. Auch liebe ich das Thema Fake Dating. Ja, die beiden müssen bzw. wollen spielen, dass sie glücklich verheiratet sind. Das Problem ist nur, wenn in der Geschichte gefühlt fast alle Bescheid wissen, fehlt da einfach die Spannung. So kommt das Thema einfach gar nicht gut rüber. Auch werden viele interessante Dinge angesprochen, wie ADHS und Feminismus. Leider geht man darauf nicht näher ein. Gerade weil die Protagonistin durch Purple Clouds erfahren hat, dass sie ADHS haben könnte, müsste man die Krankheit näher behandeln. Stattdessen erzählt Deb immer und immer wieder ihre Feminismus-Ansichten und drängt diese regelrecht jeden auf. Das macht sie total unsympathisch, weil es einfach egoistisch rüberkommt. Hier hätte ich mir eine Diskussion/Gespräch gewünscht. Gerade bei Männern und Frauen gehen da ja die Meinungen auseinander. Aufgrund der wunderschönen Covers, dem Schreibstil und weil das erste Drittel ganz gut war, vergebe ich lieb gemeinte 3 Sterne.
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Zisaswelt

4 Sterne
09.11.2024
Tiefgründig und authentisch
"Purple Clouds – Honeymoon Edition" ist der Auftakt einer neuen New-Adult-Trilogie von Mounia Jayawanth. Die Geschichte handelt von Debbie White, die eine Stelle bei dem renommierten Purple Clouds Magazin in New York antritt. Bereits in ihrer ersten Arbeitswoche wird sie mit ihrem größten Geheimnis konfrontiert: Sie ist seit vier Jahren verheiratet, hatte jedoch seit der spontanen Hochzeit keinen Kontakt mehr zu ihrem Ehemann Emory. Als ihre Chefredakteurin sie bittet, einen Artikel über ihre frühe Ehe zu schreiben, steht Debbie vor der Herausforderung, sich ihrer Vergangenheit zu stellen und ihre Gefühle neu zu ordnen. Mounia Jayawanths Art zu Schreiben hat mir richtig gut gefallen. Ihr Schreibstil ist locker, flüssig und leicht zugänglich, wodurch die Seiten förmlich dahinfliegen. Darüber hinaus schafft sie meiner Meinung nach die perfekte Balance zwischen Leichtigkeit und Tiefe. Humorvolle Dialoge werden mit ernsthaften und komplexen Themen verknüpft, ohne dass der Lesefluss oder die Relevanz der Themen darunter leiden. Gleichzeitig schafft sie es, dass die emotionalen Momente authentisch herüberkommen, sodass man mit den Charakteren wirklich mit lebt und mit fühlt. Besonders mochte ich zudem die Rückblenden, in denen man die Vergangenheit der beiden Charaktere nochmal selbst miterlebt, wodurch die Story noch mehr Vielschichtigkeit und Tiefe bekommt. Die Atmosphäre des Buches ist lebendig und abwechslungsreich und das New Yorker Setting ist super. Die ProtagonistInnen sind für mich definitiv ein weiterer Pluspunkt. Sie sind vielschichtig und absolut authentisch dargestellt. Ich habe beide – vor allem auch ihre Gegensätzlichkeit – geliebt. Die Gefühle, die Unsicherheiten, die inneren Konflikte und die Sichtweisen auf die Dinge machen beide für mich zu greifbaren Figuren, die einfach echt wirken. Die Chemie zwischen den beiden ist außerdem von der ersten Seite an spürbar und ihre gemeinsame Entwicklung im Verlauf der Geschichte ist nachvollziehbar und berührend. Die Handlung ist meiner Meinung nach gut strukturiert und hält die Spannung durch verschiedene Wendungen und tiefgründige Charakterentwicklungen aufrecht. Außerdem ist sie authentisch, ohne unnötiges Drama - ein Aspekt, der mich sonst bei vielen New Adult Romanen stört. Mounia Jayawanth greift insgesamt eine Vielzahl an (gesellschaftlich relevanten) Themen auf wie Liebe, Selbstzweifel und Selbstfindung/-reflexion, berufliche Herausforderungen, toxische Beziehungen und Verhaltensweisen etc., die allesamt geschickt miteinander verknüpft werden und ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Ein zentrales Thema des Buches ist außerdem der Feminismus und die Rolle der Frau in der modernen Gesellschaft. Die Autorin schafft es meiner Meinung nach, diese Themen authentisch und ohne Klischees zu behandeln und gleichzeitig zum Hinterfragen und Nachdenken anzuregen, ohne dass das Buch dabei jedoch belehrend wirkt. Debbies persönliche Entwicklung und ihre Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Identität und ihren Überzeugungen stehen dabei im Mittelpunkt und verleihen der Geschichte Tiefe. Fazit Insgesamt ist "Purple Clouds – Honeymoon Edition" von Mounia Jayawanth meiner Meinung nach ein äußerst gelungener Auftakt, der nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt. Mit dem einfühlsamen Schreibstil, den authentischen Charakteren und der Behandlung relevanter Themen überzeugt das Buch auf ganzer Linie. Ich freue mich schon auf Band 2!
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Nancy0705

3 Sterne
09.11.2024
Skurille, interessante Ausgangslage, die durch eine Fülle oberflächlich aufgegriffener Themen untergeht.
„Honeymoon“ ist Band eins der „Purple Clouds“-Reihe von Mounia Jayawanth, deren Teile in sich abgeschlossene Geschichten erzählen. In diesem Roman geht es um Debbie White und Emory Vaughn ... Stell dir vor, du triffst dein Perfect Match, ihr verbringt einen unvergleichlichen Abend zusammen und der krönende Abschluss bildet eine kleine, feine Hochzeit. Eure rechtskräftige Hochzeit. Vier Jahre später führen euch die Zufälle wieder an denselben Ort. In dieselbe Stadt. Und immer noch ist da dieses Knistern, dieses „angekommen fühlen“ … Statt die imaginäre Verbindung zu lösen, die Scheidung zu vollziehen geht's in Phase 2 der Skurrilität und plötzlich wird alles echter. Und komplizierter … Dabei ist das doch alles nur Fake?! Ich war sehr gespannt auf diesen New-Adult-Roman, ist die Ausgangssituation doch wahrlich witzig. Erzählt wird aus wechselnder Perspektive, was die Lebensumstände der Protagonisten, ihre Probleme und aufkommenden Gefühle verdeutlicht. Bereichert wird die Handlung von Rückblenden, die uns in die magische Nacht mitnehmen, in der alles begonnen hat, sowie durch allerhand Figuren, die mehr oder weniger Raum einnehmen. Zumindest lässt sich sagen, dass Emorys heimelige WG öfter zur Sprache kam als das Magazin, dabei ist die Idee einer feministischen und offensiv kritischen Zeitung nicht nur gut, sondern auch zeitgemäß. Wie die eingebundenen – aber leider nur oberflächlich aufgegriffenen – Themen. Jayawanth spricht von Verhütung(smitteln), greift Gedanken auf, die mit Sicherheit viele Frauen kennen, von Problemen im Bett, die oft ertragen statt geäußert werden, von Mobbing und den daraus entstehendem Trauma, von Selbstzweifeln, Minderwertigkeitsgefühlen und toxischen Beziehungen. Zudem generiert die Autorin Aufmerksamkeit für ADHS und Zöliakie, für patriarchalische gesellschaftliche Konzepte – und verleitet mit all dem zum Nachdenken. Ebenfalls den aktuellen Anforderungen entspricht die Charakterzeichnung: Deb und Emory sind beide fürsorglich und aufmerksam ihre Gegenüber betreffend. Der Ton zwischen ihnen ist hauptsächlich interessiert und rücksichtsvoll, während die beiden kleine Eigenheiten aufweisen, nicht ausschließlich korrekt, dafür menschlich handeln. Emory fällt auch äußerlich nicht in das Bild des typischen Love-Interests, gewinnt im Verlauf Erkenntnisse und durchläuft – wie auch Debbie – eine mentale Entwicklung. Aber vieles war mir zu „drüber“ – sei es die Vielzahl der Struggle und Probleme, die Hauptsache mal erwähnt werden, oder überdramatisierte, nicht dem Verhältnis, dass die beiden einvernehmlich eingingen, entsprechende Reaktionen. Hier und da hätte ich mir zwischen den Mittzwanzigern mehr erwachsene Kommunikation ihre Gefühle betreffend gewünscht. Abgesehen dieser künstlich erzeugten Missverständnisse fand ich die Dynamik eher cozy, wenn auch nicht immer rund, häufiger seicht inszeniert. Zunehmend wies der Verlauf etliche Längen und wenig Höhepunkte auf. Vor allem Kayla war die treibende Kraft der Spannung. Weniger Seiten, Nebenstränge und oberflächliche Einwürfe, dafür eine konsequente Ausarbeitung von Entwicklungen und Ereignissen hätten dieser Romance sicher den grauen Schleier genommen und ihr mehr Farbe verliehen. Nichtsdestotrotz gab es humorvolle, romantische und innige Augenblicke, wertvolle Messages und ein stimmiges Ende.
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Franci

4.5 Sterne
09.11.2024
Schöne Fakedating - Liebesgeschichte mit authentischen Charakteren
Debbie hat gerade ihre neue Stelle beim Purple Clouds Magazin angefangen. Als ihr Chefin dann erfährt, dass sie verheiratet ist, soll Deb direkt ihren ersten Artikel darüber verfassen. Aber es gibt ein Problem , denn sie ist zwar seit vier Jahren verheiratet, aber sie hat keinen Kontakt mehr zu ihrem Mann Emory. Wenn Deb an ihre gemeinsame Nacht zurück denkt, keimen erneut Glücksgefühle in ihr auf und sie fragt sich, ob sie Emory nicht noch eine Chance geben sollte. Als sie sich dann wieder treffen, gehen sie eine Fake - Beziehung ein, um beide davon zu profitieren. Doch bleibt es bei einer Fake - Beziehung oder entstehen echte Gefühle? Das Cover ist wunderschön gestaltet und gefällt mir sehr gut. Ich mag es, dass dort Deb und Emory abgebildet sind, da ich mir die Charaktere so beim Lesen besser vorstellen konnte. Mounias Schreibstil war sehr flüssig, weshalb ich gut durch die Seiten gekommen bin. Durch die wechselnden Perspektiven von Deb und Emory, konnte man sich beim Lesen gut in beide hineinversetzen und ihr Gedanken und Gefühle nachvollziehen. Die Handlung war spannend gestaltet und hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere waren authentisch dargestellt. Ich mochte beide wirklich sehr gerne und fand es toll im Laufe des Buches immer mehr über sie zu erfahren. Zusammenfassend hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ich kann es weiterempfehlen, da ich die Charaktere ins Herz geschlossen habe und das Buch einfach sehr angenehm und toll zu Lesen war.
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LilMae

Autorin

Mounia Jayawanth

Mounia Jayawanth lebt in Berlin und hat Kulturwissenschaft studiert. Angetrieben durch ihre Passion fürs Lesen und Schreiben hat sie 2017 den Blog MIAS ANKER gegründet, in dem sie über ihre Essstörung schreibt, Betroffenen symbolischen Halt gibt, die Stigmatisierungen psychischer Krankheiten aufzubrechen versucht und sich für Diversität, Female Empowerment sowie Körperakzeptanz stark macht.

Weitere Informationen unter: www.miasanker.com

Instagram: @miasanker

Portrait: Mounia Jayawanth

© Antonia Legand

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