All My Golden Memories

Wow also erstmal endet es ja auf nem Cliffhanger. Bin jetzt gespannt, wie Band 2 weiter geht! Dann fand ich die Struktur dieses Buches unglaublich toll und innovativ. Man erlebt die Geschichte von Ryan und Ellis, die schon seit der Kindheit befreundet sind, immer wieder in Rückblenden mit. Fand ich sehr sehr sweet! Auch die Entwicklung der Freundschaften in diesem Buch fand ich sehr authentisch geschrieben. Auch, wenn ich den Plotttwist nicht vorausahnen konnte, hatte ich ihn etwas krasser erwartet. Trotzdem war er schockierend.

"All my golden memories", der erste Band der "Van Day" Reihe von Mounia Jayawanth hat mir außergewöhnlich gut gefallen! Eine mitreißende, sehr bildhafte und gefühlvolle Storyline mit authentischen Protagonisten, die ins Herz gehen. Das Cover ist sehr schlicht und "Lyxlike" Der Schreibstil hat mich von der ersten Seite gefangen genommen, sehr bildhaft, malerisch und spannend. Ich hatte viele Vermutungen, wurde überrascht und fühlte mich sehr aufgehoben. Die Protagonisten Ellis und Ryan waren mir auch gleich sympathisch, obwohl Ryan etwas zu ruhig zu Beginn war. Doch auch ohne Worte haben sie sich verstanden. Eine Freundschaft, die über Jahre hielt und eine Liebe, die vielleicht neu entflammt? Sehr erfrischend erzählt und mit wundervollen Beschreibungen, die bis ins kleinste Detail gehen. Das Setting des Hotels mit Samtteppichen, Goldknäufen, Turmzimmern und edlen Fahrstühlen hat mir sehr gefallen und am liebsten wäre ich gern selbst dort gewesen. Auch die Momente der beiden habe ich sehr genossen und fand ich schön ihre Entwicklungen hautnah mitzuerleben. Das Buch ist aus zwei Perspektiven geschrieben, aus der heutigen und der vergangenen Zeit. Dabei hat es die Autorin so perfekt zusammengestellt, dass sich die Szenen ähneln, Erinnerungen aufblitzen und man direkt dabei war. Auch die Gegensätze der Protagonisten fand ich gut gewählt. Ryan kommt aus reichem Hause, Ellis arbeitet mit ihrer Mutter im Hotel und hat dort eine Wohnung für Bedienstete/Mitarbeiter. Wie sie sich für ihre Mutter aufopfert finde ich sehr stark. Seine Rebellion, bzw. das er für sich selbst einsteht hat mir sehr gefallen. Die andauernde Spannung und ein kleiner Krimianteil kommen nicht zu kurz und ich war entsetzt als ich feststellen musste, dass es einen gemeinen Cliffhanger gab. Nun hoffe ich, dass die Zeit bis Dezember schnell vorbeigeht!

In „All my golden memories“ von Mounia Jayawanth begleitet man die Protagonistin Ellis bei ihrer Arbeit in dem familiengeführten Luxushotel Van Day in Hotel. Nach zwei Jahren trifft sie wieder auf Ryan van Day, Sohn der Hotelbesitzer und früher ihr bester Freund. Bei dem Aufeinandertreffen der ehemals besten Freunden kommen wieder alte Gefühle auf und man erfährt im Verlauf der Geschichte, durch Rückblenden aus Ryans Perspektive, mehr über die Freundschaft der beiden und warum es einen großen Streit gegeben hat. Darüber hinaus findet ein erschütternder Skandal in dem Hotel statt, eine prominente Person verstirbt in einem Hotelzimmer und das führt zu negativen Schlagzeilen. „All my Golden memories“ war mein erster Buch der Autorin und auch mein erstes Buch mit einem Hotel-Setting, was ich sehr spannend fand. Ellis und Ryan waren für mich komplexe, vielschichtige Charaktere, deren Geschichte ich gerne verfolgt habe. Neben der Skandal-Thematik wurde der Spannungsbogen aufrecht erhalten bzw die Geschichte aufgebaut, in dem man abwechselnd Ellis in der heutigen Perspektive und Ryan in vergangenen Momenten begleitet hat. Leider hatte ich nicht immer das Bedürfnis nach dem Buch zu greifen und weiterzulesen. Dennoch ist „All my golden memories“ eine süße Geschichte für zwischendurch und der fiese Cliffhanger am Ende hat mich neugierig auf den zweiten Band gemacht. Insgesamt bekommt das Buch von mir 3,5/5⭐️

"Jetzt bist du nicht mehr allein." - S. 15 Ellis "[...] Du bist wie ein Sog, Ellis. Wie Treibsand, der mich in seine Tiefen zieht. Ich wusste, wie gefährlich du für mich bist, wusste, wie sehr du mir wehtun kannst - und bin trotzdem wieder zurückgekommen. Weil ich bei dir sein wollte. Auf die schönste und schmerzvollste Weise." - S. 264 Ryan Ellis ist ein Sturm. Sie ist lebhaft, klug und eigentlich auch immer gerade heraus und ehrlich. Sie hilft wo sie nur kann und unterstützt ihre Eltern. Sie trägt Herz und Gefühle offen mit sich herum und traut sich zu fühlen, und zeigt genau damit Stärke. Ryan ist süß, eigentlich zurückhaltend und wird von den Erwartungen seiner Eltern erdrückt. Viel war in diesem Teil noch nicht herauszufinden finde ich. Okay zu aller erst: Neben wirklich verdammt coolen Freunden und Charakteren, die ich einfach nur knuddeln wollte, gab es da Ryan und Ellis. Diese beiden haben eine Verbindung, wie man sich zwischen besten Freunden einfach nur Wünschen kann. Es ist so verdammt süß und auch ein süßer Herzschmerz mit den beiden. Riley, Deb und Rahim waren verdammt tolle Freunde. Die Familie der Beiden dagegen ist echt schwierig, muss ich sagen. Ich schätze da kommt mehr im nächsten Teil. Die Sprünge in der Vergangenheit mit Ryan waren richtig schön. Trotzdem konnte ich Ryan in der Gegenwart einfach noch nicht ganz greifen. Aber es gab so schöne Szenen, wo ich einfach nur grinsen konnte. Leider waren es dann die letzten ca. 70 Seiten, die mich rausgebracht haben. Der Grund von Ryan: Nun er ist so verdammt realistisch aber jaaa das war etwas man leicht hätte lösen können. Aber sie waren jung und man kennt das Problem ja irgendwie auch von sich selbst. Außerdem ist es dann so süß geworden, dass es nicht ausschlaggebend war. Aber das Ende? Das kam einfach so irgendwie um die Ecke - zumindest für mich. Leider. Zu überraschend und ich weiß auch nicht, ob es das wirklich gebraucht hat. Aber das muss dann wohl Teil zwei zeigen.