Back To Us

Übersetzt von

Ulrike Werner-Richter

4.24 Sterne

(25 Bewertungen insgesamt)

"Du könntest mein Herz in tausend kleine Stücke zerbrechen. Ich würde sie immer wieder aufheben und in deine Hände legen."

Als Kinder haben sich Aaron und Fleur geschworen, einander ewig zu lieben - bis ihnen das Leben einen grausamen Strich durch die Rechnung machte und sie von einem Tag auf den anderen trennte. Nun, sechzehn Jahre später, stehen sie sich erneut gegenüber - und Fleur erkennt den Jungen, der ihr an seinem achten Geburtstag ihren ersten Kuss gab, nicht wieder. Aaron ist kühl und abweisend, in seinem Leben zählt nichts anderes als sein Job. Für Fleur, die jegliches Vertrauen in sich selbst und ihre Fähigkeiten als Autorin verloren hat, fühlt es sich an, als hätten sie die Rollen getauscht. Und doch stürmen die Gefühle von damals augenblicklich wieder auf sie ein. Nur dass Aaron sich an keines der Versprechen, die sie sich einst gegeben haben, zu erinnern scheint ...

"Es gibt nicht genügend Worte, um zu beschreiben, wie wunderschön, aber auch gleichzeitig herzzerreißend dieses Buch ist." JANINE.UK über BAD AT LOVE

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Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

eBook (epub)

Genre

Romance

Seitenanzahl

487 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-1413-9

25 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
28.06.2024
Nicht ihr bester Roman
Ich liebe Morgan Moncrombles Bücher. Umso mehr habe ich mich gefreut als ich gesehen habe, dass ein neues Buch von ihr erscheint. Leider konnte sie aus meiner Sicht nicht die hohen Erwartungen, die ich nach den bisherigen Büchern an sie hatte, gerecht werden. Aber der Reihe nach. Zum Inhalt: Aaron und Fleur sind Arbeitskollegen. Doch was so einfach klingt, hat eine tiefere Vergangenheit. Was Fleur beim ersten Sehen bemerkt, Aaron aber nicht: Sie waren bereits in der Schule Freunde, haben aber durch einen Vorfall nie wieder voneinander gehört. Jetzt, da Fleur in der Gaming-Firma anfängt, in der auch Aaron arbeitet, beginnt das (Liebes- und Lebens-)Chaos. Aaron ist abweisend während Fleur damit hadert, warum er sie nicht erkennt. Und es wird klar: Irgendetwas muss vor 16 Jahren zwischen den beiden passiert sein und irgendetwas stimmt nicht mit Aaron. Zum Buch insgesamt: Zunächst habe ich mir sehr schwer getan mit dem Inhalt. Sowohl mit Gaming als auch den K-Dramen aus Südkorea kann ich nicht wirklich etwas anfangen. Umso mehr störten mich die Andeutungen der Autorin, die sie bereits eingangs erwähnte, dass sie immer wieder zu finden sein werden. Genauso wie ich Computerspielen nichts abgewinnen kann, sodass die Arbeitsrealtität von Fleur auch nicht wirklich interessant war. Naja. Weil ich jedenfalls nicht aufhören kann ein Buch zu lesen und eigentlich auch von der Autorin zu viel erwartet habe nach den letzten Romanen, habe ich mich weiter durchgequält. Zum Glück - denn gegen Ende wurde es aus meiner Sicht immer besser. Sie schreibt grundsätzlich ja sehr schön und während anfangs Arbeit und die Vorliebe zu K-Dramen im Mittelpunkt standen, wurde der Schwerpunkt gen Ende immer mehr auf das Leben, die Umstände und die Liebe gelegt. Fazit: Aus meiner Sicht nicht ihr bestes Buch. Ob ich es weiterempfehlen würde, weiß ich nicht. Schlecht ist es jedenfalls nicht, wahrscheinlich nur einfach nicht ganz mein Thema :-)
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Treeny

4.5 Sterne
28.06.2024
Childhood to lovers Trope unglaublich berührend
Meinungen zu diesem Buch sind sehr Ziel gespalten,da es ein Buch ist was eigentlich nicht der Style der Autorin ist,es war was komplett anderes weshalb ich mit einer großen Skepsis an das lesen dieses Buches ran gegangen bin,doch ich bin ein sehr großer Fan von Romantik,ich liebe das kitschige in jeglicher Art denn dies macht für mich das lesen zur einer Magie.Man muss sich auf das Buch einlassen um den charm dieses Buches zu verstehen und in ihn zu versinken.Es ist ein leichtes dennoch spannendes Übergangsbuch was ich in mein Herz geschlossen habe und es mit reinen Herzen weiterempfehlen kann.
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Leni-bkn

3.5 Sterne
28.06.2024
Hat nicht an allen Stellen Klick gemacht
Morgane Moncomble ist eine der Autorinnen, die bei mir noch gar nicht so lange auf der Liste der Must-Reads steht, die mich aber gerade mit „Bad At Love“ und „Never Too Late“ schwer begeistert hat. Dennoch ist mir dabei schon aufgefallen, dass es schwer ist, einen Moncomble-Stil zu identifizieren. Sie schreibt stilistisch nämlich sehr unterschiedliche Geschichten, mal emotional tief drin, mal eher quirlig, mal sehr düster, dann wieder supersüß. Ihr neustes Buch, „Back To Us“, bestätigt diesen Eindruck nur wieder. Wenn die Geschichte nicht gerade in Paris spielen würde und ihren Namen auf dem Buchcover stehen hätte, ich hätte es nicht erraten können. Ist das jetzt ein Vor- oder Nachteil? Ich tendiere zu Ersterem. Auch wenn ich einen gewissen einprägsamen Stil bei Autor*innen bewundere, so ist es doch auch bewundernswert, immer wieder in eine neue Schreibe schlüpfen zu können. Moncomble hat sich auch für „Back To Us“ wieder für ein sehr persönliches Vorwort entschieden, was mir erneut sehr gefallen hat. Damit stimmt sie immer schon in das Geschehen ein, ohne aber auch nur annähernd schon zu viel vorwegzunehmen. Stattdessen ist es ein Gefühl dafür, warum die Autorin sich speziell für diese Geschichte entschieden hat und das ist persönlich und das hebt das Lesevergnügen auf ein eigenes Level. Nun aber zu der Geschichte selbst. Ich fand sie vom Papier her direkt sehr süß, dazu auch direkt die einleitenden Briefe, die sich Aaron und Fleur als Kinder geschrieben haben. Dazu eben die Hommage an K-Drama mit Staffeln und Episoden, was ich als eigener Serienjunkie, wenn auch nicht für K-Drama, nur sehr gut finden konnten. Dennoch hat es bei mir und der Geschichte nicht durchweg Klick gemacht. Dieses Gefühl des fehlenden Klicks wirklich auf den Punkt zu bringen, ist gar nicht so einfach, weil meine Kritikpunkte immer mit lobenden Gedanken Hand in Hand gehen. Am besten kann man das wohl an der Figur von Aaron festmachen. Er ist ein wirklich sehr ungewöhnlicher Charakter für ein NA-Buch. Auch wenn es nie thematisiert wird, hatte ich bei ihm stellenweise das Gefühl, dass er sich eigentlich auf dem Spektrum einer Asperger-Erkrankung befinden muss, denn seine sozialen Fähigkeiten tendieren wirklich gen null. Ich finde auch nicht, dass sein letztliches Geheimnis eine Erklärung dafür bietet, denn die Ansätze für meinen Eindruck waren schon vor dem Vorfall zu erkennen. Dementsprechend ist er aber keine Figur, die man sofort ins Herz schließt, weil sie dafür viel zu unnahbar ist, weil sie sich ihren Gefühlen eben nicht stellen will. Und dennoch habe ich Aaron von Anfang an sein Happy End gewünscht. Durch seine Perspektive war er auch nicht einfach nur unnahbar, sondern verständlich unnahbar. Ein weiterer dieser Knackpunkte ist die Chemie zwischen Aaron und Lilas. Es ist für mich völlig in Ordnung, bei einer NA-Lektüre ganz ohne explizit beschriebene Sexszene auszukommen. Bei diesem Buch hätte ich sie vermutlich auch als unangenehm empfunden, denn die beiden haben für mich null sexuelle Chemie ausgestrahlt. Ist das jetzt schlecht? Ein bisschen schon, denn zu einer gesunden Beziehung gehört nun mal auch die körperliche Ebene. Nun haben die beiden ja ein gemeinsames Sexualleben, aber die entsprechenden Vibes dazu sind null bei mir angekommen. Dafür kann ich aber nicht meckern, da die Gefühlsebene wirklich gut getroffen worden ist. Ja, sogar sehr intensiv, denn Lilas fühlt so viel. Manchmal sogar fast zu viel, denn sie ist oft am Weinen. Ja, ich weiß, es gibt Menschen, die sehr nah am Wasser gebaut sind, aber ihr liefen wirklich ständig die Tränen lautlos über die Wangen. Aber das kann ich separieren, denn die Geschichte hat mich definitiv mitgenommen und das auf vielen Ebenen. Selbst mit vergleichsweise wenigen Momenten konnten nahezu alle Nebenfiguren begeistern. Es ist daher eine runde Geschichte, bei der sich Knackpunkte und Stärken die Klicke in die Hand gaben. Fazit: „Back To Us“ ist für Moncomble eine weitere ungewöhnliche Geschichte, da sie sich stetig neu zu erfinden scheint. Mit der Widmung an K-Dramen war sicherlich schon ein seltenes Merkmal gegeben, aber auch Aaron war wahrlich nicht alltäglich für eine NA-Lektüre. Doch ungewöhnlich ist nicht immer gut. „Back To Us“ ist sicherlich wieder eine sehr unterhaltsame Geschichte geworden, aber nicht die, die mir beim Namen Moncomble noch lange in Erinnerung bleiben wird.
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marcello

5 Sterne
28.06.2024
Totale Leseempfehlung!
Bevor ich mit dem Lesen dieses Buches begann, habe ich schon viel über die Autorin gehört - viele große Worte und auch einige weniger begeisterte. Nun war ich natürlich gespannt auf meine eigene Meinung! Die Charaktere haben mir von Beginn an gefallen. Fleur ist intelligent, talentiert und hat wunderbare Freunde und Familie - Problem hierbei ist, dass sie sich dessen nicht vollkommen bewusst ist. Die vielen stolzen Worte ihrer Väter (ich liebe die beiden!) nimmt sie nicht so wahr wie sie sollte und auch generell redet sie sich schlechter als sie ist. Auch wenn ich sie am liebsten manchmal geschüttelt hätte um ihr die Realität vorzuhalten konnte ich mich gut mit ihrem mangelnden Selbstbewusstsein identifizieren. Auch Aaron finde ich toll. Er scheint nicht annähernd der Junge zu sein an den Fleur sich erinnert. Seine abweisende Art hat mich auf gewisse Weise fasziniert, denn mir war klar, dass es bestimmt eine gute Story dafür gibt, weshalb sich die Dinge so verändert haben.. Beide machen im Laufe des Buches eine gute Entwicklung durch, nicht aber nur stets Bergauf, sondern auch mit Stolpersteinen im Weg. Fleurs Mitbewohnerinnen und die Arbeitskollegen sind mir größtenteils ebenfalls sympathisch, mit sehr stark ausgeprägten Charaktereigenschaften. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Ich wollte abends eigentlich nur kurz rein lesen vor dem Schlafen gehen und schwupps war ich bei 17% des Buches... Ich konnte mich einfach nie von dem Buch los reißen, da es einfach zu fesselnd war. Das Setup ist Neuland für mich gewesen. Ich habe noch nie zuvor ein Buch mit Schauplatz Paris gelesen und auch die K-Pop Aspekte waren mal etwas vollkommen anderes. Ich fand es cool, dass auch Koreanisch verwendet wurde (natürlich mit Übersetzung) und auch die vielen Flashbacks fand ich super als Ergänzung damit man die Handlung nachvollziehen kann. Langsam beginnend hat sich der Plot schnell gesteigert und mich nach und nach mit unerwarteten Wendungen vom Hocker gehauen. Kombiniert einer kleinen Portion Klischee und einem Haufen Emotionen hat mich die Geschichte überzeugen können und ich kann es nur weiterempfehlen!
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sabineschuett

Autorin

Morgane Moncomble

MORGANE MONCOMBLE wurde 1995 geboren und hat in Paris Literatur studiert. Ihren Debütroman veröffentlichte sie mit großem Erfolg auf der Schreibplattform Wattpad. Sie mag es zu verreisen und liebt Disneyland, Schokolade, Lee Tae-yong und starke und unabhängige Held:innen. Instagram: morganemoncombleTikTok: morganemoncombleX: morganemcb

Portrait: Morgane Moncomble

© Babelio

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