Never Too Close

Übersetzt von

Ulrike Werner-Richter

Teil 1 der Reihe "Never"

4.39157 Sterne

(100 Bewertungen insgesamt)

Der erste Roman von Morgane Moncomble - der New-Adult-Sensation aus Frankreich!

Wenn aus besten Freunden plötzlich mehr wird ...

Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen platonisch - zumindest bis jetzt. Denn als Violette beschließt, dass sie nicht länger Jungfrau sein will, ist es Loan, den sie bittet, ihr auszuhelfen. Schließlich vertraut sie niemandem so sehr wie ihrem besten Freund. Loan ist von der Idee zunächst alles andere als begeistert, doch schließlich willigt er ein. Es ist ja nur dieses eine Mal ... oder?

Die NEVER-Reihe:
1. Never Too Close
2. Never Too Late

Leserstimmen aus der französischen Buch-Community:

"Ich bin total verliebt - in die Atmosphäre, den Humor, die Figuren. Ich würde am liebsten der ganzen Welt sagen, dass sie dieses Buch lesen soll." La fée liseuse et les livres

"Am liebsten würde ich das Buch noch mal lesen, nur um diese Atmosphäre wieder heraufzubeschwören und jene Momente noch einmal erleben zu können, die für Loan und Violette so bedeutend und wichtig gewesen sind." Livre sa vie

"Ein erfrischender und prickelnder Liebesroman voller Humor und Gefühl, den ich allen New-Adult-Fans nur empfehlen kann. Ein neues Lieblingsbuch!" Les milles et une pages de LM

12,99 €

Alle Preise inkl. 7% gesetzl. Mehrwertsteuer zzgl. Versandkosten und ggf. Nachnahmegebühren, wenn nicht anders angegeben.

Lieferungszeitraum: Sofort lieferbar

Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

Buch (Paperback)

Genre

Romance

Seitenanzahl

464 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-1122-0

100 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

5 Sterne
15.11.2024
Jahreshighlight
Highlight. Meisterwerk. Dieses Buch hat mich absolut berührt. Absolut umgehauen. Ich hab gelacht. Geweint. Geflucht. Ich will gar nicht mehr sagen, da sich jeder selbst ein Bild machen soll, aber ich würde dieses Buch jedem empfehlen.
User Image

angies_bookworld

3.5 Sterne
15.11.2024
Mehr als Freundschaft?
„Nothing Too Close“ ist das erste Buch der Autorin Morgane Moncomble und erzählt die Geschichte von Violette. Als sie durch einen Zufall zusammen mit Loan in einem Fahrstuhl stecken bleibt, ahnte sie noch nicht, dass sie daraufhin beste Freunde werden können. Nach einiger Zeit beschließt sie ihre Jungfräulichkeit verlieren zu wollen und fragt daraufhin ihren besten Freund um Hilfe. Loan stimmt schlussendlich zu, da nach dem einen Mal nichts weiter passieren kann, oder etwa doch. Die Geschichte handelt im schönen Paris, doch von der Stadt selber ist nicht viel in der Geschichte eingebaut. Es wird ein stetiger Perspektivwechsel genutzt, der einen guten Einblick in die Gefühlswelt der Personen ermöglicht. Gleichzeitig werden aber auch immer wieder Rückblicke eingebaut, die teilweise etwas verwirrend sind, da es keine klare Abgrenzung zu der eigentlichen Handlung gibt. Weiterhin war die Handlung eher schwierig, da es keinen wirklichen roten Faden gab. Neben den zwischenmenschlichen Beziehungen passierte bis auf eins/ zwei Ausnahmen nicht viel, was eine gewisse Trägheit in die Geschichte mitreinbringt. Die Ausnahmen waren dann aber auch wiederum sehr bedeutend und haben wichtige und entscheidende Situationen für die Charaktere dargestellt. Dadurch wurde eine gewisse Tiefe hineingebracht, welche der Glaubwürdigkeit der handelnden Personen zugute fiel. Abgesehen davon war es eine süße und verzaubernde Handlung, doch trotzdem hätte eine Hauptthematik dem Buch nicht geschadet. Violette als Hauptcharakterin wirkte sehr naiv. Und das ist gar nicht auf ihr sexuelles Leben zu sehen, sondern einfach von ihren Handlungen im Alltag. Sie ist nicht in ihrer ersten Beziehung und trotzdem verhält sie sich so, was ich eher störend finde. Ihr derber Humor und ihre Persönlichkeit finde ich wiederum sehr interessant und auch ihre gefühlsvolle Seite ist sehr liebenswert. Ihre Handlungen und Entscheidungen bezogen auf Loan sind dann wieder sehr schwer nachvollziehbar. Sie weiß genau wie es sich anfühlt und trotzdem entscheidet sie so, weshalb die Vergangenheit und die Erfahrungen mit ihrer Mutter eher fragwürdig erscheinen. Loan überzeugt mich sehr, da seine ruhige, aber bestimmende Art sehr gefühlsvoll rüberkommt. Seine Loyalität gegenüber seinen Freunden und seiner Familie berührte mich sehr und machte ihn sehr nahbar. Ich hätte mir ein bisschen mehr Kontext zu seiner Familie und dem Ende seiner Beziehung gewünscht, denn so wurde es zwar angesprochen und thematisiert, doch ganz nachvollziehen konnte ich es nicht. Außerdem wurden ein paar weitere interessante Figuren eingeführt, die sehr zur Geschichte passten. Sie brachten eine angenehme Stimmung mit hinein und bieten eine gute Grundlage für das weitere Buch. Weiterhin werden hier wichtige Themen angesprochen und behandelt. Besonders Loan bringt zum Thema Beziehung viele wichtige Ansichten auf, auch wenn er diese teilweise wieder mit seinen Handlungen zerstört. Er hinterfragt Violettes Gefühle, was ein guter Ansatz ist, um über eine gesunde Beziehung nachzudenken. Zusammenfassend ist „Never Too Close“ ein süßer New-Adult Roman, der aber keine klare Handlung hat. Violette hat einige Schwächen, die durch ihre Persönlichkeit aber wieder gut ausgeglichen werden. Loan finde ich super und überzeugt sehr. Ein paar sehr starke Momente führen dazu, dass eine Tiefe in die Handlung mit hineinkommt und die Charaktere dadurch sehr nahbar gebracht werden. Komplett überzeugt bin ich aber nicht vom Buch. Wer aber eine sehr leichte Geschichte mit ulkigen Personen lesen möchte, hat mit diesem Buch einen Treffer gelandet. Insgesamt: 3,5 Sterne
User Image

Adyy

4 Sterne
15.11.2024
eine süße, unterhaltsame, nicht allzu tiefgründige Liebesgeschichte für zwischendurch
Never Too Close ist ein solider New Adult Roman, der zwar nicht unbedingt zu den besten Werken des Genres gehört, abgesehen von kleineren Kritikpunkten jedoch durchaus gut zu unterhalten vermag. Violette und Loan sind zwei sehr liebenswerte Protagonisten, mit denen man sich meistens gut identifizieren kann. Sie ist tollpatschig und redet manchmal wie ein Wasserfall, ohne vorher nachzudenken, hat aber auch ein konkretes Ziel vor Augen und arbeitet sehr zielstrebig darauf hin. Er ist überaus charmant, bodenständig und zur Abwechslung kein Bad Boy, sondern ein Good Guy. Insbesondere über Violette muss man manchmal allerdings ganz schön den Kopf schütteln. Dass ihre Jungfräulichkeit ihr trotz ihres eigentlich noch vergleichsweise jungen Alters von gerade einmal neunzehn Jahren bereits zu schaffen macht und sie diese daher als Last empfindet, kann man noch ganz gut nachvollziehen, auch wenn die ganze Problematik vielleicht besser zum Tragen gekommen wäre, wenn man sie gute zehn Jahre älter gemacht hätte. Dass sie schließlich ihren besten Freund Loan bittet diesbezüglich Abhilfe zu schaffen, kann man ebenfalls verstehen. Dafür, dass sie diese alles andere als gewöhnliche Bitte ständig als kleinen Gefallen abtut und vehement behauptet, dass es keine große Sache sei, hat man dann jedoch keinerlei Verständnis mehr. Zwischen einem simplen freundschaftlichen Gefallen und der eigenen Entjungferung liegen wirklich Welten. Statt seine erste Antwort zu akzeptieren, setzt sie Loan daraufhin ziemlich unter Druck, noch dazu mit unfairen Mitteln. Hinzu kommt, dass sie währenddessen eigentlich schon mit Clément in einer mehr oder weniger festen Beziehung ist. Wie könnte Sex mit Loan da kein Betrug sein? Es ist immerhin nicht so als würde man mit jemand anderem mal eben üben Walzer zu tanzen, um sich auf einer Hochzeit nicht zu blamieren. Dass sie Clément nicht genug vertraut, um diesen Schritt mit ihm zu wagen, zeigt also nur umso mehr, dass er offensichtlich nicht der Richtige für sie ist. Dem Leser ist er aufgrund diverser sexistischer Äußerungen ohnehin extrem unsympathisch, sodass man sich mehr als einmal fragt, was Violette überhaupt an ihm findet. Darüber hinaus ist Vio in seiner Nähe nie wirklich sie selbst, worauf Loan sie letztlich hinweist, was sie aber natürlich nicht hören will. Sie macht sich selbst etwas vor, braucht jedoch lange, um das einzusehen. Generell ist die innige Beziehung zwischen Violette und Loan allerdings der größte Pluspunkt des Romans. Die beiden sind unfassbar süß zusammen und können sogar wortlos miteinander kommunizieren. Als Leser weiß man schon lange vor den Hauptfiguren, dass sie füreinander bestimmt sind und sie sich zudem längst wie ein Paar verhalten, nur dass sie anfangs (noch) keinen intimen Körperkontakt haben. Selbst wenn man grundsätzlich nicht zu den Menschen gehört, die meinen, dass Männer und Frauen nicht miteinander befreundet sein können, kann man in diesem speziellen Fall also gut verstehen, dass Loans Ex-Freundin und Violettes Ex-Freund sowie ihr neuer Verehrer Probleme mit dieser „Freundschaft“ haben. Sie sind eindeutig mehr als nur Freunde und das spiegelt sich ebenso in ihrem Umgang miteinander wider: Sie schlafen regelmäßig in einem Bett und kuscheln eng umschlungen auf der Couch. Es dauert relativ lange bis bei ihnen der Groschen fällt und noch länger bis sie einander ihre Gefühle gestehen könne, doch sobald Loan bewusst wird, wie sehr er sich auch körperlich zu Vio hingezogen fühlt, kann er ihr und der spürbaren Anziehung zwischen ihnen kaum noch widerstehen. Als Leser fragt man sich hingegen die ganze Zeit über amüsiert, wie sie nur so blind sein konnten Erzählt wird die Geschichte, die gelegentlich von Rückblenden unterbrochen wird, dank derer man erfährt, wie Loan und Violette zu Freunden wurden und was sie schon zusammen durchgestanden haben, abwechselnd aus den Perspektiven der beiden Protagonisten. Dadurch erhält man einen intensiven Einblick in die Gefühlswelt beider Figuren und kann zum Beispiel miterleben, wie sehr Loan nach Vios Bitte mit sich hadert, weil er weiß, dass es im Grunde falsch ist, sich aber gleichzeitig stark zu ihr hingezogen fühlt und es ihm daher sehr schwer fällt ihr diesen Wunsch abzuschlagen. Infolgedessen werden die meisten der ansonsten durchaus ansprechenden, erotischen Szenen, die im Verlauf des Buches zum Glück nicht überhand nehmen, von einem schlechten Gewissen begleitet. Zu Beginn verläuft die Handlung noch etwas schleppend, die vielen Missverständnisse und ein dramatisches Ereignis machen das Buch jedoch spätestens ab dem Moment, in dem Vio Loan ihr unmoralisches Angebot unterbreitet, durchgängig fesselnd. Die Geschichte um Loan und Violette ist in sich abgeschlossen, endet zur Überraschung des Lesers allerdings nicht mit dem typischen Happy End wie aus dem Bilderbuch, sondern ist mit einer Portion Wehmut verbunden. Der abschließende Epilog, der ein paar Jahre in der Zukunft spielt, zaubert einem aber sofort wieder ein Lächeln aufs Gesicht. Durch Loans traumatische Kindheit sowie ein einschneidendes Ereignis in Violettes Jugend, was beide nachhaltig geprägt hat und in der Gegenwart noch immer belastet, versucht Morgane Moncomble außerdem ihrem Roman noch etwas mehr Tiefgang zu verleihen. Insgesamt schenkt sie diesen Aspekten jedoch zu wenig Aufmerksamkeit und handelt die damit verbundenen Probleme am Ende zu oberflächlich ab. Von dem eigentlich idealen Setting – Paris gilt immerhin als die Stadt der Liebe – bekommt man leider ebenfalls kaum etwas mit. Dafür heben sich die Charaktere durch ihre beruflichen Tätigkeiten bzw. Ziele zumindest ein wenig von der Masse ab: Violette und ihre Freundin Zoe studieren Mode, wohingegen Loan überhaupt nicht studiert, sondern Feuerwehrmann ist. Auch der Zusammenhalt im gesamten Freundeskreis ist, trotz diverser Eigenarten mancher Charaktere, die nicht zu ihren besten Eigenschaften gehören, schön zu beobachten. Zoe und Jason sind zudem zwei interessante Nebenfiguren, die dann im nächsten Band in den Mittelpunkt rücken werden. Der Schreibstil der Autorin bleibt nicht nachhaltig in Erinnerung, lässt sich aber angenehm und flüssig lesen. Ihr Humor ist stellenweise allerdings fragwürdig, sodass man eine Szene weniger als witzig und vielmehr als anstößig empfindet. Für einen solchen „Witz“ fehlt einem absolut jedes Verständnis, sodass das Lektorat diese ohnehin völlig überflüssige Passage besser hätte streichen sollen, denn mit schwarzem Humor hat das nichts mehr zu tun. FAZIT Never Too Close ist vielleicht kein unvergessliches Highlight, dafür jedoch eine süße, unterhaltsame, nicht allzu tiefgründige Liebesgeschichte für zwischendurch, deren Fortsetzung man sich früher oder später ebenfalls widmen wird, auch wenn diese dann nicht mehr von Loan und Violette, sondern von Zoe und Jason handelt.
User Image

Stephie2309

3.5 Sterne
15.11.2024
Einfach mal abschalten....
Am Anfang möchte ich mich bedanken, das ich an der Leserunde teilnehmen durfte. Ich fang mal mit dem Cover an, da ich dadurch auch aufmerksam wurde. Mittlerweile gefallen mir solche schlichten aber auch verspielte Cover sehr gut. Nun zum Buch: zum Inhalt sag ich immer nicht viel. Da ich persönlich bei einer Rezension immer weiter scrolle und einfach nur wissen will, was mich vielleicht grob an Aktion erwarte und wie der Leser das Buch fand. Auf den ersten Seiten merkt man schon, das definitiv guter Humor vorhanden ist, was mich dann auch zum bewerben der Leserunde bewogen hat. Leider baute es im ersten Abschnitt etwas ab. Ich wusste ja nicht was mich erwartet und als es dann ans Licht kam, dachte ich mir „okay“. Mit sowas hab ich jetzt nicht gerechnet und konnte es auch nicht wirklich nachvollziehen. Beide Protagonisten sind im Verhalten schon sehr eng verbunden, da hat mich das schon gewundert, das nicht früher was passiert ist. Vom Schreibstil ist es sehr flüssig und verständlich zu lesen, die Seiten gleiten nur so dahin. Die Geschichte der beiden sind gut umgesetzt und waren auch spannend gehalten. An manchen stellen hat man gewisse Verhalten nicht verstanden, aber das wäre vielleicht auch zu einfach ;) Im großen und ganzen hatte ich viel Freude mit der Geschichte, nur leider kam mir das Ende zu langatmig vor und der Epilog war mir auch zu lang. Ich freu mich aber auf band 2
User Image

Lila_sesam

Autorin

Morgane Moncomble

MORGANE MONCOMBLE wurde 1995 geboren und hat in Paris Literatur studiert. Ihren Debütroman veröffentlichte sie mit großem Erfolg auf der Schreibplattform Wattpad. Sie mag es zu verreisen und liebt Disneyland, Schokolade, Lee Tae-yong und starke und unabhängige Held:innen. Instagram: morganemoncombleTikTok: morganemoncombleX: morganemcb

Portrait: Morgane Moncomble

© Babelio

Melde dich jetzt zu unserem Newsletter an

Deine Vorteile:

  • jeden Monat Informationen zu neuen Produkten

  • exklusive Gewinnspiele & Aktionen

  • immer die aktuellsten Preisaktionen & Schnäppchen

  • kostenlos und jederzeit kündbar

Mir ist bewusst, dass mein(e) Daten/Nutzungsverhalten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Verbesserung des Newsletterangebotes ausgewertet und verarbeitet werden und dass ich mich jederzeit abmelden kann. Meine Daten dürfen nicht an Dritte weitergegeben werden. Ich habe die Datenschutzbestimmungen gelesen und stimme diesen zu. *

Never Too Close | Buch (Paperback)