Dear Enemy

Übersetzt von

Anika Klüver

Teil 1 der Reihe "Between Us"

4.43478 Sterne

(92 Bewertungen insgesamt)

Liebe und Hass - zwei Seiten der selben Medaille ...

In der Highschool waren sie Erzfeinde - zehn Jahre später hassen sie sich noch immer. Delilah Baker und Macon Saint sind wie Hund und Katz, doch als Delilahs Schwester den erfolgreichen Schauspieler bestiehlt und dieser Samantha anzeigen will, muss Delilah alles tun, um ihre Familie zu beschützen. Sie bietet Saint an, ein Jahr als persönliche Assistentin für ihn zu arbeiten. Und während sie ihre Feindschaft weiter pflegen, stellen sie fest, dass Hass und Liebe sehr dicht beieinander liegen ...

"Von erbitterter Feindschaft zu tiefer Liebe - dieser Roman zeigt Kristen Callihans Talent auf ganzer Linie!" KIRKUS REVIEWS

Band 1 der BETWEEN-US-Serie von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Kristen Callihan

9,99 €

inkl. MwSt.

Lieferungszeitraum: Sofort verfügbar

Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

eBook (epub)

Genre

Romance

Seitenanzahl

512 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-1481-8

92 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

2 Sterne
28.06.2024
Nicht überzeugend ...
„Dear Enemy“ ist der erste Teil der Between Us-Reihe von Kristen Callihan. Das Buch beinhaltet eine abgeschlossene Enemys-to-Lovers Geschichte, was ich einfach unfassbar gerne lese. Deshalb habe ich mich sehr aufs Lesen gefreut. Das Cover ist schlicht, aber dennoch wunderschön! Die Farben harmonieren wunderbar mit dem weißen Hintergrund. Um was geht es? Delilah hasst Macon und Macon hasst Delilah – und das schon seit jungen Jahren. Jahre nach dem Ende ihrer Highschool-Zeit schneiden sich ihre Wege auf unerwartete Weise wieder. Delilah bietet Macon ihre Dienste als Köchin und persönliche Assistentin für ein Jahr an, um ihrer Schwester aus der Patsche zu helfen, die Macon ein wertvolles Erbstück geklaut hat. Wiederwillig lässt Macon sich auf das Angebt seiner Erzfeindin ein und ahnt noch nicht, welche Gefühle diese bald in ihm auslösen wird … Delilah ist das klassische Mädchen von nebenan. Sie scheint auf den ersten Blick eher unscheinbar zu wirken, schafft es aber (vor allem durch ihr loses Mundwerk) trotzdem, die Menschen um sich herum in ihren Bann zu ziehen. Mir hat gut gefallen, dass sie kein Blatt vor den Mund nimmt und einen ausgeprägte Beschützerinstinkt ihrer Familie gegenüber hat. Macon scheint das komplette Gegenteil von Delilah zu sein. Er hat es zum erfolgreichen Schauspieler geschafft und kann jeden mit seinem Charme und seinem attraktiven Äußeren um den Finger wickeln. Er war mir auf Anhieb sowas von unsympathisch. Im verlauf der Geschichte erfährt man aber mehr über ihn und seine Vergangenheit, weshalb es einem dann immer besser gelingt, sein Handeln und seine Gefühle zu verstehen. Trotz ihrer gegenseitigen Abneigung zueinander, hat es Delilah und Macon schon immer irgendwie zueinander gezogen. Ich hatte mich sehr auf ein verbales Feuerwerk zwischen den beiden gefreut, was leider ausgeblieben ist. Die Liebesgeschichte zwischen ihnen entwickelt sich nur sehr langsam, was an sich nichts Schlechtes sein muss. Ich hatte hier allerdings das Gefühl, dass sich die Romanze im Kreis dreht und nicht wirklich vorwärts kommt. Kristen Callihans Schreibstil ist sehr angenehm, entspannt und leicht! Die Geschichte an sich konnte mich nur wenig überzeugen. Mir fehlte es an Spannung und ich hatte das Gefühl, dass die Handlung sich durchgängig nur im Kreis dreht. Meines Erachtens nach passiert handlungstechnisch recht sehr wenig Auch emotional kam nicht wirklich etwas bei mir an. Der Umgang mit Mobbing wurde mir in diesem Buch zu sehr verharmlost. Ich hätte mir gewünscht, dass dieses wichtige Thema sensibler und auch konsequenter zur Sprache gebracht wird. Obwohl ich Enemies-to-Lovers-Geschichten wahnsinnig gerne mag, konnte mich „Dear Enemy“ von Kristen Callihan nicht überzeugen! Insgesamt passiert im Buch recht wenig, weshalb es an Spannung fehlte.
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Myri_liest

4 Sterne
28.06.2024
Unterhaltsame Enemies-To-Lovers-Romance
Macon war lange mit Delilahs Schwester Sam zusammen, aber das machte die beiden noch lange nicht zu Freunden. Zwar sahen sie sich oft, aber Macon und Delilah waren in der Highschool Erzfeinde und auch zehn Jahre nach dem Abschluss möchte Delilah lieber nicht an den Mann denken, der sie Kartoffel nannte und zum Gespött der Schule machte. Aber als Sam dann Mist baut, versucht Delilah sie wieder zu retten und wird plötzlich zu Macons persönlicher Assistentin. Macon ist inzwischen ein bekannter Schauspieler, aber gerade belasten ihn eher die Schattenseiten des Ruhms. Manche Fans gehen viel zu weit und zuletzt hat auch Sam sein Vertrauen missbraucht. Dann tritt Delilah wieder in sein Leben und auch wenn jahrelanger Hass zwischen ihnen steht, schätzt er ihre Ehrlichkeit sehr. Natürlich bereut er, wie er Delilah früher behandelt hat, ist aber auch froh, dass sie wieder in seiner Nähe ist. Auch wenn sie sich damals nur gestritten haben, haben sie einander schon immer viel bedeutet und das kann man sehr gut fühlen. Sam konnte ich direkt nicht leiden. Nicht nur wegen ihrer wirklich dämlichen Aktionen, die Delilah in diese blöde Lage bringen, sondern auch wegen ihres Verhaltens gegenüber ihrer Schwester. Dass Macon gemein zu ihr ist, verspricht ja schon der Buchtitel und es ist schon ein furchtbares Liebesroman-Klischee, aber Sam fand ich da fast noch schlimmer. Die Gefühle von Macon sind schon einfacher zu durchschauen und man kann noch sehr wohlwollend behaupten, dass er ja keine bösen Absichten hat, und außerdem ist Delilah auch nicht so nett zu ihm. Für ihre Schwester ist sie aber immer da, wodurch sich Sams Gemeinheiten für mich noch mehr wie ein Verrat angefühlt haben. Die Liebesgeschichte und wie sich der Hass, der eigentlich nie welcher war, in Liebe verwandelt hat, hat mir schon gut gefallen. Ich fand die Zankereien der Protagonisten wirklich unterhaltsam und besonders Delilahs schlagfertige Reaktionen fand ich oft sehr gelungen. Leider wurde es mir zum Ende hin einfach viel zu kitschig und das wurde den Charakteren einfach nicht gerecht. Fazit "Dear Enemy" konnte mich wie erwartet sehr gut unterhalten und die Enemies-to-Lovers Geschichte war überzeugend, auch wenn das Ende viel zu kitschig war.
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emkeyseven

5 Sterne
28.06.2024
Wunderschönes Buch
Eine Geschichte, die über den schmalen Grad von Hass und Liebe berichtet und dabei den Leser in seinen Bann zieht. Das Buch hat dieselbe Wirkung wie ein Regenschauer, bei dem die Wolken verschwinden und die untergehende Sonne durchbricht. Es ist romantisch, tragisch und einfach atemberaubend. Es ist ein Feuerwerk der Gefühle und so voller Hingabe geschrieben, dass ich mich sofort in den Schreibstil der Autorin verliebt habe. Ich finde das Buch ist eine gute Mischung aus Romance, Humor und Drama. Besonders interessant finde ich die Rückblicke in die Vergangenheit von Delilah und Macon. Dadurch erfährt man mehr über die damalige Situation und den Grund für ihr Verhalten und gleichzeitig hält es auch die Spannung aufrecht. Das dieses Buch auch zwei Perspektiven geschrieben wurde finde ich auch gut, da beide Protagonisten viel Ballast mit sich rumtragen und zusammen diesen vergessen können. Es ist beeindruckend wie stark die Verbundenheit von Delilah und Macon ist. Denn ich konnte die Verbindung zwischen ihnen fühlen. Beim Lesen war ich hin und weg von den tiefgründigen Charakteren und der Story. Der Spannungsbogen ist perfekt und so voller Energie, dass man beim Lesen das Gefühl hatte unter Strom zu stehen. Ich finde das Buch ist schöngeschrieben und schafft es den Leser mit sich zu reißen. Die Story ist sehr vielversprechend. Eine junge Frau will ihrer Schwester helfen und ihre Schulden abarbeiten. Dafür muss sie für einem ehemaligen Mitschüler arbeiten, der sie jedoch in der Vergangenheit tyrannisiert hat. Zusammenarbeiten ist für die beiden jedoch nicht einfach, denn zwischen ihnen fliegen die Funken und einer Streiterei folgt der anderen. Doch was passiert, wenn aus Hass Liebe wird? Macon hat alles was man sich wünschen könnte. Geld, Schönheit, er ist berühmt und dennoch ist er allein und einsam. Er hat keinen emotionalen Rückzugsort und seine Kindheit war auf seine Weise auch nicht leicht. Er war zwar in der High-School beliebt, aber er hatte nie richtige Freunde oder ein schönes Zuhause. Das Einzige was ihm bleibt war sein Aussehen. Das ist sehr traurig und genau deswegen braucht er Delilah, denn sie ist das einzige bisschen Heimat das ihm geblieben ist. Zuerst ist er arrogant und scheint geradezu überheblich, doch dann wird er immer liebevoller und lustiger. Er ist eigentlich ein netter Typ, der einfach keine richtige Liebe zuvor erfahren hat und diese nun zum ersten Mal erfahren. Ich finde ihn ganz gut, er hat viele Seiten an sich und ist eigentlich eine andere Person als man zuerst annehmen mag. Delilah ist eine sehr eindrucksvolle Frau. Sie ist sehr liebevoll und loyal. Für ihre Familie würde sie alles machen, selbst wenn es bedeutet ihre eigenen Wünsche hintenanzustellen. Ihre Vergangenheit ist geprägt von Mobbing, Streitereien und Unsicherheit. Sie hat sich nie richtig wohl in ihrer Haut gefühlt und immer Angst aufzufallen und nicht genug zu sein. Doch jetzt, wo sie mit beiden Beinen im Leben steht, ist sie stark, selbstbewusst und mutig. Man erkennt das unsichere Kind nicht mehr, denn sie versteckt es gut, aber es ist immer noch da. Als sie dann auf Macon trifft erinnert sie sich wieder an ihre Kindheit und wird gleich wieder wütend. Durch das Abkommen das sie mit ihm schließt, kann sie ihrer Wut Luft machen und ist gleichzeitig aber auch seinem Willen unterworfen. Wodurch sie, aber auch schnell einsieht das er nicht mehr der Junge ist, der er einmal war. Dadurch entwickelt sie sich weiter und kann endlich über die Vergangenheit hinwegkommen. Sie wird unabhängiger und schafft es dadurch endlich ihren eigenen Weg zu finden und glücklich zu werden. Ich finde ihre Entwicklung sehr beeindruckend und mag sie sehr. Sam ist eine Schönheit durch und durch. Jedoch ist ihr Charakter nicht so schön wie ihr Äußeres. Denn sie ist eine Diebin, sie ist manipulativ und es scheint als hätte sie eine narzisstische Persönlichkeitsstörung hat. Sie braucht viel Aufmerksamkeit und kann andere sehr gut ein schlechtes Gewissen machen. Ich mag sie persönlich nicht. Zusammen sind Delilah und Macon ein sehr interessantes Paar. Ihre Streitereien sind sehr lustig und man spürt wie stark ihre Verbindung ist. Ich finde das sie zusammen alles schaffen können, sogar ihre Vergangenheit zu überwinden. Sie sind eindeutig ein sehr spezielles Paar, aber trotz ihrer Unterschiede sind sie dennoch gleich. Sie sind beide sehr starke Persönlichkeiten und ermutigen sich gegenseitig ihren Träumen zu folgen. Das Ende ist sehr schön. Es kommt zur Aussprache der Schwestern und gleichzeitig erfährt man auch, wieso sich wer so verhält, wie er sich halt verhält. Das ist richtig spannend und ich hatte das Gefühl das es zum Teil auch ein psychologischen Aspekt anspricht, denn es geht auch um manipulatives Verhalten. Im gesamten war das Ende emotional und aufbrausend. Voller Leidenschaft geschrieben und mit einem Happy End gesegnet. Ich finde das dieses Buch sehr starke Verbundenheit vermittelt und viele Wendungen und Geheimnisse mit sich bringt. Es ist ein besonderes Buch, dass ich absolut empfehlen kann. Deswegen bekommt es auch volle fünf Herzen.
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Majasbookslove

4 Sterne
28.06.2024
unterhaltsames Gezanke
Als Teenager waren sie Nachbarn – und Feinde. Nun, zehn Jahre später, wird Macon Delilahs Arbeitgeber, nachdem ihre Schwester Macon bestohlen hat und Delilah diese Tat gutzumachen versucht. Kaum begegnen sie sich, blüht die alte Feindschaft wieder auf. Allerdings wecken beide noch viel mehr Gefühle ineinander… Ich habe bereits Bücher der Autorin gelesen, die mir gut gefallen haben. Da ich grundsätzlich ganz gern Enemies-To-Lovers-Geschichten lese, war ich auf ihre neue Reihe gespannt. Delilah war mir schnell sympathisch. Sie ist eine liebevolle, fürsorgliche Tochter und Schwester, die das Wohl ihrer Familie über ihre eigenen Wünsche stellt. Ich mochte ihre Schlagfertigkeit und wie sie ihre Mitmenschen reizt, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlt. Eigentlich ist sie eine starke, toughe Frau. Nur in Bezug auf Macon verliert sie diese Stärke – denn bereits in ihrer Jugend hat er jede ihrer Schwächen erkannt und in die Wunde gestochen. Die Begegnung mit ihm bringt alle Erinnerungen an die vergangenen Unsicherheiten zurück und sorgt immer wieder dafür, dass Delilah in die alten Muster verfällt, wenn er ebendiese schmerzlichen Punkte berührt. Dennoch bietet sie auch ihm die Stirn und versteht es, ihn gezielt auf die Palme zu bringen. Besonders gefallen hat mir Delilahs Leidenschaft fürs Kochen und ihre Intention dahinter. Macon ist inzwischen ein erfolgreicher Schauspieler, der gerade einen schweren Schicksalsschlag erlitten hat. Welche Probleme seine Kindheit begleitet haben, hat er niemandem erzählt, auch wenn ihn die Schatten der Vergangenheit nach wie vor einholen. Das Wiedersehen mit Delilah spricht auch bei ihm alte Wunden an, allerdings kann er seine Schwächen besser verbergen. Auch er weiß genau, wie er Delilah mächtig ärgern kann, auch wenn er dabei teils nicht ahnt, welche tiefen Verletzungen er damit zurückholt. Die Handlung beginnt mit viel lockerem Gezanke und etlichen verbalen Schlagabtauschen, wobei von Anfang an viel geflirtet und nicht an sexuellen Anspielungen gespart wird. Die beiden sind ganz unterhaltsam, auch wenn das Geschehen zunächst recht oberflächlich bleibt. Bedingt durch die neue Nähe beginnen beide Charaktere sich zu verändern. Sie beschäftigen sich mit der Vergangenheit, den alten Gefühlen und neu entstehenden Emotionen. Dabei gibt es einige Ereignisse aufzuarbeiten und Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. Je mehr die beiden sich öffnen und ernste Gespräche führen, statt sich nur zu streiten, desto tiefgreifendere Ängste und Verletzungen werden aufgedeckt. Allerdings gibt es dabei ein paar Themen, die irgendwie eine Rolle spielen und letztlich doch nur am Rande behandelt werden. Gerade auch die Thematik um Delilahs Schwester, die eigentlich zentrale Position einnimmt, kommt mir insgesamt zu kurz. Auch nennenswerte Nebenfiguren gibt es eigentlich nicht. Zwar lebt noch ein Leibwächter mit im Haus, der zunächst in einigen Szenen auftaucht, dann aber immer mehr im Hintergrund verschwindet, obwohl ich auch über ihn gern noch mehr gelesen hätte. Macons Umfeld bleibt ansonsten völlig außen vor. Und auch Delilahs Familie hat nur kurze Gastauftritte, sodass sich tatsächlich die meisten Szenen in Macons Haus abspielen, wo sie entweder miteinander agieren oder übereinander sinnieren. Wechselnde Ich-Perspektiven geben dabei einen Einblick in die sich verändernde Gefühlslage, bevor beide bereit sind, tatsächlich auch darüber zu sprechen. Fazit Viel Streit, viel Flirterei, viele Missverständnisse und verletzte Gefühle, aber leider nur wenige Überraschungen. Delilah und Macon sind ganz unterhaltsam und in dem Moment, wo sie sich öffnen und miteinander die Vergangenheit aufarbeiten, bekommt die Handlung ein wenig mehr Tiefe. Allerdings bleiben trotzdem einige Themen nur angerissen, während viele Andeutungen den Verlauf recht offensichtlich machen.
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kaeferchen

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