Die letzte erste Nacht

Teil 3 der Reihe "Firsts-Reihe"

4.38806 Sterne

(100 Bewertungen insgesamt)

Eine einzige Nacht kann dein ganzes Leben verändern ...

Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, das Kribbeln zwischen ihnen zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall erneut bei Tate schwach werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen ...

"Frech, humorvoll, sexy!" Mona Kasten über Der letzte erste Blick

Die Firsts-Reihe:

1. Der letzte erste Blick

2. Der letzte erste Kuss

3. Die letzte erste Nacht

11,00 €

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Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

Buch (Taschenbuch)

Genre

Romance

Seitenanzahl

400 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-0717-9

100 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

5 Sterne
09.08.2024
„Denn die Wahrheit zu sagen, würde bedeuten, sie zu verlieren.“
Der New-Age-Roman „Die letzte erste Nacht“ ist der dritte Band der „Firsts“-Reihe von Bianca Iosivoni. Er ist in sich abgeschlossen und damit auch lesbar, wenn man die ersten beiden Teile der Reihe nicht oder noch nicht kennt. Die Reihenfolge der Bücher muss dabei auch nicht zwingend eingehalten werden, wobei es für das Verständnis und das Wiedererkennen der einzelnen Charaktere durchaus von Vorteil ist und auch mehr Lesespaß bringt. Tate und Trevor sind Teile einer gemeinsamen Clique an ihrem College. Tate studiert dort Kriminologie, denn sie möchte den Tod ihres älteren Bruders aufklären, der von der Polizei als ungelöst abgeschlossen wurde. Trevor studiert an der Uni, welche nur eine Autostunde von seinem Zuhause entfernt liegt. Bislang sind TNT weder richtig enge Freunde, noch Feinde. Sie haben noch nie ausführlicher miteinander gesprochen, sind sich aber auch nicht unsympathisch. Trevor, eher zurückhaltend und auf den ersten Blick vielleicht sogar unscheinbar, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die eher auffällige und laute Tate zu beschützen. Dies bedeutet unter anderem, sie davon abzuhalten Drogen zu nehmen und sie im Zweifel auch mal von einer Party nach Hause zu bringen. Der selbstsicheren Tate geht dieser „Helferkomplex“ von Trevor äußerst gegen den Strich, weshalb sie sich vehement dagegen wehrt. Als zu Thanksgiving plötzlich nur noch Tate und Trevor auf dem Campus sind, beginnt es zwischen den beiden zu knistern und sie verbringen eine Nacht gemeinsam. Tate, die normalerweise nur OneNight-Stands pflegt, wünscht sich tatsächlich eine Wiederholung, Trevor hingegen lehnt mehr Nähe zu Tate strikt ab und bezeichnet die gemeinsame Nacht sogar als Fehler. Er ist davon überzeugt, dass es keine tiefere Beziehung zwischen sich und Tate geben darf, denn dafür müsste er sein dunkelstes Geheimnis preisgeben und würde Tate damit verlieren….Kann es also kein Happy End für TNT geben? „Die letzte erste Nacht“ hat mich von Anfang an gefesselt. Schon zu Beginn des Buches ist klar, dass Tate und Trevor scheinbar mehr sein werden als Bekannte oder Freunde, denn die gemeinsame Nacht hat bereits vor Beginn des Romans stattgefunden. Trotzdem wird schnell klar, dass die beiden vollständig konträre Sichtweisen auf die Situation haben. Im gesamten Buch sind die Gefühle der Hauptpersonen toll beschrieben. Nichts wirkt dabei oberflächlich oder leichtfertig, es ist einfach authentisch und wirklich schön zu lesen. Als Leser fühlt man mit beiden Hauptfiguren mit und durch den Perspektivwechsel zwischen Tate und Trevor werden auch die inneren Konflikte klar und verständlich. Beide machen im Laufe der Geschichte eine Entwicklung durch und beginnen ihre Vergangenheit anders zu betrachten und neu zu verarbeiten. Durch die tolle Beschreibung der Gefühle und Situationen gebt sich „Die letzte erste Nacht“ deutlich von anderen Romanen dieses Genres ab, bei welchen es häufig an Tiefgang fehlt und alles nur auf einer flachen Ebene berichtet wird. Auch an Spannung mangelt es dem Roman nicht. Die Frage, ob es ein Happy End für Tate und Trevor geben kann und wird, bleibt bis zum Ende offen und ich hatte wirklich keine Ahnung, wie es enden würde. Schön war außerdem, dass die Hauptfiguren aus den vorherigen Teilen der Buchreihe ebenfalls wieder eine kleine Rolle im Roman bekamen. So wurden erneut die Scherze zwischen Emery und Dylan aufgegriffen, als auch die Beziehung zwischen Luke und Elle. Mason und Grace bekommen zudem auch schon eine größere Rolle in diesem Teil, wohl in Vorbereitung auf den vierten und letzten Band der Reihe. Das hat mir aber sehr gut gefallen. Das Cover ist wieder sehr schön und deutet schon auf die Liebesbeziehung zwischen TNT hin, es ist klar, worum es im Roman gehen wird. Allerdings, und auch das mach „Die letzte erste Nacht“ besonders, ist nicht unbedingt die Beziehung zwischen Tate und Trevor im Hauptfokus, sondern eben auch die Vergangenheit der beiden und der Tod von Tates Bruder Jamie. Das macht den Roman ebenfalls sehr interessant und einfach flüssig zu lesen. Der Titel des Buchs wird am Ende des Romans auch in der Geschichte aufgegriffen! Toll!  Neu war für mich die Playlist, welche am Anfang des Romans zu finden ist. Bisher habe ich immer gesagt: unnütz. Nun habe ich sie allerdings das erste Mal bei Spotify angehört und finde, dass dies den Roman noch abrundet. Die Playlists zu „Der letzte erste Kuss“ und „Der letzte erste Blick“ werde ich mir beizeiten auch noch anhören. Fazit Ich vergebe 5 von 5 Sternen, denn „Der letzte erste Kuss“ ist toll geschrieben und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil ist flüssig und die Figuren sind total authentisch. Emotionen und Gefühle werden großartig transportiert und der Roman hebt sich von anderen Büchern desGenres deutlich ab. Bianca Iosivoni schafft es wieder den Leser in die Geschichte einzubinden und ich glaube, dass „Die letzte erste Nacht“ für mich sogar das schönste der gesamten Firsts-Reihe ist. Ich erwarte nun sehnsüchtig „Den letzten ersten Song“ und kann „Die letzte erste Nacht“ jedem empfehlen, der gerne New-Age-Romane liest und dem bei manchen Büchern der Tiefgang fehlt.
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Lesefee2305

4.5 Sterne
09.08.2024
TNT: So romantisch und süß!
Inhalt: Tate und Trevor können sich eigentlich nicht ausstehen. Doch trotzdem kommt es zu einer verhängnisvollen Nacht, die die Anziehung zwischen den beiden noch stärker macht, und die man nicht mehr leugnen kann. Doch Trevor hat Gründe Tate nicht zu nah an sich heranzulassen. Denn mit jedem Kuss und mit jeder Berührung, kommt Tate einem dunklem Geheimnis näher, das er so gut wie möglich zu verbergen versucht ... Meine Meinung: Tate und Trevor, die man in den beiden anderen Teilen, bisher nur als Nebencharaktere kennengelernt hat, bekamen jetzt ihre eigene Lovestory! Tate war eine wunderbar schlagfertige und toughe Nuss. Doch trotzdem ist sie innerlich nach dem Tod ihres Bruders, steht im Klappentext, sehr gebrochen, und versucht das alles hinter ihrer Fassade zu verstecken. Trevor ist ein stiller Typ. Er zeigt nicht viele Gefühle, sodass ich es am Anfang schwer hatte ihn einzuschätzen.Trevor fand ich schon von Anfang der Reihe sehr interessant. Ich wollte wissen, was sich hinter seinem stillen und beschützerischem Verhalten verbirgt und bin immer noch etwas sprachlos, wenn ich darüber nachdenke, was ich über ihn herausgefunden habe. Dennoch: Ich liebe den Schlagabtausch zwischen ihnen, obwohl es in dem Teil irgendwie zu wenig davon gab. Trotzdem haben sie ein wunderschönes Paar abgegeben, bei denen es nie langweilig wurde. Von Anfang an wusste man, dass sie nicht die Finger von einander lassen können. Man hat das Knistern und die Anziehungskraft einfach als Leser gespürt. Die anderen Charaktere der Clique haben natürlich auch wieder ihre Rolle gespielt. Ich kam mit etwas kleineren Startschwierigkeiten dann in das Buch rein. Was mich aber sehr gestört hat war, dass Tates Bruder gestorben ist und Trevor versucht ein großes Geheimnis vor ihr zu verstecken. Diese Verbindung zwischen den beiden, war nicht sehr schwer zu erraten. Die Handlung in diesem Buch ist sehr umfangreich, denn es gibt eine wichtige Hintergrundgeschichte, die für viel Dramatik sorgt. Allerdings haben die letzten Seiten es irgendwie doch geschafft die ganze Story so abzurunden, dass es mir gefiel und dazu gepasst hat. Dennoch sind im laufe der Geschichte zu viele Ereignisse aufeinander geprasselt worden. Das Cover des Buches gefällt mir nicht so gut. Trotzdem: Die beiden Personen darauf verkörpern genau die Vorstellung, die ich von Trevor und Tate habe. Ich mag es aber auch, dass der Großteil in Schwarz und Weiß gehalten worden ist. Bianca Iosivonis Schreibstil war wieder wunderbar locker zum Lesen gewesen und an den perfekten Stellen sexy. Doch auch manchmal schlägt sie einen etwas ernsteren Ton an. Wie auch in den Bänden davor gibt es hier wieder zwei Sichten, aus denen geschrieben wurde, was mir auch hier wieder total zugesagt hat. So konnte ich Trevor wenigstens etwas mehr verstehen und durchschauen. Fazit: Tate und Trevor gehören auf jeden Fall jetzt schon zu meinen Lieblingen! Die Handlung war zwar etwas vorhersehbar, aber definitiv spannender, als die anderen Bände. Die Story Rund um TNT hatte für mich persönlich alles, was ein gelungener New Adult Roman braucht.
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Thanis_littleBookWorld

3.5 Sterne
09.08.2024
schön, aber ....
Tate ist mir wirklich ans Herz gewachsen. Ich kann gar nicht sagen, wie toll ich sie finde. Sie kämpft so sehr für ihr Leben und für das, was sie ist. Trevor dagegen ist mir einfach nicht wirklich symphatisch geworden. Auch jetzt nach Beendigung des Buches, mag ich ihn nicht wirklich. Er ist einfach zu ruhig für meinen Geschmack, was das ganze Buch schwierig gemacht hat. Die Geschichte der Beiden ist ein auf und ab. Manchmal hassen sie sich, dann lieben sie sich. Das hat das Ganze ziemlich spannend gemacht. Und die Geschichte war auch wirklich schön, aber einfach zu "krass". Etwas mehr Tiefe wäre schön gewesen. Achtung Spoiler Was ich sehr schade fand, war die viel zu lahme Reaktion der Eltern auf seine Beichte. Ich kann einfach nicht glauben, dass Eltern wirklich so reagieren würden, wenn sie solch eine Nachricht erhalten. Zumal ich auch wirklich nicht verstehen kann, wie Tate sich in Trevor weiterhin verlieben konnte. Außerdem hätte ich mir einen ausführlicheren Epilog gewünscht, normalerweise enden die Bücher von Bianca Iosivoni nicht so "mir nichts, dir nichts". Abschließend kann ich nur sagen, dass der Schreibstil mal wieder 1A war und man das Buch sehr flüssig lesen konnte. Tate war eine sehr tolle Protagonistin, die mir sehr ans Herz gewachsen ist. Ich hatte jedoch höhere Erwartungen und hatte gehofft, dass es genauso oder zu mindest fast so gut wird, wie "Der letzte erste Kuss". Trotzdem bin ich sehr gespannt auf den finalen Teil der Reihe und freue mich auf Masons Geschichte :)
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csevolv

4 Sterne
09.08.2024
Sehr emotionale Story!
Tate und Trevors Beziehung war schon vorher nicht definierbar, aber nachdem die beiden eine heiße Nacht miteinander verbracht haben, ist alles nur noch komplizierter geworden. Doch Trevor sträubt sich gegen eine Widerholung, er ist fest entschlossen, Tate auf Abstand zu halten…. Tate ist eine taffe Protagonistin. Sie feiert gerne, was das Zeug hält, lernt aber auch wie besessen. Doch ihr Ziel ist klar: Sie will wissen, was ihrem Bruder Jamie zugestoßen ist und wie er gestorben ist, nur darum studiert sie Kriminilogie. Trevor lernt ebenfalls wie besessen und tobt sich im Fitness Studio beim Boxen aus. Zudem hat er immer ein Auge auf Tate, vor allem wenn sie wieder exzessiv feiern geht. Bianca Iosivoni hat es wieder toll geschafft, die Gefühle der Protagonisten rüberzubringen. Sie lässt den Leser intensiv in Tates und Trevors Gefühlswelt eintauchen. Gerade Tate fühlt sich innerlich sehr zerrissen, seit dem Tod ihres Bruders hat sie sich ziemlich verändert, manchmal fühlt sie sich wie zerbrochen, auch wenn sie sich nach außen hin immer taff und selbstbewusst gibt. Im Mittelteil hat sich die Geschichte für mich ein kleines bisschen gezogen, weil Tate und Trevor sich in ihrer Beziehung nicht vom Fleck bewegen, aber auch nicht ganz klar wird, warum vor allem Trevor sich weigert, Tate näher an sich ranzulassen. Das löst sich dann wieder auf und man bekommt als Leser eine erste Ahnung, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt. Das Ende fand ich persönlich etwas schwierig. Ich hadere mit mir, ob ich Tates Verhalten realistisch finde. Ich glaube, ich hätte das nicht gekonnt. Ich fand Tates und Trevors Geschichte noch etwas intensiver und schmerzhafter als die anderen Liebesgeschichten der Firsts-Reihe. Die Autorin hat es geschafft, mich wieder voll in die Geschichte hinein zu ziehen.
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Romanticbookfan

Autorin

Bianca Iosivoni

Schon seit frühester Kindheit ist Bianca Iosivoni, geb. 1986, von Geschichten fasziniert. Mindestens ebenso lange begleiten diese Geschichten sie durch ihr Leben. Den Kopf voller Ideen begann sie als Teenager mit dem Schreiben und kann sich seither nicht vorstellen, je wieder damit aufzuhören. Weitere Infos unter: www.bianca-iosivoni.de

Portrait: Bianca Iosivoni

© Olivier Favre

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