Finding Back to Us

Teil 1 der Reihe "Was auch immer geschieht"

4.46774 Sterne

(31 Bewertungen insgesamt)

Sie darf ihn nicht lieben - denn er ist ihr Stiefbruder ...

Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet Keith. Keith, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater starb. Keith, den sie nie mehr wiedersehen wollte. Sofort flammen der Schmerz und die Wut von damals wieder auf. Aber auch ein gefährliches Prickeln, das Callie völlig verwirrt. Denn Keith ist nicht nur die Person, die sie am meisten hasst. Er ist auch ihr Stiefbruder ...

"Ein ergreifender Liebesoman, der mich gepackt und berührt hat. Absolute Leseempfehlung." ZAUBERHAFTE BÜCHERWELTEN

Die WAS-AUCH-IMMER-GESCHIEHT-Reihe:

1. Finding Back to Us (Callie & Keith)

2. Feeling Close to You (Parker & Teagan)

9,99 €

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Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

eBook (epub)

Genre

Romance

Seitenanzahl

384 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-0288-4

31 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

5 Sterne
09.08.2024
ein wunderbarer New Adult Roman mit sympathischen Charakteren, genau dem richtigen Maß an prickelnder Erotik und einer mitreißenden Geschichte
Inhalt Callie hat ihrer kleinen Schwester versprochen in den Semesterferien nach Hause zu kommen um einen letzten Sommer gemeinsam mit ihrer Familie zu verbringen, bevor Holly nach ihrem Schulabschluss schließlich ebenfalls das Haus verlässt. Sie hatte jedoch nicht damit gerechnet, dass diese hinter ihrem Rücken auch Keith dazu eingeladen hatte. Den Stiefbruder, den sie seit Jahren nicht mehr gesehen hat und der die Schuld am Tod ihres Vaters trägt. Den Stiefbruder, in den sie als Jugendliche verliebt war und den sie heute mehr hasst als jeden anderen Menschen auf der Welt. Den Stiefbruder, den sie eigentlich nie wieder sehen wollte und der nun die widersprüchlichsten Gefühle in ihr auslöst … Kritik Was auch immer geschieht ist ein wirklich gelungener New Adult Roman und garantiert nicht der letzte, den man von Bianca Iosivoni lesen wird. Er fügt sich wunderbar ins Genre ein und zeigt, dass man solche Bücher nicht mehr zwingend aus den USA importieren muss, sondern sie inzwischen auch bei deutschen Autoren findet. Es trifft sich also gut, dass im kommenden Jahr zwei weitere Werke der Autorin bei Egmont LYX erscheinen sollen. Callie ist eine sehr sympathische Protagonistin, deren Gedanken und Reaktionen man stets sehr gut nachempfinden kann. Man kann sich gut mit ihr identifizieren, vor allem wegen ihrer Zweifel in Bezug auf ihr Studium und ihre damit verbundenen Zukunftsängste, die jeder kennt, der einmal in der gleichen Situation war. Im Gegensatz zum Rest ihrer Familie hat sie es jedoch leider nie geschafft mit der Vergangenheit abzuschließen und hat das Geschehene, inklusive aller dazugehörigen Emotionen, Jahre lang verdrängt statt sie zu verarbeiten, sodass diese durch die Begegnung mit Keith nun alle erneut auf sie einstürmen. Ihre Wut auf Keith ist durchaus nachvollziehbar, aus ihrer Sicht hat er ihr den Vater genommen, die Familie zerstört und sie dann auch noch im Stich gelassen als sie ihn am meisten gebraucht hätte, ohne je zurückzukehren - bis jetzt. Sie ist oft hin und her gerissen zwischen ihren unterschiedlichen Gefühlen für Keith, denn einerseits hält sie an ihrem Hass fest, andererseits fühlt sie sich aber sehr zu ihm hingezogen und verbringt gern Zeit mit ihm, wofür sie sich und ihren Körper manchmal sogar selbst hasst. Keith erscheint einem zunächst noch nicht sonderlich liebenswert, doch das ändert sich im späteren Verlauf der Geschichte nach und nach sehr. Obwohl er Callie oft provoziert, mag man ihn mit der Zeit immer mehr und erliegt langsam seinem Charme. Deshalb wünscht man sich zunehmend, dass Callie ihm endlich verzeiht, was in der Vergangenheit vorgefallen ist. Er hat unter der Situation genauso gelitten wie sie und hat ihre Vergebung verdient, immerhin war er damals selbst noch ein Teenager und hat das alles nie gewollt. Als Leser weiß man außerdem schon lange vor Callie, dass nicht nur ihr Körper auf Keith reagiert, sondern auch ihr Herz längst ihm gehört, so sehr sie sich dagegen sträuben mag. Ihr gemeinsamer Deal macht die ganze Sache noch etwas interessanter, doch er war natürlich von Anfang an zum Scheitern verurteilt, schließlich wollte Keith Callie nie einfach nur ins Bett kriegen, er empfindet nämlich viel mehr für sie. Die Spannung zwischen den beiden ist manchmal kaum auszuhalten und man kann förmlich spüren wie es zwischen ihnen knistert. Seine zweideutigen Sprüche bringen einen mitunter sehr zum Schmunzeln und sie üben eine tolle Anziehungskraft aufeinander aus. Dabei hat Callie die gleiche Wirkung auf Keith wie umgedreht, auch wenn sie das zuerst noch nicht ahnt und daher nicht so schamlos ausnutzt wie er. Positiv ist zudem, dass es sich bei Callies innerer Auseinandersetzung vielmehr um einen Gewissenskonflikt als um einen Geschwisterkonflikt handelt und letzter somit nicht zu sehr im Vordergrund steht oder unnötig dramatisiert wird. Sie lehnt Keith nicht ab, weil er ihr Stiefbruder ist, sondern weil er in ihren Augen die Familie zerrissen und sie ihm das nie verziehen hat. Das ist auch vollkommen verständlich, da sie gar nicht als Geschwister aufgewachsen sind. Anders als Holly waren sowohl Callie als auch Keith damals beide schon Jugendliche und haben weitaus länger getrennt gelebt als unter einem Dach. Des Weiteren sind sie natürlich nicht miteinander verwandt. Die Handlung ist von Beginn an fesselnd, insbesondere wegen der geheimnisvollen Ereignisse in der Vergangenheit, die nach wie vor Einfluss auf die Gegenwart haben. Im Traum beginnt Callie auf einmal sich an bestimmte Details zu erinnern, fügt die Puzzleteile Stück für Stück zusammen und erfährt dank der Hilfe eines Freundes letztlich die ganze Wahrheit über den Tod ihres Vaters. Man hat zu diesem Zeitpunkt zwar schon lange geahnt, dass mehr hinter dem Unfall steckt als es bisher bekannt war, dennoch schaffte es die Autorin einen mit ihrer gelungene Auflösung zu überraschen, da die Vermutungen in eine völlig andere Richtung tendierten. Diese Enthüllung ist ein herber Schlag für die Familie, bringt sie einander aber auch wieder näher. Was nicht heißt, dass sie sich vorher nicht nahe gestanden hätten. Callies Familie ist toll und wahrlich einzigartig - und das nicht nur wegen der eher ungewöhnlichen Konstellation. Holly ist eine nervige, aber auch liebenswerte kleine Schwester, die verantwortlich dafür ist, dass Callie und Keith sich nach all den Jahren wiedersehen. Anfangs findet man das ziemlich fies, am Ende ist man ihr dafür jedoch dankbar. Stella ist auch kein böses Stiefmonster, sondern eine liebevolle Ersatzmutter, die mitunter sehr streng, aber auch sehr verständnisvoll, sein kann und ihre drei Kinder -Callie, Holly und Keith - sehr liebt. Das gleiche empfinden sie für Stella, weshalb Callie sie beispielsweise auch darin bestärkt eine neue Beziehung einzugehen und nicht etwa von ihr erwartet für immer um ihren verstorbenen Vater bzw. Ehemann zu trauern. Das Ende ist sehr emotional und unter Umständen muss man sogar ein Tränchen vergießen, allerdings weniger wegen der Beziehung zwischen Callie und Keith als wegen der Beziehung zwischen Callie und ihrer Stiefmutter Stella, die sich letztlich auch nur wünscht, dass ihre Kinder glücklich sind. Lediglich der Umstand, dass man leider nur sehr wenig über Callies interessante Freunde Parker und Faye erfährt bzw. dass das Wenige, das man über sie in Erfahrung bringen kann, z.B. ihre familiäre Situation betreffend, nicht näher ausgeführt wird, ist ein kleines Manko. Aber vielleicht hebt Bianca Iosivoni sich das auch nur für zukünftige Bücher über diese Figuren auf, wer weiß. Der einzige wirkliche Kritikpunkt an dem Buch ist der noch ausbaufähige Schreibstil der jungen Autorin, der sich mit der Zeit und den Projekten aber garantiert weiter verbessern wird, denn Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden. Er liest sich schon jetzt flüssig und angenehm, nach einer Weile fallen einem jedoch einige Wiederholungen in Bezug auf die Wortwahl und bestimmte Beschreibungen auf, es fehlt also etwas Abwechslung. Den Lesefluss stört es allerdings nur minimal, die Lesefreude schmälert es dagegen überhaupt nicht. Darüber hinaus sind ihr die intimen Szenen zwischen Callie und Keith dafür umso besser gelungen - heiß, prickelnd, ansprechend beschrieben, also weder zu blumig, noch zu vulgär, und genau das richtige Maß. Sie fügen sich nahtlos in die Geschichte ein und zählen definitiv zu den besten erotischen Szenen, die man in New Adult Romanen finden wird. Fazit Was auch immer geschieht ist ein wunderbarer New Adult Roman mit sympathischen Charakteren, genau dem richtigen Maß an prickelnder Erotik und einer mitreißenden Geschichte, die dem Stiefgeschwister-Konflikt durch die Ereignisse in der Vergangenheit weitere Aspekte hinzufügt und damit für Überraschungen sorgt. Der Schreibstil muss vielleicht noch perfektioniert werden - die Beziehung zwischen Callie und Keith dagegen nicht!
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Stephie2309

5 Sterne
09.08.2024
Tolle Story - nachdenklich und mitreißend
Seitdem ich das Buch in der Verlagsvorschau des Lyx-Verlags gesehen habe, freute ich mich auf die Veröffentlichung. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, so gelang mir der Einstieg ins Buch ohne Probleme. Callie hatte es bisher nicht leicht im Leben, den frühen Tod beider Eltern zu verkraften, ist wahrlich nicht leicht, noch schwerer aber zu wissen, dass der Stiefbruder Verursacher des tödlichen Unfalls ihres Vater ist. Zudem läuft ihr Medizinstudium eher schleppend voran. Nach sieben Jahren kehrt sie nun zurück in ihre Heimatstadt, um einen letzten gemeinsamen Sommer mit ihrer Schwester, die anschließend zu einer Weltreise aufbricht, und ihrer Stiefmutter Stella zu verbringen. Doch statt einem fröhlichen Beginn der Semesterferien, sieht sie sich plötzlich wieder all dem Schmerz und der Wut gegenüber gestellt, denn nicht nur Callie ist zurück in der Stadt sondern auch Keith. Und obwohl ihr Verstand in ihm noch immer den Übeltäter für das frühe Ableben ihres Vaters sieht, weiß ihr Herz doch längst, das es an der Zeit ist, sich den Erinnerungen und Geschehnissen von vor sieben Jahren zu stellen. Die Autorin schaffte es wahrlich mich vom ersten Moment an zu fesseln, besonders spannend und unterhaltsam zu verfolgen sind dabei die ersten Zusammentreffen zwischen Callie und Keith, die mich so sehr einnahmen, dass ich den Kindle nicht mehr beiseite legen konnte. Und obwohl Callie ihrem Stiefbruder so viel Hass entgegenbringt, konnte ich nicht anders als bei diesen Szenen zu schmunzeln, was hauptsächlich an Keiths Art und Weise des Umgangs mit Callie liegt. Die Autorin hat mit Callie und Keith zwei sympathische Charakteren geschaffen. Da das Buch aus Callies Sichtweise geschrieben ist, kennt man natürlich ihre Gedanken und ihre, noch sehr verletzten, Gefühle. In ihr herrschen noch immer Wut und Trauer, die sie vor allem Keith des öfteren spüren lässt und die Callie zeitweise auch sehr abwesend wirken lassen. Trotz der Abneigung gegenüber ihres Stiefbruders hat die Autorin einen sehr schönen Übergang zu einem recht freundlichen Miteinander der beiden geschaffen, sodass die gegenseitige Anziehungskraft deutlich spürbar wurde. Auf einige Szenen der Zweisamkeit habe ich regelrecht entgegengefiebert, wie dem Geschehnis im Hinterzimmer des Clubs an Callies Geburtstag. Dabei muss ich noch einmal den wirklich tollen Schreibstil der Autorin loben, der mir die Szene deutlich wie ein Film vor meinem Auge ablaufen ließ. Ein Lob gibt es auch für die auftretenden Nebencharakter, wie Callies Schwester Holly und ihrer Stiefmutter Stella ebenso wie den Freunden, allen voran Parker, der wohl eine ähnlich schwere Bürde wie Callie und Keith, trägt. Obwohl man die Konfliktthemen schon beim Lesen des Klappentextes erkennen kann, hat sich die Autorin noch viel mehr einfallen lassen, die einem erst beim Lesen vors Auge geführt werden, mich nachdenklich zurückließen und vor allem Keith in ein anderes Licht rückten und mein Herz (für ihn) sprengten. Bewertung Mit Wehmut beende ich „Was auch immer geschieht“, nicht weil es meinen Anforderungen nicht gerecht wurde, das wurde es allemal, sondern eher weil Callie und Keith ihren Weg nun gemeinsam, ohne mich, weitergehen und ich gerne noch etwas länger zu Besuch bei ihnen geblieben wäre!
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Sarah_Booksanddreams

5 Sterne
09.08.2024
Wunderschön
Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet Keith. Keith, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater starb. Keith, den sie nie mehr wiedersehen wollte. Sofort flammen der Schmerz und die Wut von damals wieder auf. Aber auch ein gefährliches Prickeln, das Callie völlig verwirrt. Denn Keith ist nicht nur die Person, die sie am meisten hasst. Er ist auch ihr Stiefbruder Was mir hier besonders gut gefiel ist das sich alles zwischen Keith und Callie langsam übers ganze Buch gezogen, entwickelt hat. Denn wenn man sich den klappentext durch liest hasst Callie Keith für das was passiert ist. Jetzt bedenke mal das wäre alles schnell gegangen wäre es doch so unrealistisch gewesen. Wie immer ist der schreibstil wunderbar angenehm flüssig und man kommt sofort rein in die Geschichte. Und dann noch das Cover perfekt alles in allem eine wunderschöne Geschichte die 5 Sterne verdient hat
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Crazy_Mone42

4 Sterne
09.08.2024
Liebesgeschichte und mehr...
Danke an Netgalley und Bastei Entertainment für das Rezensionsexemplar. Dieses Buch ist definitiv mehr als eine Liebesgeschichte, denn es wird auch eine Geschichte erzählt, die von Freundschaft handelt und davon sich selbst (wieder) zu finden. Callie und Keith waren mir von Beginn an sehr sympathisch und ich fand die Chemie zwischen den beiden einfach klasse. Mir hat es gut gefallen, dass sich alles sehr langsam zwischen den beiden entwickelt hat. Denn eigentlich hasst Callie Keith und es wäre auf jeden Fall unrealistisch gewesen, wenn die beiden sich sofort angesprungen hätten. So entwickelt sich das Verhältnis zwischen den beiden über das ganze Buch und macht es so sehr realistisch und es gibt kaum typische Dramaszenen, die man als Leser vielleicht erwartet hätte. Richtig klasse fand ich auch den Zusammenhalt der Familie, wie jeder für den anderen da war und wie man schwierige Situationen gemeistert hat. Darüberhinaus wurde die sommerliche Atmosphäre sehr gut eingefangen und man hatte oft den Eindruck mittendrin zu sein. Die Wendung zum Ende habe ich leider so erwartet, dennoch hat dies keinen großen Einfluss auf meine Meinung zum Buch, denn das Buch hat mich richtig gut unterhalten und ich habe es sehr gerne gelesen. Der Schreibstil der Autorin ist locker und angenehm zu lesen.
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steffi_the_bookworm

Autorin

Bianca Iosivoni

Schon seit frühester Kindheit ist Bianca Iosivoni, geb. 1986, von Geschichten fasziniert. Mindestens ebenso lange begleiten diese Geschichten sie durch ihr Leben. Den Kopf voller Ideen begann sie als Teenager mit dem Schreiben und kann sich seither nicht vorstellen, je wieder damit aufzuhören. Weitere Infos unter: www.bianca-iosivoni.de

Portrait: Bianca Iosivoni

© Olivier Favre

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