Idol - Gib mir alles von dir

Übersetzt von

Anika Klüver

Teil 4 der Reihe "VIP-Reihe"

4.14815 Sterne

(27 Bewertungen insgesamt)

Es sollte nur Sex sein - doch dann kommen Gefühle uns Spiel

Schon lange knistert es gewaltig zwischen Rye Peterson, dem Bassisten von Kill John, und der PR-Agentin der Band, Brenna James. Doch beide verbergen ihre Anziehung hinter bissigen Kommentaren und hitzigen Wortgefechten. Als Rye zufällig mitbekommt, dass Brenna auf der Suche nach einem Mann ist, der ihr Intimität und körperliche Nähe schenkt, schlägt er ihr einen Deal vor, der alles verändert. Eigentlich lautet die Regel: nur Sex, keine Gefühle. Aber mit jeder Berührung und jedem Kuss beginnen ihre Schutzmauern zu bröckeln ...

"Ein weiterer wunderbarer und emotionaler Roman von Kristen Callihan. Niemand versteht es wie sie, die Leser:innen zu verzaubern und gleichzeitig in Atem zu halten." NATASHA IS A BOOK JUNKIE

Band 4 der VIP-Reihe um KILL JOHN, die heißeste Rockband der Welt, von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Kristen Callihan

9,99 €

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Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

eBook (epub)

Genre

Romance

Seitenanzahl

509 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-1154-1

27 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
28.06.2024
Sexy und familiär
Mir gefällt das Cover, weil man die Rockstar-Thematik direkt erkennt und auch das passende Musikinstrument vom Protagonisten Rye, der Bass, ist abgebildet. Außerdem sieht man nur Ryes Schatten, sodass man ihn sich noch vorstellen kann, wie man möchte. Rye ist neben Whip das Bandmitglied, das man in der Reihe bisher am wenigsten kennen gelernt hat und so war ich sehr neugierig auf ihn. Nachdem er jahrelang seinen Ruhm in vollen Zügen genossen und sich auf viele One-Night-Stands eingelassen hat, sehnt er sich nun nach mehr Stabilität und Ruhe, was ich gut nachvollziehen kann. Für mich kam sein Wandel nicht überraschend, denn dieser wurde schlüssig erklärt. Ich liebe an ihm, dass er strikt nach seinem Moralkompass handelt und so zum Beispiel Fremdgehen missbilligt. Seine Entwicklung insgesamt war schön zu lesen, denn er lernt, was ihm neben der Musik wichtig ist und dies auch offen zu kommunizieren. Schade fand ich hingegen, dass seine angegriffene Gesundheit, von der man direkt am Anfang erfährt, in meinen Augen etwas stiefmütterlich abgehandelt wurde. Es gab hier Potential für mehr Emotionen und Tiefe. Aber auch Brenna mag ich als Protagonistin, denn sie ist eine erfolgreiche Powerfrau, die weiß sich zu behaupten, egal wem gegenüber. Ich bewundere sie dafür, dass sie weiß, wer sie ist und sich nie dafür schämt. Was sie menschlicher und authentischer macht, ist auch ihr Kampf mit Schwächen und Unsicherheiten. Sie liebt z.B. Sex mit Vertrauen, aber hat große Angst vor Beziehungen, wofür ihre Beweggründe mir plausibel erklärt wurden. Mit Brenna habe ich gelitten, geliebt und gehasst, weshalb mich ihre Entwicklung innerhalb des Buches sehr gefreut hat. Positiv war für mich hier, dass nicht nur Rye, sondern auch andere Charaktere ihr dabei geholfen haben. Auf die Liebesgeschichte von Brenna und Rye freue ich mich schon länger, nachdem die Spannungen zwischen ihnen seit Band 1 angedeutet werden. Die beiden kennen sich seit ihrer Jugend und seit Jahren sorgt Brenna für die PR von Ryes Band, wodurch die beiden immer miteinander verbunden waren. Man weiß von Anfang an, dass Brennas Gefühle für Rye anders sind als für die übrigen Bandmitglieder, die für sie wie Brüder sind, sich aber dagegen wehrt aufgrund von früheren Erlebnissen. Ich habe ihr diese Gefühle abgenommen, weil man merkt, wie sie sich von ihm angezogen fühlt und in seiner Gegenwart häufig die Kontrolle verliert. Auch Rye kann den Gedanken an Brenna nie ganz abschütteln, was ich echt niedlich fand. Ich war gespannt, wie mir ihr „Freunde mit gewissen Vorzügen“-Arrangement gefallen wird, vor allem weil beide schon Gefühle füreinander. Insgesamt hat mir dann doch gefallen, weil dadurch die beiden automatisch mehr Zeit miteinander verbringen. Die Chemie zwischen ihnen stimmt, sodass ich das Kribbeln beim Lesen sehr gespürt habe. Ich mochte die sexy time sehr gerne, weil Kristen Callihan sie nach meinem Geschmack schreibt. Leider muss ich sagen, dass Brenna und Rye manchmal zu unpassenden Momenten miteinander intim werden. Ich hätte mir mehr Gespräche und Momente außerhalb ihrer Wohnungen gewünscht, obwohl ich die Vertrautheit zwischen ihnen gespürt habe. Sie haben ein blindes Verständnis füreinander und erkennen Details an dem jeweils anderen, was alle anderen übersehen. Auch unterstützen sich die beiden bei allem, selbst wenn es ihnen selbst wehtut oder der andere es nicht möchte. Allerdings war der Anfang holprig, da Brenna und Rye Jahre lang kaum miteinander geredet haben, was auf einem einzigen dummen Missverständnis beruht, welches mit einem Gespräch aus der Welt geschafft werden könnte. Umso mehr hat mir dann gefallen, dass sie lernen, immer ehrlicher miteinander zu sein, wodurch es nicht erneut zu unnötigen Drama kommt, wie ich erwartet habe. Stattdessen gab es realistische Probleme, bei denen ich beide Seiten verstehen konnte. Alles in allem habe ich mit dem Paar mitgefiebert und habe die Entwicklung innerhalb ihrer Beziehung gefeiert. Leider vermisst man etwas den Anfang ihrer Liebesgeschichte, da sie ja schon länger Gefühle füreinander haben. Außerdem liebe ich die kuriosen ersten Treffen wie in der vorherigen Bänden. Mein Highlight in diesem Buch war allerdings die ganzen Interaktionen innerhalb der Band und ihren engsten Vertrauten (Brenna und Rye, Whip, Kilian und Libby, Jax und Stella, Scottie und Sophie). Sie sind eine eingeschworene Gemeinschaft, die immer zusammenhält und sich bedingungslos unterstützt, auch wenn sie es lieben, sich gegenseitig aufzuziehen. Mit ihnen habe ich viel gelacht, aber ihre enge Gemeinschaft konnte mich auch berühren. Der Begriff „Familie“ passt perfekt zu ihnen. Inzwischen fühle ich mich wegen ihnen allen sehr wohl in dieser Reihe, sodass ich mir wünsche, dass noch einen 5. Band über Whip kommen wird. Es hat sich auch schon einiges angedeutet. Insgesamt hatte ich viel Spaß beim Lesen, denn Kristen Callihan packt immer eine gewisse Portion Humor in ihre Geschichte. Ihr Schreibstil ist locker-leicht, sodass der Lesefluss nicht gestört wird. Aber es gab einige Aspekte, wo in meinen Augen noch etwas Luft nach oben war, und insbesondere zum Ende habe ich noch ein paar Fragen. Deshalb bleibt Band 2 immer noch mein absoluter Favorit. FAZIT: 4/5⭐️ Sexy Romance trifft auf den Found Family Trope
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Maike-96

3 Sterne
28.06.2024
Ein unwürdiger Abschluss der Reihe
Schon lange knistert es gewaltig zwischen Rye Peterson, dem Bassisten von Kill John, und der PR-Agentin der Band, Brenna James. Doch beide verbergen ihre Anziehung hinter bissigen Kommentaren und hitzigen Wortgefechten. Als Rye zufällig mitbekommt, dass Brenna auf der Suche nach einem Mann ist, der ihr Intimität und körperliche Nähe schenkt, schlägt er ihr einen Deal vor, der alles verändert. Eigentlich lautet die Regel: nur Sex, keine Gefühle. Aber mit jeder Berührung und jedem Kuss beginnen ihre Schutzmauern zu bröckeln ... Meine Meinung: Der Schreibstil des Buches ist wie bei allen anderen Büchern der Reihe sehr flüssig und angenehm zu lesen. Allerdings zieht sich das Buch ein wenig. Aber dazu später mehr. Die Charaktere sind toll gestaltet und bringen einige interessante Themen mit sich. Nur leider erfährt man als Leser von diesen wenig tieferes, da sie Immer nur angeschnitten aber nie wirklich besprochen werden. Dem Leser ist von Beginn des Buches an klar, das die beiden einander lieben. Da sie aber nicht in der Lage sind mal eine wirkliche Unterhaltung miteinander zu führen und sich die ganze Story eingentlich nur von der einen zur anderen Sexszene hangelt zieht sich die ganze Story ein wenig zu lang in die länge. Fazit: Tolle Charaktere, schöne Idee aber zu viele Sexszenen.
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Janine295

4 Sterne
28.06.2024
Viel Witz und es sprühen die Funken
Auf den vierten Teil der Idol-Reihe mussten wir sehr lange warten und ich habe mich sehr darauf gefreut, in die Welt der Band zurückzukehren. Brenna ist die PR-Agentin der Band Kill John, deren Bassist Rye ist und zwischen den beiden sprühen schon lange die Funken, aber Brenna und Rye wollen es nicht wahrhaben, bis sie sich dann doch irgendwann näher kommen. Brenna und Rye waren ein sehr sympathisches Paar, das mit seinen witzigen Wortgefechten für jede Menge Unterhaltung sorgt. Die Chats zwischen den beiden waren zum totlachen und ich mochte die beiden wirklich gerne. Auch die Funken sprühen zwischen den beiden und es wird auch sehr schnell heiß. Schön fand ich auch, dass man die anderen Paare wiedertrifft, obwohl mir hier manchmal ein wenig das Band-Feeling gefehlt hat, da es nur selten um die Band oder die Musik geht. "Gib mir alles von dir" ist eine gelungene Fortsetzung, auf die es sich gelohnt hat zu warten.
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steffi_the_bookworm

3 Sterne
28.06.2024
Konnte nicht ganz mithalten
Klappentext: Schon lange knistert es gewaltig zwischen Rye Peterson, dem Bassisten von Kill John, und der PR-Agentin der Band, Brenna James. Doch beide verbergen ihre Anziehung hinter bissigen Kommentaren und hitzigen Wortgefechten. Als Rye zufällig mitbekommt, dass Brenna auf der Suche nach einem Mann ist, der ihr Intimität und körperliche Nähe schenkt, schlägt er ihr einen Deal vor, der alles verändert. Eigentlich lautet die Regel: nur Sex, keine Gefühle. Aber mit jeder Berührung und jedem Kuss beginnen ihre Schutzmauern zu bröckeln… Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin war wieder gewohnt locker und mit einer Menge Witz versehen. Ich mag es einfach, wie leicht sich die Geschichte lesen ließ und wie direkt alles an die Leser:innen übermittelt wird. Es gab keine größeren Schwenker, keine Uneindeutigkeiten, die Leser:innen waren direkt am Geschehen beteiligt und das machte die Geschichte sehr mittelbar, aber natürlich auch recht einfach. Passend für einen New Adult-Roman, wie ich finde. Zur Geschichte allgemein: Eigentlich dachte ich ja, dass Brennas Geschichte schon in Band drei dran wäre. Schließlich wird vorher mehr als einmal angedeutet, dass sich Brenna und Rye nicht aus Hass ständig kabbeln. So war es aber auch gut, denn man merkte schnell, warum die beiden vorher nie so recht zueinander gefunden haben. Brenne ist eine sehr selbstbewusste, starke, aber auch etwas starre Protagonistin. Sie hat sich so sehr darauf eingeschossen, immer stark aufzutreten und keine Schwäche zu zeigen, dass sie nicht mehr aus ihrer Rolle kann. Dadurch fiel es ihr lange Zeit über die Geschichte hinweg schwer, ihren Gefühlen und ihrem Bauchgefühl nachzugeben. Sie hatte stets das Gefühl, etwas beweisen zu müssen. Das Gute an Rye nun ist, dass sie sich sich beim eigentlich fallen lassen kann. Das funktionierte teilweise auch ganz gut, ab und zu hätte ich mir aber gewünscht, dass sie sich eher hätte fallen lassen. Die Geschichte bekam einfach sehr viel Länge dadurch, dass sie sich teilweise ihr Problem auch nicht eingestehen wollte und mit Rye nicht offen kommuniziert hat. Etwas schade, wenn man bedenkt, dass es genug Möglichkeiten gegeben hätte, um die Geschichte anzuheizen. Beispielweise durch mehr emotionale Elemente, die auch noch etwas Tiefe reingebracht hätten. So blieb es leider teilweise etwas flach, weil die Geschichte sich zu sehr auf den Abstand zwischen den beiden und das Sexuelle zwischen ihnen konzentrierte. Dabei hatte Rye eigentlich viel Potential. Von ihm kommt zwar die anfängliche Idee, aber er gesteht sich viel früher ein, wohin seine Gefühle wirklich gehen. Und das, obwohl Rye eigentlich der Rockstar schlechthin ist und sich niemals binden wollte. Natürlich muss es hier einen geben, der stärker in die Beziehung zieht. Sonst würde es wahrscheinlich niemals zu einer Entwicklung kommen, aber gerade weil Rye diese Möglichkeit so früh angeboten hat, fühlte es sich einfach unheimlich lang an, bis Brenna endlich so weit war. Vielleicht wäre es auch eine Möglichkeit gewesen, Rye da noch etwas länger unentschlossen sein zu lassen. Aber nun gut, alles in allem fand ich die Beziehung zwischen den beiden super süß. Ich mag es immer gerne, wenn die Protagonisten sich schon länger kennen und so schon viele Details, Macken und Vorlieben am anderen entdecken konnten. Was ich auch cool fand, war, dass das Rockstarleben hier einmal aus dem Hintergrund betrachtet wurde. Ich kann mir vorstellen, dass einigen das zu wenig „Rockstar-Life“ war. Für mich war es so aber genau richtig, denn die Reihe stellt ja die ganze Band vor und Rye und Brenna haben eben noch mehr Lebensinhalte als nur die Band. Es geht hier vor allem auch um das „Danach“. Wenn man keine Lust mehr auf ständige Touren, Konzerte und Fangeschrei hat, wenn man sich nochmal ganz anders verwirklichen und wenn man sich entwickeln möchte. Alles für mich berechtigte Gründe, weshalb Brenna und Rye sich in diesem Band dem eigentlichen Bandleben abwenden. (Zudem ist so eine Band ganz realistisch nicht jeden Tag ihres Bestehens auf Tour.) Weiter sind die anderen Bandmitglieder aber natürlich wieder dabei und sorgen hier tatsächlich für die Auflockerung der Geschichte. Gerade Kilian lernt man sogar noch ein wenig besser kennen und auf Whip wurde ich richtig neugierig. Fazit: Mir hat die Geschichte etwas weniger gut gefallen, als die anderen Bücher, weil es doch einige Längen gab. Ich hätte es besser gefunden, wenn die beiden mehr kommuniziert hätten und dafür weniger im Bett erzählt worden wäre. Aber nun gut, das sexuelle Knistern, die Dramatik, das Rockstarleben ist da, (letzteres etwas anders als gewohnt) und in Verbindung mit dem flüssigen, lockeren Schreibstil ist es eine schöne Geschichte zum einfach mal durchlesen:) 3 von 5 Sterne von mir.
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Sioux

Autorin

Kristen Callihan

Kristen Callihan hat sich bisher vor allem mit Romantic Fantasy einen Namen gemacht. Game On ist ihr erster Ausflug in das Genre der zeitgenössischen Liebesromane. Der erste Band der Reihe wurde aus dem Stand ein Bestseller. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in der Nähe von Washington D.C.

Portrait: Kristen Callihan

© Kristen Callihan

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