Like Gravity

4 Sterne

(18 Bewertungen insgesamt)

Manchmal ist die Anziehungskraft zu stark, um gegen sie anzukämpfen

Brooklyn Turner hat jahrelang schützende Mauern um ihr Herz errichtet - Mauern, die mittlerweile unüberwindbar scheinen. Denn seit Bee als Sechsjährige den Mord an ihrer Mutter mitansehen musste, fehlt ihr der Mut, sich emotional auf einen anderen Menschen einzulassen. Doch als auf einmal Finn Chambers in ihr Leben tritt, verschreckt ihn Bees abweisende Art nicht. Ganz im Gegenteil: Er scheint absolut fasziniert von ihr und je mehr Zeit Bee in Finns Nähe verbringt, desto stärker spürt auch sie die Anziehungskraft zwischen ihnen. Aber kann Bee es wagen, Finn zu vertrauen und ihr Herz für ihn zu öffnen?

"Julie Johnsons Bücher lassen mein Herz höher schlagen, nur um es im nächsten Moment in tausend Teile zu zerbrechen. Und doch kann ich keine ihrer Geschichten jemals wieder vergessen." TESSA von @BLUETENZEILEN

Der neue Roman von Julie Johnson!

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Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

eBook (epub)

Genre

Romance

Seitenanzahl

445 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-1569-3

18 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

3 Sterne
28.06.2024
Recht holprig
'Like Gravity' begann für mich leider recht holprig. Ich kam nur schwer die Story rein, weil ich lange, ca. 40% einfach überhaupt nicht mit den Charakteren warm geworden bin. Die Handlung dreht sich um Brooklyn, eine junge Studentin, die in ihrer Kindheit einen der schlimmsten Verluste durchleben musst und Finn, den Leadsänger einer Band, der Brooklyns Verlustängste nur zu gut nachempfinden kann. Das erste Kapitel zeigt sehr direkt und ohne Weichzeichnung den schlimmsten Moment im Leben der sechsjährigen Brooklyn. Das hat mich wirklich zutiefst erschüttert und ich habe demnach eine hochemotionale Geschichte erwartet, die mir den Boden unter den Füßen wegreißt. Doch leider weit gefehlt. Nach diesem ersten Kapitel werden wir mitten in Brooks Leben mit ihrer besten Freundin geworfen. Per Zufall begegnet sie Finn und das mehrmals, vor allem Lexi ist davon mehr als begeistert. Und schon war ich recht angespannt. Brooklyn tritt hier meiner Ansicht nach als sehr widerspenstig und unkooperativ auf, womit ich aber noch leben kann, weil ihr nun mal ihre eigene Meinung und die Möglichkeit ihre Entscheidungen selbst zu treffen, zu steht. Aber ihre "beste Freundin" Lexi ging für mich einfach gar nicht. Es tut mir leid aber mit Freundschaft hat das für mich nicht viel zu tun. Sie überredet Brooklyn auszugehen, nur um sie dann sturzbetrunken für einen Kerl stehen zu lassen und nicht einmal sicher zu gehen, dass sie sicher heim kommt. Ihre Bedürfnisse scheinen ihr grundsätzlich wichtiger zu sein und immer wieder lässt Brooklyn sich einreden, dass Lexi recht hat obwohl ich ihre Gefühle fast immer als sehr gerechtfertigt empfunden habe. Sie scheint ihre Freundin immer öfter stark zu drängen und zu überreden und das gefiel mir gar nicht. Auch Finn hat mich reichlich Nerven gekostet. Bei der ersten Begegnung lässt er noch cool den überheblichen Macho raushängen, was ich ihm vielleicht noch hätte verzeihen können, wenn er nicht so verdammt von sich selbst überzeugt wäre und spätestens beim zweiten Treffen tatsächlich glaubt, Brooklyn müsste ihm zu Füßen liegen. Mir fehlte hier einfach der nötige Respekt, da er immer wieder auf sie einredet und so schnell so hart verliebt sein muss, dass er nicht in der Lage ist ihr ihren Raum zu lassen. Damit war für mich ehrlich gesagt recht schnell die Luft raus und von Neugier, darauf wie es weiter geht, konnte nicht wirklich die Rede sein. Hier waren mir die Charaktere einfach insgesamt alle etwas überzogen und das Gaspedal zu fest runter gedrückt. Eine Spur weniger ist mehr, hätte hier meiner Ansicht nach für etwas mehr Gleichgewicht gesorgt. Oft hatte ich einfach das Gefühl, dass Brooklyn zu sehr in die Ecke gedrängt wird von den Menschen, denen sie doch eigentlich "so viel" bedeutet. Dass sie und ihre Emotionen nicht ernst genommen werden, sondern dass sie dauerhaft widerlegt werden. Vermutlich liegt das zum Teil auch an ihrer seelischen und mentalen Verfassung, aber vor diesem Hintergrund hat es mich einfach massiv gestört. Ich hab die Story beendet, doch ich muss zugeben, so wirklich gefesselt war ich nicht. Obwohl ich die weiteren Handlungsverläufe nicht unbedingt als schwach abtun möchte oder sagen will, dass die Story insgesamt langweilig ist, haben mir die Entwicklungen zu Beginn und die Charaktere die Geschichte leider zu sehr verleidet. Das ist natürlich nur mein persönlicher Eindruck und sollte euch nicht davon abhalten mal selbst einen Versuch zu starten. Mein Fall war es nicht aber wer weiß vielleicht kann Finn euch ganz leicht um den Finger wickeln. ;)
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Vivian

3 Sterne
28.06.2024
Guter Anfang, lässt dann aber stark nach
Der Anfang von "Like Gravity" von Julie Johnson konnte mich noch richtig in seinen Bann ziehen. In einem Rückblick erfährt man von dem tragischen Tod von Brooklyns Mutter und ist vom Geschehen erstmal geschockt. Auch die weitere Entwicklung der Geschichte bis zum ersten Aufeinandertreffen mit Finn hat mir noch gut gefallen. Ich mochte das Geplänkel und den Schlagabtausch zwischen ihnen. Für mich war es schon sehr realistisch dargestellt, wie die beiden sich aneinander annähern und sich mehr aus ihnen entwickelte. Dann jedoch ging es mir zwischen den beiden einfach viel zu schnell. Eben noch misstraut Brookyln ihm zutiefst und ist am Boden zerstört und im nächsten Moment spricht sie von der großen Liebe. Das war für mich nicht ganz nachvollziehbar. Allgemein ging mir Brooklyns Entwicklung dann auch viel zu rasant, war sie vorher sehr vorsichtig, abweisend und misstrauisch, so wandelte sie sich in kürzester Zeit um 180 Grad. Für mich nicht sehr glaubwürdig und es passte für mich auch nicht so sehr zu ihrem vorherigen Ich. Ab einem gewissen Punkt wird die Handlung so dramatisiert, dass es mir einfach zu viel wurde. Die Handlung selbst war dann schon sehr vorhersehbar und wenig überraschend. Am Ende überschlugen sich dann meiner Meinung nach auch noch die Ereignisse und das Ende ließ mich irgendwie unzufrieden zurück. Es wird natürlich ein Plottwist eingebaut, der für Spannungen zwischen Brookyln und Finn sorgt. Aber die Umsetzung und die Lösung des Konflikts hat mir gar nicht gefallen. Brookyln wurde in diesem Zusammenhang als sehr verletzt und betrogen bezeichnet, aber schon nach kürzester Zeit war zwischen ihr und Finn wieder alles gut. Hier fehlte mir die richtige Auseinandersetzung mit diesem Konflikt. Für mich wurde das einfach viel zu schnell abgeharkt. Obwohl der Schreibstil der Autorin wirklich sehr gut und flüssig zu lesen war, konnte mich "Like Gravity" nicht wirklich von sich überzeugen. Der Anfang hat mir noch richtig gut gefallen, aber dann hatte das Buch für mich einfach zu viele Schwachstellen.
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Anni90

4 Sterne
28.06.2024
Leseempfehlung!
Klappentext Manchmal ist die Anziehungskraft zu stark, um gegen sie anzukämpfen Brooklyn Turner hat jahrelang schützende Mauern um ihr Herz errichtet - Mauern, die mittlerweile unüberwindbar scheinen. Denn seit Bee als Sechsjährige den Mord an ihrer Mutter mitansehen musste, fehlt ihr der Mut, sich emotional auf einen anderen Menschen einzulassen. Doch als auf einmal Finn Chambers in ihr Leben tritt, verschreckt ihn Bees abweisende Art nicht. Ganz im Gegenteil: Er scheint absolut fasziniert von ihr und je mehr Zeit Bee in Finns Nähe verbringt, desto stärker spürt auch sie die Anziehungskraft zwischen ihnen. Aber kann Bee es wagen, Finn zu vertrauen und ihr Herz für ihn zu öffnen? Meine Meinung Das Cover des Buches ist wirklich schön, ich mag das Zusammenspiel der intensiven und der zarten Farben. Die Hauptcharaktere des Buches sind Brooklyn Turner und Finn Chambers. Brooklyn ist schlagfertig, aber auch sehr verschlossen und verletzlich. Von der ersten Seite an hat sie ein tiefes Mitgefühl in mir ausgelöst. Finn ist attraktiv, unverschämt, selbstsicher, witzig und aufmerksam. Er ist ein toller Protagonist, an den sicher viele Leser*innen ihr Herz verlieren. Der Einstieg in die Geschichte ist sehr gelungen. Man erlebt direkt auf den ersten Seiten das traumatischste Ereignis in Brooklyns Leben mit. Dadurch habe ich sofort mitgefühlt. „Like Gravity“ ist eine überwältigende und mitreißende Geschichte über Vertrauen, Trauer und darüber seine Maske fallen zu lassen. Im ersten Drittel des Buches fand ich die Anziehung zwischen Brooklyn und Finn nur schwer greifbar fand, dafür habe ich sie im Rest des Buches umso deutlicher gespürt. Sehr toll fand ich wie das Thema Musik in die Geschichte eingebunden wurde. Auch die Thrill-Elemente haben mir sehr gut gefallen. Sehr gelungen sind zudem die Erinnerungsszenen durch die wir tiefer in Brooklyn Vergangenheit eintauchen und mehr über sie erfahren. Brooklyn musste in der Vergangenheit so viel durch machen und muss es auch noch in der Gegenwart. Man möchte sie am liebsten in den Arm nehmen. Insgesamt hat mich das Buch wirklich mitgerissen, auch wenn ich zwei Aspekte doch recht schnell vorhersehen konnte. Nicht kommen sehen habe ich jedoch dieses krasse Ende…da war ich einfach nur sprachlos und überwältigt! Der Schreibstil von Julie Johnson ist wirklich genial. Sie schreibt sehr einnehmend und überwältigt ihre Leser*innen mit den Emotionen. Zudem befinden sich im Buch auch wirklich tolle Lebensweisheiten, die man sich zu Herzen nehmen kann. Fazit „Like Gravity“ ist eine überwältigende, mitreißende Geschichte über Vertrauen, Trauer und darüber seine Maske fallen zu lassen. Ich habe sehr mitgefühlt und kann die Geschichte von Brooklyn & Finn auf jeden Fall empfehlen!
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annasbookplanet

4 Sterne
28.06.2024
ein richtig tolles Buch
Meine Meinung Die Autorin Julie Johnson war mir keine Unbekannte mehr. Bisher konnte sie mich mit ihren Romanen auch immer sehr gut unterhalten. Nun stand mit „Like Gravity“ erneut ein Buch aus ihrer Feder auf meinem Leseplan und ich war echt total gespannt darauf. Das Cover und auch der Klappentext haben mir sehr angesprochen und so habe ich das eBook nach dem Laden auch ganz flott gelesen. Die handelnden Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren nachzuempfinden. So habe ich hier Brooklyn kennengelernt. Sie ist mir im Handlungsverlauf total ans Herz gewachsen. Sie hat Ecken und Kanten, hat Fehler, die sie total menschlich wirken lassen. Im Handlungsverlauf erfährt der Leser mehr über ihre Vergangenheit, die sie sehr geprägt hat. Dadurch wird ihr Verhalten in manchen Situationen auch verständlicher. Ich mochte sie, auch wenn sie es dem Leser nicht unbedingt immer leicht macht. Finn gefiel mir echt total gut. Sein Beschützerinstinkt ist sehr ausgeprägt und mein Herz hat er wirklich sehr schnell erobert. Ab und an ist er zwar über das Ziel hinausgeschossen, doch es passt einfach zu ihm, von daher war es nicht ganz so schlimm. Der Schreibstil der Autorin ist so schön. Sie schreibt flüssig und leicht, man kommt als Leser sehr gut durch die Handlung hindurch und kann sehr gut folgen. Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Brooklyn. So ist der Leser ihr noch näher und kann sie besser verstehen. Die Handlung beginnt wirklich spannend. Dann lässt es leider etwas nach, im Mittelteil war es mir auch etwas zu vorhersehbar. Die Autorin baut zwar immer wieder Wendungen ein, die können aber nur bedingt etwas rausholen. Je näher das Ende kommt desto mehr zieht das Tempo an. Und auch die Spannungskurve steigt dann wieder. Der Schluss ist dann ein ziemlicher Knall. Er ist spannend und passt dann auch echt gut zur Gesamtgeschichte und macht alles rund. So wird der Leser dann auch zufrieden entlassen. Fazit Alles in Allem ist „Like Gravity“ von Julie Johnson ein Roman, der mich bis auf ein paar kleine Dinge doch sehr gut für sich gewinnen konnte. Gut beschriebene Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die spannend beginnt und endet, im Mittelteil aber etwas vorhersehbar gewesen ist, haben mir trotz allem unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!
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Manja1982

Autorin

Julie Johnson

Julie Johnson lebt in Boston und schreibt dort am liebsten junge, gefühlvolle Liebesgeschichten. Wenn sie mal nicht an ihrem Schreibtisch zu finden ist, sammelt sie mit ihrem Reisepass neue Stempel, trinktmehr Kaffee als ihr guttut, versucht ihrer wachsenden Netflix-Must-Watch-Liste Herr zu werden oder postet Bilder ihres Hundes auf Instagram. Mehr Informationen unter: www.juliejohnsonbooks.com

Portrait: Julie Johnson

© Julie Johnson

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