Never Doubt

Übersetzt von

Inka Marter

4.69318 Sterne

(44 Bewertungen insgesamt)

Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...

"Es gibt einfach nicht genug Worte, um auszudrücken, wie wunderbar Emma Scotts Bücher sind." TOTALLY BOOKED BLOG

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Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

eBook (epub)

Genre

Romance

Seitenanzahl

485 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-1237-1

44 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

5 Sterne
28.06.2024
Wunderschön!
Das sage ich… ...zum Inhalt: Die #metoo-Bewegung war für mich ein wirklich guter und wichtiger Schritt. Opfer von sexueller Gewalt leiden oft unter Traumata und viele von ihnen haben nicht den Mut ihre Geschichte zu erzählen. Häufig Sorgen auch die strukturellen Gegebenheiten dafür, dass die Opfer sich nicht in der Lage fühlen über das Geschehene zu sprechen. Die #metoo-Bewegung hat eben diese Tatsachen sehr deutlich gemacht und den Opfern eine Stimme gegeben. Das tut auch Emma Scott mit diesem Buch. Es ist voller Hoffnung und zeigt eine Protagonistin, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt und aktiv den Heilungsprozess gestaltet. Und trotzdem zeigt das Buch sehr deutlich die Schwiergkeiten mit der Thematik auf. Es wird deutlich wie schwer es ist mit solchen Traumata umzugehen und wie schwer es auch häufig ist die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Die Rahmenhandlung des Theaters fand ich wunderschön gewählt. Die Geschichte von Hamlet passt toll zur Geschichte von Willow und Isaac und aus so vielen Zeilen und Kapiteln strömt die Liebe zum Theater und zur Kunst im Allgemeinen. Dieses Buch lässt einen deutlich erkennen wie viel Kunst bedeutet und welche Macht es haben kann sich durch ebendiese auszudrücken. …zu den Protagonisten: Willow ist eine nuancierte und toll charakterisierte Figur. Ich mochte es sehr gerne, dass sie eben nicht einfach die Opferrolle eingenommen und sich in ihr Trauma ergeben hat. Und doch fühlt man als Leser sehr mit ihr mit in den Momenten, in denen es eben nicht einfach ist und in denen die Panik und der Schmerz sie wieder einholen. Ich fand es sehr gelungen, wie ihre Entwicklung geschildert wird und fand sie wirklich sympathisch. Isaac ist ein klassicher New-Adult-Protagonist. Harte Schale, weicher Kern. Ich fand gerade aus diesem Grund die Ebene, die das Theaterstück aufmacht sehr schön, denn dadurch hat man den Kontrast zwischen dem Isaac auf der Bühne und dem außerhalb. Von Anfang an wird er so auch als jemand gezeigt, der seine Emotionen ausdrückt und durchaus sensibel ist. Er ist von Anfang an eben nicht nur der typische Bad Boy, den viele in ihm sehen. …zum Stil: Kitschig, Dramatisch – hochemotional. So kennen wir es aus vielen NA-Büchern und so schreibt auch Emma Scott. Ich liebe solche kitschig-schönen Bücher und so mochte ich auch ihren Stil. Große Worte und viel Mitfühl-Potenzial.
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rikereads

4 Sterne
28.06.2024
Tolle Geschichte
Klappentext: Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ... Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ... Rezensione: Die Idee des Buches fand ich einfach unfassbar einzigartig und wunderschön ✨ Grade das Motiv des Theaters war einfach genial und einzigartig gewählt, auch die Wahl von Shakespeares Hamlet als Verbindungspunkt zwischen Isaac und Willow ist toll. Von der ersten Seite an war ich von Willow begeistert, sie war mir direkt sympathisch und ist es mir auch durch das Buch die ganz Zeit geblieben. Trotzdem hatte ich mir gewünscht, dass sie manchmal nicht so naiv ist und sich auch mal traut den Mund aufzumachen grade wenn sie mit ihren Eltern spricht. Auch Isaac fand ich als Charakter wirklich interessant. Vor allem hedoch die Liebe zu den Nebencharkterern hat mich sehr überrascht, man merkt, dass Emma Scott sich total viele Gedanken über sie gemacht hat! ❤️ Die Handlung des Buches ist, wie oben schon angedeutet, super spannend, auch wenn man von Anfang an weiß wie das Buch ausgehen wird, was aber eigentlich bei allen New Adult Romanen der Fall ist. Trotzdem gab es wirklich einige Handlungen, welche total überraschend für mich waren. Leider hat mir jedoch der dritte und letzte Teil des Buches leider nicht ganz so zugesprochen, für mich waren es einfach zu große Zeitsprünge etc. Auch vom Epilog war ich nicht wirklich begeistert, das ganze war dann doch etwas too much für mich. "Never Doubt" bekommt von mir 4/5 ✨.
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buecherundkaffee

4 Sterne
28.06.2024
Wenn Liebe dir hilft, deine Stimme zu finden
Das Buch scheint auf dem ersten Blick tatsächlich sehr klischeehaft zu sein. Isaac als der stadtbekannte Junge mit dem schlechten Ruf, der aus ärmlichen Verhältnissen stammt und Willow, das gebrochene Mädchen aus gutem Haus und mit oberflächlichen Eltern, die selbstverständlich nichts von Isaac halten. Aber es ist Emma Scott und jeder, der sie kennt, weiß, dass keine ihrer Geschichten ist wie jede andere. Natürlich hat sie klischeebeladene Aspekte und man kann sich bei gewissen Dingen auch denken, worauf es letztlich hinausläuft, aber auch diese Geschichte hinterlässt dieses bestimmte Gefühl, wenn man es zuschlägt und zurück ins Regal stellt. Dieses Gefühl, das nur diese besonderen Geschichten hinterlassen und das oft noch stundenlang in der Luft schwebt. Alles in allem war Never Doubt wunderschön, berührend und einfach zum dahinschmelzen. Emma Scott hat einfach ein Händchen dafür, Protagonisten zu schaffen, an die man sein Herz nur verlieren kann. Sie erzählt in ihren Büchern jedes Mal aufs neue, von Charakteren, die eine unglaubliche Entwicklung durchmachen und am Ende so viel stärker sind. Isaac und Willow sind authentisch, voller Gefühl, mit Stärken und Schwächen. Charaktere, für die man nicht nur schwärmt, sondern die tiefe Spuren in dem Herzen hinterlassen und sich dort irgendwo einnisten. Auch hat sie wieder ein sehr wichtiges und (leider immer noch) aktuelles Thema aufgegriffen. Ein weiteren Aspekt, den ich an ihren Büchern schätze. Sie macht auf (gesellschaftlich) wichtige Themen aufmerksam, setzt sich damit auseinander und schafft beim Leser eine gewisse Sensibilität dafür, sodass man bei vielem sogar ein neues Verständnis entwickelt. Im Bezug auf die Thematik wäre allerdings eine Triggerwarnung nicht schlecht gewesen. Lieber einmal mehr, als einmal zu wenig. Und zu guter Letzt gibt es auch hier wieder dieses gewisse Etwas. Die eine Sache, die diese Geschichte auf eine andere Art besonders macht. In dem einen geht es um Musik, in dem anderen um Poesie und hier um den Ausdruck von Theater. Die Wahl von Shakespeares Stück "Hamlet" und seine Rolle in dieser Geschichte hat diesem Buch dieses gewisse Etwas verliehen, damit es sich nochmal stärker abhebt. So z.B. die Szenen, in denen sie zusammen ihren Text gelernt haben oder die berühmten Zeilen (siehe im Bild) die sie zu ihrem ganz eigenen Schwur machen. Allerdings muss ich gestehen, dass es im Vergleich zu anderen Büchern von ihr nicht mithalten kann. Während Emma Scott für mich zu den Autoren zählt, bei denen ich am liebsten 10/5 ⭐ vergeben möchte, kann ich das dieses Mal nicht behaupten. Das soll nicht bedeuten, ihr Buch sei schlecht. Das ist es bestimmt nicht. Ganz im Gegenteil. Aber es kann für mich nicht ganz mit anderen Werken von ihr mithalten. Sie gehört zu den wenigen Autoren, denen es gelungen ist, mich zu überraschen. Hier war das nicht der Fall. Desweiteren fand ich das Ende vergleichsweise kitschig und die schlussendliche Auflösung war nicht so, wie ich sie mir erhofft hatte. Irgendwie fehlte es dabei an etwas. Zumindest im Vergleich zu ihren anderen Werken, gehört dieses zu den schwächeren von ihr. Insgesamt vergebe ich 4 - 4,5 /5 ⭐
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LanaCharlott

5 Sterne
28.06.2024
Schwer zu übertreffen
„Never Doubt“ von Emma Scott ist eine emotionale Achterbahnfahrt und definitiv eines meiner Highlights in diesem Jahr. Die siebzehnjährige Willow verschlägt es mitten im Abschlussjahr von New York nach Harmony, Indiana. Ihr ist dieser Umzug jedoch willkommen, denn seit einem furchtbaren Ereignis vor einem halben Jahr existiert sie nur noch wie ein Geist und hat sich von allem und jedem zurückgezogen. Die Rolle der Ophelia am städtischen Theater ist der erste mutige Schritt in ein neues Leben. Dadurch verbringt sie auch viel Zeit mit dem schweigsamen Bad Boy Isaac Pierce, der nicht nur ein unglaublich talentierter Schauspieler ist, sondern auch als Einziger ihren Schmerz zu verstehen scheint. OMG, dieses Buch hat mich echt umgehauen. Emma Scott verleiht ihren Charakteren so viel Tiefe und echte Emotionen, dass man es manchmal gar nicht mehr aushält. Die unglaublich berührende Geschichte von Isaac und Willow reißt einen beim Lesen komplett mit und lässt einen auch später nicht so einfach los. Die Autorin setzt sich sensibel mit Willows Trauma auseinander und lässt ihrer Protagonistin Raum, wieder zurück zu sich selbst und zu neuer Stärke zu finden. Dabei macht sie Mut und zeigt, dass es nie zu spät ist. Aber sie beschönt auch nichts, sondern zeigt ungefiltert den Schmerz und die oft ernüchternde Realität. Die ganz besondere und intensive Beziehung zu Isaac ist so wunderschön beschrieben, dass es mir bei jedem Rückschlag das Herz zerrissen hat. Isaac ist eine großartige Figur. Er strahlt eine unglaubliche Stärke und gleichzeitig Verletzlichkeit aus, was die Vergleiche mit James Dean glaubhaft wirken lässt. Die Chemie zwischen ihm und Willow kann man fast mit den Händen greifen. Ich bin bei ihrer gemeinsamen Story förmlich dahingeschmolzen und konnte das Buch überhaupt nicht zur Seite legen. Emma Scott weiß, wie man gefühlvolle Geschichten erzählt und ihr Schreibstil hat mich bis zum Ende mitgerissen. Die Verknüpfung mit dem Shakespeare`schen Drama und wie sich Theaterstück und Realität mischen, ist ihr hervorragend gelungen. Mein Fazit: Unbedingt lesen! Diese bittersüße und ergreifende Lovestory ist einfach nur wunderschön und tragisch zugleich. Ich habe einen Book-Hangover, der sich richtig gelohnt hat. Volles Sternchenfeuerwerk!
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tkmla

Autorin

Emma Scott

Emma Scott schreibt am liebsten Liebesgeschichten mit nicht so perfekten Charakteren, über Menschen mit einer Künstlerseele, Menschen, die Bücher lieben und schreiben. Diversität, Toleranz und Offenheit sind ihr ein wichtiges Anliegen. Mit ihren Romanen, die sie als Self-Publisherin herausbrachte, hat sie sich eine treue und begeisterte Fangemeinde erschrieben.

Portrait: Emma Scott

© Emma Scott

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