Never Doubt

Übersetzt von

Inka Marter

4.70455 Sterne

(88 Bewertungen insgesamt)

Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...

"Es gibt einfach nicht genug Worte, um auszudrücken, wie wunderbar Emma Scotts Bücher sind." TOTALLY BOOKED BLOG

9,99 €

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Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

eBook (epub)

Genre

Romance

Seitenanzahl

485 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-1237-1

88 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
28.06.2024
Tolle Geschichte
Klappentext: Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ... Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ... Rezensione: Die Idee des Buches fand ich einfach unfassbar einzigartig und wunderschön ✨ Grade das Motiv des Theaters war einfach genial und einzigartig gewählt, auch die Wahl von Shakespeares Hamlet als Verbindungspunkt zwischen Isaac und Willow ist toll. Von der ersten Seite an war ich von Willow begeistert, sie war mir direkt sympathisch und ist es mir auch durch das Buch die ganz Zeit geblieben. Trotzdem hatte ich mir gewünscht, dass sie manchmal nicht so naiv ist und sich auch mal traut den Mund aufzumachen grade wenn sie mit ihren Eltern spricht. Auch Isaac fand ich als Charakter wirklich interessant. Vor allem hedoch die Liebe zu den Nebencharkterern hat mich sehr überrascht, man merkt, dass Emma Scott sich total viele Gedanken über sie gemacht hat! ❤️ Die Handlung des Buches ist, wie oben schon angedeutet, super spannend, auch wenn man von Anfang an weiß wie das Buch ausgehen wird, was aber eigentlich bei allen New Adult Romanen der Fall ist. Trotzdem gab es wirklich einige Handlungen, welche total überraschend für mich waren. Leider hat mir jedoch der dritte und letzte Teil des Buches leider nicht ganz so zugesprochen, für mich waren es einfach zu große Zeitsprünge etc. Auch vom Epilog war ich nicht wirklich begeistert, das ganze war dann doch etwas too much für mich. "Never Doubt" bekommt von mir 4/5 ✨.
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buecherundkaffee

3 Sterne
28.06.2024
Konnte mich nicht mitreißen
Willow zieht mit ihrer Familie nach Indiana und ist heilfroh darüber, da sie nun vielleicht endlich die Chance hat, ihrer Vergangenheit zu entkommen. Was sie erleben musste, passiert vielen Frauen weltweit, doch nur die wenigsten trauen sich, darüber zu sprechen. Willow wurde vergewaltigt und kämpft nun mit den psychischen Folgen. Weder ihre Eltern noch ihre Freunde wissen davon, doch in Harmony bekommt sie endlich die Chance, sich durch Theater auszudrücken und ihr Trauma zu verarbeiten. Dabei lernt sie nicht nur ihre wunderbare Freundin Angie kennen, sondern auch Isaac, den heißen unnahbaren Sohn des Stadtsäufers. Obwohl sie sich von jeglichem Körperkontakt scheut, fängt ihre körperliche Begierde bei Isaac an, sich zu regen. Doch zwischen den beiden kann wegen des Altersunterschieds nie etwas passieren…oder etwa doch? Ich hatte sehr viel von dem Buch erwartet, da Emma Scott eine so bekannte und geliebte Autorin ist. Für mich war es das erste Buch von ihr und leider konnte es mich nicht überzeugen. Ich wurde einfach nicht mitgerissen, mir hat das gewisse Etwas gefehlt. Emotional wurde ich quasi gar nicht angesprochen und das ganze Drama war mir zu viel. Das behandelte Thema ist sehr wichtig und ich fand es interessant, etwas aus der Perspektive eines Vergewaltigungsopfers zu lesen. Gott sei Dank musste ich selbst noch nie solche Erfahrungen machen, trotzdem schienen mir die ein oder anderen Dinge etwas unlogisch (dass Willow sich zB sofort stark körperlich zu Isaac hingezogen fühlt, wohingegen wirklich JEDER andere körperliche Kontakt sie zutiefst verstört). Auch dass immerzu davon gesprochen wird, Isaac sei vieeel zu alt für Willow ist schwachsinnig. Das sind grade mal zwei Jahre Altersunterschied und von sexuellem Missbrauch lässt sich nicht mal ansatzweise sprechen, wenn beide Parteien ausdrücklich einverstanden sind (wobei hier ja nicht mal sexuelle Handlungen stattfanden). Dementsprechend fand ich die ganze Basis des Buches einfach absurd. Vielleicht liegt das aber auch nur daran, dass bei uns in Deutschland das Ganze um einiges lockerer gesehen wird. Dafür hat mir die Idee gut gefallen, dass Willow und Isaac ihre Gefühle durch das Theater zum Ausdruck bringen konnten und so verarbeitet haben. Alles in allem konnte mich das Buch einfach nicht fesseln. Es war ganz nett zum nebenher lesen ohne den Kopf anstrengen zu müssen, für mehr hat es mir allerdings nicht gereicht.
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Lolalametta

4 Sterne
28.06.2024
Wenn Liebe dir hilft, deine Stimme zu finden
Das Buch scheint auf dem ersten Blick tatsächlich sehr klischeehaft zu sein. Isaac als der stadtbekannte Junge mit dem schlechten Ruf, der aus ärmlichen Verhältnissen stammt und Willow, das gebrochene Mädchen aus gutem Haus und mit oberflächlichen Eltern, die selbstverständlich nichts von Isaac halten. Aber es ist Emma Scott und jeder, der sie kennt, weiß, dass keine ihrer Geschichten ist wie jede andere. Natürlich hat sie klischeebeladene Aspekte und man kann sich bei gewissen Dingen auch denken, worauf es letztlich hinausläuft, aber auch diese Geschichte hinterlässt dieses bestimmte Gefühl, wenn man es zuschlägt und zurück ins Regal stellt. Dieses Gefühl, das nur diese besonderen Geschichten hinterlassen und das oft noch stundenlang in der Luft schwebt. Alles in allem war Never Doubt wunderschön, berührend und einfach zum dahinschmelzen. Emma Scott hat einfach ein Händchen dafür, Protagonisten zu schaffen, an die man sein Herz nur verlieren kann. Sie erzählt in ihren Büchern jedes Mal aufs neue, von Charakteren, die eine unglaubliche Entwicklung durchmachen und am Ende so viel stärker sind. Isaac und Willow sind authentisch, voller Gefühl, mit Stärken und Schwächen. Charaktere, für die man nicht nur schwärmt, sondern die tiefe Spuren in dem Herzen hinterlassen und sich dort irgendwo einnisten. Auch hat sie wieder ein sehr wichtiges und (leider immer noch) aktuelles Thema aufgegriffen. Ein weiteren Aspekt, den ich an ihren Büchern schätze. Sie macht auf (gesellschaftlich) wichtige Themen aufmerksam, setzt sich damit auseinander und schafft beim Leser eine gewisse Sensibilität dafür, sodass man bei vielem sogar ein neues Verständnis entwickelt. Im Bezug auf die Thematik wäre allerdings eine Triggerwarnung nicht schlecht gewesen. Lieber einmal mehr, als einmal zu wenig. Und zu guter Letzt gibt es auch hier wieder dieses gewisse Etwas. Die eine Sache, die diese Geschichte auf eine andere Art besonders macht. In dem einen geht es um Musik, in dem anderen um Poesie und hier um den Ausdruck von Theater. Die Wahl von Shakespeares Stück "Hamlet" und seine Rolle in dieser Geschichte hat diesem Buch dieses gewisse Etwas verliehen, damit es sich nochmal stärker abhebt. So z.B. die Szenen, in denen sie zusammen ihren Text gelernt haben oder die berühmten Zeilen (siehe im Bild) die sie zu ihrem ganz eigenen Schwur machen. Allerdings muss ich gestehen, dass es im Vergleich zu anderen Büchern von ihr nicht mithalten kann. Während Emma Scott für mich zu den Autoren zählt, bei denen ich am liebsten 10/5 ⭐ vergeben möchte, kann ich das dieses Mal nicht behaupten. Das soll nicht bedeuten, ihr Buch sei schlecht. Das ist es bestimmt nicht. Ganz im Gegenteil. Aber es kann für mich nicht ganz mit anderen Werken von ihr mithalten. Sie gehört zu den wenigen Autoren, denen es gelungen ist, mich zu überraschen. Hier war das nicht der Fall. Desweiteren fand ich das Ende vergleichsweise kitschig und die schlussendliche Auflösung war nicht so, wie ich sie mir erhofft hatte. Irgendwie fehlte es dabei an etwas. Zumindest im Vergleich zu ihren anderen Werken, gehört dieses zu den schwächeren von ihr. Insgesamt vergebe ich 4 - 4,5 /5 ⭐
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LanaCharlott

5 Sterne
28.06.2024
Berührende Story mit ernstem Inhalt
„Never Doubt“ von Emma Scott ist eine sehr bewegende Geschichte mit sehr ernsten Themen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite berührt hat. In diesem Buch steckt so viel Herz und bei jedem Satz habe ich den Schmerz der Protagonisten gespürt, sodass ich mit ihnen gelitten, aber auch gehofft habe. In dem Buch geht es um Willow, die von dem Sohn des Chefs ihres Vaters vergewaltigt wurde und sich aus dem Leben größtenteils zurückzieht. Dies ändert sich jedoch als ihre Familie aus beruflichen Gründen ihres Vaters nach Harmony ziehen muss. Dort entdeckt sie, dass sie durch Shakespeares Ophelia in einem Theaterstück ihren Schmerz, den sie vor allen geheim hält, ausdrücken kann. Dabei kommt sie ihrem alten Ich wieder näher – und Isaac, dem Außenseiter der Stadt. Willows Schmerz und ihre Hoffnungslosigkeit macht einen vom ersten Augenblick traurig und dennoch sieht der Leser, wie stark sie eigentlich ist, da sie einen Neuanfang in Harmony versucht und langsam wieder am Leben teilnimmt, was ich sehr bewundernswert finde. Viele Menschen wären an so einem Schicksal zerbrochen, aber es gibt immer wieder welche, die kämpfen. Sehr schön ist auch ihre aufkeimende Freundschaft zu ihrer Mitschülerin Angie, die schon von Anfang an merkt, dass mit Willow etwas nicht stimmt. Auch Isaac registriert das schnell, was mich anfangs gewundert hat, da er als Bad Boy gilt, da er der Sohn eines Alkoholikers und Schlägers ist und selbst schon den einen oder anderen Schulverweis bekommen hat. Isaacs Mutter ist früh gestorben und seitdem hat sich sein Leben massiv verschlechtert. Halt und Trost findet er in den Theaterstücken seines „Ersatzvaters“ Martin. Er ist wortkarg, aber in den Rollen blüht er auf und kann all das aussprechen, was er als Isaac nicht kann. Dadurch wirkt er recht kühl und unnahbar, aber er zeigt immer wieder, dass er sich um andere Menschen sorgt und dass er sehr sensibel ist, auch wenn er das gut verstecken kann. Die Anziehung zwischen ihm und Willow ist dennoch jederzeit da und für den Leser stets spürbar, aber auch die Mauern der beiden, die Zweifel, die jeder von ihnen in sich trägt. Die Autorin hat es bei beiden Charakteren hervorragend geschafft, deren Ängste, Hoffnungen und Liebe rüberzubringen. Aber auch die anderen Charaktere sind unglaublich charakterstark, sei es Angie oder auch Willows Eltern, die nicht sonderlich fürsorglich sind und immer nur darauf bedacht sind, dass sie bei der Außenwelt gut ankommen. Ich habe die Charaktere und die Handlung wirklich geliebt, da alles so zerbrechlich und gleichzeitig stark wirkt. Es gab Drama, Liebe, Hoffnung, Trauer, Wut und noch so vieles mehr und die Achterbahn der Gefühle waren beim Lesen unglaublich. Mir kamen Tränen, ich musste schmunzeln und vor allem musste ich die Charaktere einfach lieben. Daher gebe ich dem Buch die vollen fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung.
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Athene1989

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