Never Doubt

Übersetzt von

Inka Marter

4.67797 Sterne

(100 Bewertungen insgesamt)

Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...

"Es gibt einfach nicht genug Worte, um auszudrücken, wie wunderbar Emma Scotts Bücher sind." TOTALLY BOOKED BLOG

14,00 €

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Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

Buch (Paperback)

Genre

Romance

Seitenanzahl

496 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-1280-7

100 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
28.06.2024
Die Liebe war zuerst da
Emma Scott ist für mich die beste Autorin, die es gibt. Never Doubt ist eine Geschichte über zwei starke Charaktere: den 19-jähringen Isaac aus armen Verhältnissen mit einem Säufer als Vater und einem unglaublichen Schauspieltalent und der 17-jährigen Willow aus reichen Verhältnissen mit spießigen Eltern und einer Vergangenheit, in der sie vergewaltigt wurde Sie könnten also unterschiedlicher nicht sein. Was mich gewundert hat, war, dass gleich zu Beginn des Buchs alle Fakten über die zwei Charaktere auf den Tisch gepackt wurden. Es gab keinerlei Geheimnisse zu erfahren. Man wusste von Anfang an wer die zwei sind und was sie ausmachen. Isaac erzählt Willow seine Geschichte auch sehr offen, während sie sich anfangs noch nicht traut darüber zu reden. Die Geschichte zwischen den beiden ist wieder sehr sehr schön geschrieben. Ihre Eltern sind die größte Gefährdung für das Paar, da ihr Vater nicht möchte, dass sie in solchen Kreisen verkehrt. Isaac ist für ihn nicht gut genug. Noch dazu ist er iim Gegensatz zu Willow volljährig, sodass ihr Vater das als Erpressung nutzt, damit Willow sich von ihm fernhält. Aufgrund der Theateraufführung von "Hamlet" kommen die zwei sich näher und können ihre Gefühle zum Ausdruck bringen. Es war unglaublich traurig zu lesen, wie ignorant Willows Eltern sind und es war total spannend als ihr Vater die Beherrschung verlor, allerdings war die Wendung dann sehr schwach. Nachdem Willow mit ihren Eltern fortging kam ein Cut von 3 Jahren. In 3 Jahren liebten die zwei natürlich trotz Kontaktsperre niemand anderen als einander. Isaac wird wie vorhergesagt in Hollywood bekannt und verdient viel Geld. Zum Schluss war alles sehr vorhersehbar und das Glück der beiden war mir persönlich auch zu viel. Es musste das absolute Happy End mit Sahnehäubchen sein. Das war mir persönlich zu viel. Aber dennoch ist die Geschichte wie jede andere von Emma Scott perfekt geschrieben und mit Tiefgang in der Handlung.
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Elite1304

5 Sterne
28.06.2024
Welch tolle, herzzereisende Geschichte! Vor allem für Theaterliebhaber ein muss ♡
Das Setting, die Charaktere - einfach alles hat gestimmt und mich komplett in seinen Bann gezogen. Ich liebe, liebe, liebe Emma Scotts Schreibstil! Sie zaubert einfach immer besondere, tiefgründige Geschichten, die einen komplett mitreißen! • Ich hatte gehofft, dass das Theater spielen und alles, was dazugehört, eine Rolle spielen wird, was letztendlich auch tatsächlich der Fall war! 😍 Emma Scott hat das Theaterspielen so wunderbar in das Geschehen integriert, was diesem Buch etwas ganz besonderes verliehen hat 💙 • Ich habe mich einfach so in der Zeit zurückgebeamt gefühlt, als ich noch zur Schule ging und selbst Theater gespielt habe 🎭 Dadurch war die Geschichte für mich auch auf einer ganz anderen Ebene etwas besonderes und ein bisschen, okay ein bisschen viel, hat dieses Buch den Wunsch in mir verstärkt, wieder zu spielen 🥺💙 🎭 Mal schauen, was die Zukunft bringt 😬 • Mit den Protagonisten wurde ich sofort warm, habe mit ihnen gelacht, geweint und gehofft 💙 Emma Scott hat hier ganz wunderbare Charaktere geschaffen. Ich habe beide fest in mein Herz geschlossen 💙 Willow, die aus einem guten Haus stammt und Isaac, der es im Leben alles andere als leicht hat. Die Verbindung, die Emma Scott hier zwischen den beiden in verschiedenen Punkten hergestellt hat, ist einfach klasse 💙 • 'Never doubt' ist ein spannendes, schönes und nervenaufreibendes Buch (besonders das Ende 🥺) mit richtig interessanten Thematiken. Vor allem für jeden, der selbst Theater gespielt hat oder spielt, ist dieses Buch definitiv ein must read! 🎭💙
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Buecher_lesen_traeumen

4.5 Sterne
28.06.2024
Schönes Buch
#Cover# Ich muss gestehen, dass mir das Cover von Never Doubt nicht ganz so gut gefallen hat,wie andere Cover aus dem Lyx Verlag. Ich fand es auch nicht hässlich,aber irgendwie konnte es mich nichts so packen wie andere. Dunkelblau gehört einfach nicht zu meinen Lieblingsfarben. Aber das ist nunmal einfach Geschmackssache. #Schreibstil# Ich liebe Emma Scotts Schreibstil. Sie versteht es wie kaum jemand anderes Emotionen in eine wunderschöne Geschichte zu verpacken. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Ich habe es sehr genossen dieses Buch zu Lesen. #Charaktere# Ich muss sagen, dass mir Willow sehr leid tat. Was sie durchmachen musste ist schrecklich. Umso mehr habe ich mich für sie gefreut, dass sie endlich einen Neuanfang hatte und neue Freunde finden konnte und auch dass sie jemanden gefunden hat mit dem sie glücklich sein kann. Weil das hat sie verdient. Sie war eine sehr nette Protagonistin und es war sehr angenehm die Geschichte mit ihr zu lesen. Isaac war ein sympathischer Protagonist. Es tat mir so leid,dass er mit seinem Vater in so schrecklichen Verhältnissen aufwachsen muss. Ich habe auch ihm das Happy End mit ihr gegönnt. Ich finde es schön,dass die beiden sich gefunden haben und so ein neues Kapitel aufschlagen können. #Fazit# Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war wie gewohnt ein etwas trauriges Buch,aber ansonsten eine unfassbar schöne Geschichte. Also eine große Leseempfehlung von mir.
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Pia79

4.5 Sterne
28.06.2024
Perfekt gestaltete Liebesgeschichte
Ich liebe das Cover. Es fällt schon alleine durch seine auffällige, leuchtend blaue Farbe aus der Masse heraus, aber die wunderbare Gestaltung eines Libellenflügels setzt noch einmal einen besonderen Akzent, welcher mir sehr gut gefällt, auch wenn er nur bedingt zum Inhalt passt. Auch die Story mag ich gerne: Für Willow ist der Umzug von New York in die Kleinstadt Harmony, Indiana eine Erleichterung. Sie kann endlich die Ereignisse aus der Nacht von vor einem Jahr hinter sich lassen, über die sie mit niemandem sprechen kann. Für Isaac ist Harmony die Hölle auf Erden. Er lebt mit seinem gewalttätigen, alkoholabhängigen Vater in einem heruntergekommenen Trailer am Rande der Stadt und ist für die Menschen der Stadt nur der aggressive Bad Boy. Es sei denn er steht auf der Bühne des örtlichen Theaters und kann in die Rollen des Theaters eintauchen, dann ist er jeder außer er selbst. Als Willow ihn das erste Mal auf der Bühne sieht, ist sie fasziniert und spricht nach einigem Zögern für die Rolle der Ophelia in Hamlet vor. Dabei kommt sie Isaac, der Hamlet spielt, näher als sie gedacht hätte… Ich war vor allem von den All-in-Büchern unglaublich geflasht und habe die Bücher ab der ersten Seite geliebt. Deswegen habe ich mich auch schon sehr auf diesen Einzelband von Emma Scott gefreut und wurde definitiv nicht enttäuscht. Der Schreibstil fesselt einen ab der ersten Seite und zieht einen mit einem unglaublichen Sog in das Buch hinein. Man leidet direkt mit Willow mit, deren Leben in einer einzigen Nacht zerstört wurde und wünscht sich, dass sie aus ihrem Gefängnis ausbrechen kann. Der poetische, leichte Schreibstil schafft es so, auf leise Art und Weise ihren Schmerz zu vermitteln, während man gleichzeitig nur so durch die Seiten fliegt und jede einzelne Zeile genießt. Auch die Gestaltung des Buches an sich finde ich außerordentlich gut gelungen. So spielt das Drama Hamlet nicht nur eine Rolle als Schauspiel, in dem die Protagonisten spielen, sondern ist auch eine Art der Verständigung zwischen den Willow und Isaac, ohne dass es wirkt, als würde das Stück gezwungenermaßen in die Handlung eingefügt. Ich mochte vor allem die Theaterszenen wirklich gerne, weil es einem Shakespeare näherbringt, ohne, dass man das Stück vollständig gelesen haben müsste, obwohl es mich jetzt durchaus reizt, es endlich mal zu lesen. Ich bin auch ein großer Fan der Protagonisten Willow und Isaac. Sie wirkt vor allem zu Beginn des Buches zerbrochen und ich war mir nicht sicher, ob ich es schaffen würde, sie wirklich zu mögen oder ob ich sie einen Großteil bemitleiden würde. Zum Glück haben sich meine Befürchtungen nicht bestätigt, sondern Willow ist deutlich stärker als viele andere es in ihrer Situation sein könnten. Vor allem der Umzug nach Harmony und die Hartnäckigkeit von Angie MacKenzie haben dazu geführt, dass sie langsam wieder anfängt zu leben und ich habe mich über jeden Schritt zurück in die Normalität gefreut. Dabei ist der Bruch zu ihrem zerbrochenen Ich aber nie so hart, dass man sich über ihre 180 Grad-Wendung gewundert hätte, sondern ich ihre Entwicklung immer so sehr schlüssig und glaubwürdig fand. Dazu trägt auch Isaac einen wichtigen Teil bei. Dieser wird immer als der ultimative Bad Boy in der Schule dargestellt und ist für die Bewohner vor Harmony ein beliebtes Opfer von Klatsch und Tratsch, obwohl sie gleichzeitig auch gerne auf der Bühne bewundern. Diese Scheinheiligkeit hat mich ziemlich genervt und wurde mir auch viel zu wenig thematisiert. Stattdessen wurde Harmony immer als Idylle dargestellt, was ich aus Willows Blickwinkel ansatzweise verstehen kann, aber ich fand, dass sie den Umgang der anderen Bewohner mit Isaac und seinem Vater zu wenig kritisiert und hinterfragt. Ich konnte seine Aggressionen und seine Ablehnung der Menschen in der Schule und seine Fokussierung auf die Schauspielerei absolut nachvollziehen. Zudem ist er einer der wenigen ehrlichen, aufrichtigen männlichen Figuren in dem Buch, der sich für seine Ideale einsetzt, aber auch einer der wenigen, der die Frauen in dem Buch gut und respektvoll behandelt. Schon das hat mich für ihn eingenommen und dass er zudem auch noch alles für Willow tut, hat es nur besser gemacht. Mein einziger Kritikpunkt an dem Buch ist vielleicht das Ende. Während zuvor verschiedene, sehr wichtige Themen, wie sexueller Missbrauch, Slutshaming, Ausgrenzung, häusliche Gewalt und Armut eine Rolle spielen, ist mir das Ende fast schon zu übertrieben kitschig. Das soll nicht falsch verstanden werden, ich liebe Happy Ends und brauche sie auch, aber hier war es mir viel zu dramatisch und irgendwie zu übertrieben und nicht so richtig passend zu der Ernsthaftigkeit des restlichen Buches. Alles in allem habe ich das Buch von Anfang bis Ende sehr genossen und es durch den unglaublichen Schreibstil auch innerhalb kürzester Zeit durchgelesen. Das lag auch daran, dass die Protagonisten alle wunderbar gestaltet und die Verknüpfung zwischen Theater und Roman perfekt war. Auch wenn mir das Ende ein wenig zu übertrieben war, finde ich die behandelte Thematik unglaublich wichtig und die Art wie sie angesprochen wird, sehr passend.
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Feliz

Autorin

Emma Scott

Emma Scott schreibt am liebsten Liebesgeschichten mit nicht so perfekten Charakteren, über Menschen mit einer Künstlerseele, Menschen, die Bücher lieben und schreiben. Diversität, Toleranz und Offenheit sind ihr ein wichtiges Anliegen. Mit ihren Romanen, die sie als Self-Publisherin herausbrachte, hat sie sich eine treue und begeisterte Fangemeinde erschrieben.

Portrait: Emma Scott

© Emma Scott

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