Be My Tomorrow

Übersetzt von

Stephanie Pannen

Teil 1 der Reihe "Only Love"

4.5 Sterne

(72 Bewertungen insgesamt)

Nur die Macht der Vergebung kann ihrer Liebe Flügel verleihen ...

Vor zehn Jahren wurde Zeldas Leben zerstört. Ihren Schmerz verarbeitet sie in ihrer Graphic Novel - aber kein Verlag will ihre Geschichte veröffentlichen. Doch dann trifft sie in New York auf Beckett - auch er trägt eine Last, die ihn nicht loslässt. Da sie sich keine eigene Wohnung in New York leisten kann und Beckett mit der Miete im Verzug ist, überredet sie ihn, sie als Mitbewohnerin aufzunehmen. Aus ihrer Zweckgemeinschaft wird schon bald viel mehr, und Zelda und Beckett beginnen ihr Herz füreinander zu öffnen - bis zu dem Moment, an dem sie gezwungen werden, sich zu entscheiden, ob sie an ihrem Schmerz festhalten oder dem Glück eine Chance geben wollen.

"Eine wunderschöne Geschichte, einfach nur perfekt! So viele Gefühle, so viel Hoffnung und Schmerz und Glück!" BIANCA von BJ‘s BOOK BLOG

Band 1 der ONLY-LOVE-Trilogie

9,99 €

inkl. MwSt.

Lieferungszeitraum: Sofort verfügbar

Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

eBook (epub)

Genre

Romance

Seitenanzahl

387 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-1564-8

72 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
28.06.2024
Zelda & Beckett
„Be my tomorrow“ von ist ein New-Adult-Roman & das erste Buch der Autorin Emma Scott, das ich gelesen habe. Die Geschichte besteht aus mehreren Teilen. Der erste Teil der Gliederung ist ganz klar 5 Sterne wert – Die Figuren sind gut ausgearbeitet (natürlich sind sie auch wunderschön), es gibt – anders als in anderen Vertretern dieses Genres – eine abwechslungsreiche Handlung. Die Nebenfiguren fand ich einfach genial! Worum geht’s? Zelda Rossi (24) ist nach New York gekommen (sie wohnt eigentlich in Las Vegas in einer WG), um einen Verlag für die Publikation ihrer Graphic Novel zu finden. Mit ihren Comiczeichnungen versucht sie, ein Trauma, das sie mit 14 Jahren erlitten hatte, zu verarbeiten. Die Details rund um die Entstehung einer Graphic Novel fand ich richtig interessant. Als sie ein „Vielleicht“ kassiert, muss sie wohl oder übel im Big Apple bleiben. Sie kommt als Mieterin bei Beckett Copeland, den sie zufällig in einem italienischen Restaurant kennenlernte, unter. Auch Beckett hat mit den Schatten seiner Vergangenheit zu kämpfen. Aus den Mitbewohnern werden Freunde, doch bald schon knistert es ganz gewaltig zwischen den beiden… Die Geschichte wird abwechselnd aus Becketts und Zeldas Sicht erzählt (Es gibt drei Teile und einen Epilog), der Stil von Emma Scott ist so flüssig, dass man den Roman in einem Rutsch lesen kann. Emma Scotts Protagonisten sind gewöhnliche Menschen, keine Millionäre oder reiche Erbinnen, sondern Underdogs. Man kann nicht anders, als ihnen die Daumen zu drücken. Den ersten Teil der Geschichte fand ich unheimlich gelungen, eine große Portion Realismus ist enthalten. Zeldas Mitbewohner in Las Vegas sind kleine Dreckspatzen, die Autorin romantisiert das Leben von Twens nicht. Leider geht es bereits im zweiten Teil des Romans bergab. Die Autorin arbeitet mit Satzhülsen („Ihre Haare fielen wie Seide um ihr blasses Gesicht…“, „er sah aus wie eine antike Gottheit“) und sie packt die volle Ladung Kitsch aus. Hier wäre definitiv weniger mehr gewesen, da jeder Konflikt sich in Wohlgefallen auflöst. Ich habe nichts gegen happy endings , in diesem Genre erwarte ich sogar ein wenig Glück für die Protagonisten, aber hier ist das Ende unglaublich klischeehaft ausgearbeitet worden. Ich erwarte auch kein Ovid – Zitat in einer heißen Liebesgeschichte, ich finde nicht, dass man New Adult Romane aufwerten muss. Außerdem mag ich manche Botschaften der Geschichte nicht – ich denke nicht, dass sich mentale Probleme mittels einer geliebten Person lösen lassen. Auch gefiel es mir nicht, dass Becks und Zelda am Ende jegliche Eigenständigkeit verlieren, wenn Becks deklamiert, dass er Zelda „für den Rest [seines]Lebens“ lieben werde, kommt man sich als Leser/in vor wie in einem schlechten Film. Pathos - Alarm! Toll fand ich jedoch die Nebenfiguren, eine Tante Zeldas, die zwar verwirrt ist, aber auch hellsichtige Momente hat, ist der heimliche Star der Geschichte. Fazit: „Be my tomorrow“ ist eine auf den ersten Blick ungewöhnliche New Adult story. Der Beginn der Geschichte ist einfach klasse, die Autorin kann mit frischen Ideen, einem spannenden plot und interessanten Figuren punkten. Wenn sie auf Kurs geblieben wäre, hätte ich 5 Sterne vergeben.
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kayla

5 Sterne
28.06.2024
Unglaubliche Geschichte über Liebe und Akzeptanz von sich selbst
Be My Tomorrow- die Geschichte von Zelda und Beckett- war mein erstes Buch von Emma Scott. Ich glaube, dass ich den Schreibstil jetzt schon mal vorweg nehmen muss, denn es hat unglaublich Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Der Schreibstil war toll. Ich konnte die Kapitel total flüssig lesen und auch der Aufbau der Handlung war absolut genial. Zelda und Beckett haben beide mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen und am Anfang stoßen sie sich noch voneinander, weil sie denken, dass sie es nicht Wert wären. Doch im Laufe der Handlung ändert sich das und die beiden entdeckten endlich die Dinge, die im Leben wirklich zählen. Zelda ist eine unglaublich talentierte Frau, die sich nicht so leicht einschüchtern lässt. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann arbeitet sie solange daran, bis sie es bekommt. Doch das nicht auf eine nervige und aufdringliche Weise, sondern sie löst es mit viel Charme und Humor. Beckett habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Von Seite eins an, mochte ich ihn und habe dementsprechend auch mit ihm mitgelitten. Besonders finde ich auch, dass Emma Scott ein ganz heikles Thema anspricht. Wir alle hatten bestimmt schon einmal Angst, nicht genug zu sein. Nicht so viel Wert zu sein, so wie man ist. Doch Emma Scott zeigt uns, dass es einen Grund gibt warum wir so sind und dass wir so perfekt sind, wie wir sind. Und das ist eine ganz starke Aussage🙈 Als Fazit möchte ich euch mitgeben, dass ich das Buch absolut empfehlen kann. Vielleicht habt ihr es schon in meiner Story gesehen, denn ich kann nicht anders als dem Buch ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️+ Sterne zu geben. Definitiv ein Monatshighlight.
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alia-lia

3 Sterne
28.06.2024
Konnte mich leider nicht überzeugen...
Mit „Be My Tomorrow“ bringt Emma Scott ein neues Buch heraus, welches der Start der “Only Love” Reihe ist. Ich habe das „All in Duett“ und „The Light in Us“ von der Autorin geliebt, also war ich so mächtig gespannt was auf uns zukommen würde. Ich muss auch gleich sagen, dass das Buch zwar nett und schön war, doch eindeutig an die vorhin erwähnten Bücher nicht heranreicht. Leider. Das Cover ist sehr einfach gehalten, eine schöne entspannende Farbe mit Glitzer. Sieht toll aus. Der Schreibstil ist wie zu erwarten eingängig, leicht und modern und man kommt gut durch das ganze Buch. Die Geschichte wird aus der Sicht von Zelda und Beckett erzählt. Zeldas Leben wurde vor 10 Jahren zerstört und sie verarbeitet ihren Schmerz auf eine besondere Weise. Sie zeichnet Graphic Novels, aber kein einziger Verlag will ihre Geschichte veröffentlichen. Völlig verzweifelt will sie das Handtuch werfen, als sie auf Beckett trifft. Auch ihn umgibt eine düstere Last, welche ihn nicht loslässt. Da sich Zelda keine eigene Wohnung mehr leisten kann, überredet sie Becket dazu sie als Mitbewohnerin aufzunehmen. Aus ihrer Zweckgemeinschaft wird schon bald mehr und beide beginnen wieder ihr Herz füreinander zu öffnen. Wird ihnen es gelingen den Schmerz abzulegen, oder geben sie dem Glück eine Chance? Wir erkennen schon sehr früh, was es mit derer beider Last auf sich hat. Einerseits fand ich es positiv, da wir dann genau sehen, wie und warum sie so sind, doch andererseits nimmt dies auch ein klein wenig die Spannung raus. Zelda hat fürchterliches mitansehen müssen und gibt sich noch immer die Schuld dafür. Sie kommt nicht davon los, konnte nie einen Abschuss finden. Sie ist eine äußerst talentierte Künstlerin, ist hart und abweisend, aber auch stark und klug, kann auch humorvoll sein. Beckett stammt aus ärmlichen Verhältnissen und hatte nur seinen Großvater, und machte einen dummen, dummen Fehler, wodurch sein normales Leben von ein auf den anderen Tag vorbei war. Er bereut diese Sache furchtbar und quält sich seitdem damit. Er will alles wieder gut machen, also spielt er für allen und jeden den guten Samariter. Seine Schuldgefühle treiben ihn dazu, er kann es nicht abstellen und sich selbst verzeihen. Man bekommt seine allzeit düsteren Gedanken dazu sehr gut mit, seine Hoffnungslosigkeit, seine Wut auf sich selbst, die Scham. Für mich schon etwas zu viel des Guten, er muss doch auch einmal einen Lichtblick sehen. Ich muss auch sagen, dass ich beide gut leiden konnte, sie mich aber nicht wirklich als Charaktere überzeugt haben. Die Geschichte geht eigentlich sehr langsam vonstatten. Und es passiert nicht wirklich viel. Sie arbeiten, sie reden, sie zeichnen an der Graphic Novel. Nebenbei bekommen wir ab und zu eine Person zu Gesicht, wobei ich nicht genau eingehen werde, was diese Person macht – würde zu viel verraten. Diese Person ist richtig lieb und nett und freundlich, und wird am Schluss so richtig eine Bombe raushauen, welche mich sehr überrascht hat. Man hat da nämlich nicht viel mitbekommen, dass es in diese Richtung gehen würde. Da hätte man wirklich mehr einbauen können und auch sollen. Wer noch eine größere Rolle spielt ist Darlene, eine Freundin von Beckett, welche Drogenprobleme hat. Sie ist eigentlich eine richtig süße, offene und tolle Person, welche nur ihren Platz im Leben sucht. Ihre Geschichte ist die nächste und da warte ich mal gespannt, was da kommen mag. Beckett und Zelda sind für sich auf einer Wellenlänge, beide müssen sich aus diesem Sumpf herauskämpfen. Die Story der beiden war von der Aufmachung her echt interessant und schön, doch es war leider echt langatmig, es gab keine wirklich spezifischen Höhepunkte, keine richtige Spannung kam bei mir auf. Es gab nicht viele Überraschungen, es war einfach eine nette Geschichte in dem zwei Personen mit ihren Schuldgefühlen kämpfen und sich aus diesen befreien, und das Leben neu beginnen können. Schön und gut, wenn man es dann aber bitte interessanter gestalten kann? Leider kann diese Story nicht mit den anderen mithalten und war für mich nur etwas für zwischendurch. Gut geschrieben, aber nichts Besonderes. Hiermit möchte ich mich noch recht herzlich bei LYX und NetGalleyDE für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars bedanken, wobei meine Meinung jedoch in keinster Weise beeinflusst wurde.
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MelanieT

5 Sterne
28.06.2024
Emma Scott brilliert erneut!
Nur die Macht der Vergebung kann ihrer Liebe Flügel verleihen ... Vor zehn Jahren wurde Zeldas Leben zerstört. Ihren Schmerz verarbeitet sie in ihrer Graphic Novel - aber kein Verlag will ihre Geschichte veröffentlichen. Doch dann trifft sie in New York auf Beckett - auch er trägt eine Last, die ihn nicht loslässt. Da sie sich keine eigene Wohnung in New York leisten kann und Beckett mit der Miete im Verzug ist, überredet sie ihn, sie als Mitbewohnerin aufzunehmen. Aus ihrer Zweckgemeinschaft wird schon bald viel mehr, und Zelda und Beckett beginnen ihr Herz füreinander zu öffnen - bis zu dem Moment, an dem sie gezwungen werden, sich zu entscheiden, ob sie an ihrem Schmerz festhalten oder dem Glück eine Chance geben wollen. Be my tomorrow ist der Auftakt einer neuen Reihe von Emma Scott. Eine Autorin die ich sehr für ihre emotionalen Bücher schätze. Deshalb war ich natürlich sehr gespannt auf Zelda und Beckett und habe mich sehr gefreut ihre Geschichte lesen zu können. Zuerst lernt man Zelda etwas besser kennen. Sie ist ein greifbarer Charakter mit viel Herz und jeder Menge Ballast. Was sie durch machen musste wünscht man niemanden. Trotzdem ist sie eine herzliche Frau die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Ihr Humor ist super, ich musste des öfteren lachen. Als Beckett und sie das erste Mal aufeinander trafen war es für mich Liebe auf den ersten Blick für dieses Pairing. Beckett und Zelda sind einfach perfekt für einander, sie müssen es nur verstehen und zulassen. Der Weg dahin ist natürlich nicht so einfach. Eindringlich und abwechslungsreich erzählt Emma Scott ihre Geschichte, dabei wechseln die Perspektiven immer wieder zwischen den beiden, sodass man in den Kopf von beiden einen guten Einblick erhält. In diesem Buch spielt das Thema Vergebung eine sehr große Rolle. Vorsichtig und gefühlvoll geht die Autorin auf verschiedene Arten der Vergebung ein. Das hat mir sehr gut gefallen, alles war nachvollziehbar vor allem emotional. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich vergebe 5 Sterne und eine glatte Leseempfehlung.
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Nynaeve

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