The Light in Us

Übersetzt von

Inka Marter

Teil 1 der Reihe "Light-in-us-Reihe"

4.70833 Sterne

(48 Bewertungen insgesamt)

Du bist das Licht in meiner Dunkelheit, Charlotte ...

Charlotte Conroy stand am Anfang einer großen Karriere als Violinistin, als die Musik in ihr verstummte. Aus Geldnot nimmt sie den Job als Assistentin für einen blinden jungen Mann an. Noah Lake war Extremsportler und Fotograf, bis er bei einem Unfall sein Augenlicht verlor und sich von der Welt zurückzog. Mit jedem gescheiterten Versuch, Charlotte zu vergraulen, schleicht sich die junge Frau mehr in Noahs Herz und reißt die Mauern ein, die er um sich errichtet hat. Doch um wirklich zu leben - und zu lieben - müssen sie sich gemeinsam ihren inneren Dämonen stellen ...

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Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

eBook (epub)

Genre

Romance

Seitenanzahl

413 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-1031-5

48 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

5 Sterne
09.08.2024
Voller Leidenschaft und Emotionen
„Denn nur, wenn man kurz davor steht, alles zu verlieren, bergreift man, was man hat.“ „The Light in us“ ist ein Liebesroman von Emma Scott. Er erschie am 30.08.2019 im Lyx Verlag und ist in sich abgeschlossen. Plötzlich ist für Charlotte Conroy alles anders. Sie war auf dem Weg eine exzellente Geigenspielerin zu werden, als sie die Bindung zur Musik plötzlich verlor. Nur mühsam hat sie ihren Abschluss an der Musikschule machen können und hält sich nu mit Kellnern und kleineren Jobs über Wasser. Als ihr aus heiterem Himmel einen Job als Assistentin für einen Blinden angeboten bekommt, nimmt sie diesen an, denn er verspricht mehr Freizeit und gleichzeitig eine stattliche Geldsumme. So lernt sie ihren neuen Chef Noah kennen. Dieser verlor sein Augenlicht und seine Lebensperspektive bei einem Sportunfall und ist seitdem nicht mehr in der Lage, Menschen an sich heranzulassen. Charlotte ist festentschlossen ihren Job ernst zu nehmen und sieht schon bald, was für ein faszinierender Mann Noah eigentlich ist und vielleicht kann sie auch das Licht in seiner Dunkelheit werden…. Charlotte spielte schon als Kind leidenschaftlich Geige. Ihr Weg schien seitdem festzustehen. Sie konnte sich in der Musik verlieren und eine Karriere in einem großen Sinfonieorchester war eigentlich absehbar. Doch dann verliert Charlotte einen der wichtigsten Menschen in ihrem Lieben und wird zusätzlich brutal von ihrem ersten Freund verletzt. Sie verliert die Verbindung zur Musik und kann sich nicht mehr dazu überwinden vor Fremden zu spielen. So gibt sie ihre eigenen Träume auf und beginnt sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser zu halten. Währenddessen gibt sie sich selbst aber nicht auf. Sie ist großherzig, gütig, freundlich und hilfsbereit. Jeden Tag schenkt sie einem Obdachlosen Essen und auch so ist sie für die Menschen da, die sie brauchen. Wenn sie etwas tut, tut sie es mit Leidenschaft und Zuverlässigkeit. Und so geht sie auch den neuen Job bei Noah Lake an. Mit Engagement und Tatkraft. Obwohl Noah es ihr, wie allen Assistenten zuvor, nicht leicht macht, erkennt sie, was hinter seiner Fassade steckt. Er wird vom Schmerz zerfressen und akzeptiert seine neue Lebenssituation nicht. Diese Gefühle kennt sie nur zu gut und sie versucht, für Noah da zu sein, wo alle anderen ihn verlassen haben. Wird sie ihn aus seinem Schneckenhaus herausholen können? Beide Protagonisten gefallen mir unglaublich gut. Charlottes sanftes Wesen und Noahs Zerrissenheit und Wut daneben, bilden einen Kontrast, der gerade durch die Verschiedenheit wieder eine Einheit wird. Gefühle, Gedanken und Handlungen der beiden sind authentisch und nachvollziehbar. Es entsteht eine Liebesgeschichte, die fast wie ein Märchen scheint. Voller Emotionen, Leidenschaft und unglaublich viel Schmerz. Dabei wunderschön und einzigartig. Emma Scott bringt den Leser durch ihren flüssigen Schreibstil und den Wechsel der personalen Erzählperspektive zwischen Noah und Charlotte direkt ins Geschehen. Man versetzt sich in die Figuren hinein und kann ihre Emotionen nahezu spüren. Nicht nur einmal habe ich mir während des Lesens ein Wunder für die beiden gewünscht. Am Ende kam es anders, als ich mir gewünscht habe, doch auch darüber bin ich letztlich froh, denn mein Wunsch hätte ein Klischee bedient, das ich wahrscheinlich im Endeffekt gar nicht gut gefunden hätte, weil es eben keine Wunder im wahren Leben gibt. Der Schluss hat mir demnach wirklich besonders gut gefallen, denn er ist bodenständig und authentisch. Kein völlig unrealistisches und kitschiges Happy End – Danke dafür! ? Das Hauptthema des Buches ist nicht die langsam entstehende Liebe zwischen Charlotte und Noah, sondern die Notwendigkeit, aus einem Leben, das zerbrochen scheint, wieder etwas zu machen, für das es sich zu leben lohnt. Man sollte niemals aufgeben, sondern für das kämpfen, was man sich erträumt. Nicht immer ist der Weg dahin leicht oder geradlinig. Häufig ist er steinig und begibt sich um viele Ecken. Manchmal muss man erst etwas loslassen, bevor man es für immer behalten kann. Manchmal muss man seinen Weg zunächst alleine finden, bevor man einen gemeinsamen Weg einschlagen kann. Diese Botschaft kommt, meiner Meinung nach, wirklich gut beim Leser an. Sie trifft meine persönliche Meinung in dieser Frage sehr gut, denn ich denke, dass es natürlich schön ist, gemeinsam durchs Leben zu gehen, man aber zunächst mit sich selber zurechtkommen sollte. Daher bin ich begeistert über die Aussage, die die Autorin in den Roman packt. Was mir außerdem unglaublich gut gefallen hat, ist die Musik, die auch in diesem Roman wieder eine besondere Rolle spielt. Mir gefällt, dass mittlerweile auch in den New Age- und Liebesromanen unserer Zeit klassische Musik und die Leidenschaft für ein Instrument oder den Gesang ein Thema wird. Was wären wir alle ohne Musik, denn diese ist es doch, die manche Dinge erst so richtig greifbar macht. Sie kann Emotionen hervorrufen, verstärken oder abschwächen, sie macht uns lebendig… Mein Fazit: „The Light in us“ beschreibt den Weg zweier Menschen, die durch das Schicksal ihre eigentliche Perspektive verloren haben und nun beginnen müssen, das Leben neu zu erobern. Nur gemeinsam scheinen sie diesen Weg gehen zu können, denn er ist steinig und nicht immer geradlinig. Mit großen Gefühlen und Emotionen beschreibt Emma Scott eine junge Liebe von zwei besonderen Menschen. Ich war beim Lesen unglaublich berührt und habe den Roman unglaublich genossen. Ich vergebe daher 5 von 5 Sternen, eigentlich hat der Roman aber mehr Sternchen verdient… ?
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Lesefee2305

4.5 Sterne
09.08.2024
Wunderschönes Buch - Sollte man gelesen haben!
„The light in us“ von Emma Scott Charlotte hat seit dem Tod ihres Bruder ihre Liebe zum Geige spielen verloren und sich eine Auszeit genommen. Sie kellnert in zwei verschiebenden Restaurants und versucht irgendwie über die Runden zu kommen. Als sie eines Tages dann ein Jobangebot als Assistenten für den vor ein paar Monaten erblindeten, davor sehr erfolgreichen und jetzt im Depressionen steckenden Noah erhält, nimmt sie an, weil ihr das finanziell und wohnlich sehr gelegen kommt. Noah ist anfangs sehr abweisend, doch Charlotte gibt sich viel Mühe mit ihm und die Beiden kommen einander näher... Mein erstes Buch von Emma Scott und ich kann nur eins sagen: Wow! Beim Lesen habe ich mir oft gedacht, dass es sich anfühlt, wie eine jugendlichere und etwas harmlosere Variante von „Ein ganzes halbes Jahr“ (& das ist eindeutig als Kompliment gemeint!). Die Geschichte ist hauptsächlich aus Charlottes Sicht geschrieben, ein paar Kapitel sind allerdings auch aus Noah‘s Sicht, weshalb man sich gut in die Geschichte hineinversetzen kann. Charlotte ist sympathisch, hat ein Herz aus Gold und man hat sie einfach gerne. Auch Noah ist trotz seiner Stimmungsschwankungen sympathisch und angesichts dessen, was er durchmachen musste, kann man nur Verständnis haben. Die Geschichte ist sehr gefühlvoll geschrieben und ich habe das Buch in weniger als 24 Stunden durchgelesen gehabt, weil es einfach super flüssig geschrieben ist. 4,5/5 Sternen
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buecher_wuermchen_

4.5 Sterne
09.08.2024
Sehr bewegend
Klappentext: „Du bist das Licht in meiner Dunkelheit, Charlotte ..." Charlotte Conroy stand am Anfang einer großen Karriere als Violinistin, als die Musik in ihr verstummte. Aus Geldnot nimmt sie den Job als Assistentin für einen blinden jungen Mann an. Noah Lake war Extremsportler und Fotograf, bis er bei einem Unfall sein Augenlicht verlor und sich von der Welt zurückzog. Mit jedem gescheiterten Versuch, Charlotte zu vergraulen, schleicht sich die junge Frau mehr in Noahs Herz und reißt die Mauern ein, die er um sich errichtet hat. Doch um wirklich zu leben - und zu lieben - müssen sie sich gemeinsam ihren inneren Dämonen stellen … Meine Meinung: Ich bin total hin und weg von Noah und Charlotte. Beide mussten einen schweren Schlag verkraften und ich fand es wirklich toll wie Emma Scott es gelungen ist zwei so unterschiedliche Verluste doch wieder in Einklang zu bringen. Mich hat die Dynamik innerhalb des Buchs wirklich angesprochen. Es war ein stetiges voranschreiten der Geschichte und doch gab es genug Zeit, um sich zu entwickeln. Wobei ich hier einen kleinen Abzug machen muss. Noah hat sich in meinen Augen wirklich entwickelt während Charlotte eigentlich von Anfang wusste wohin sie will und was sie dafür tun muss. Auch war der Aufwand dahin zu gelangen nicht sehr hoch und sobald sie Geige gespielt hat, war das alte Gefühl sofort wieder da. Das deckt sich irgendwie nicht mit der Aussage, dass sie die Musik verloren hätte und ist für mich halt keine große Entwicklung mehr. Achtung Spoiler: Insgesamt war es mir zu viel Drama. Als würde das dramatische Ereignis bei Charlotte nicht reichen, legt Keith noch eine Schippe drauf. Später das sich wiederholende Ereignis erst bei Noah und dann bei beiden zusammen was dann in dem Verlust der Geige gipfelt. Danach folgt der Ball und dann das Thema mit Noahs Selbstfindungstrip. Überrascht hat mich, wie schnell sich Noah hat von Charlottes Wesen einnehmen lassen. Da gab es irgendwie gar keine großen Barrieren für ihn, leider war mir gerade zu Anfang nicht klar was genau ihn dazu bewegt sich so für sie zu öffnen. Das ist mir erst später richtig bewusst worden. Nichtsdestotrotz fand ich das wie eingangs erwähnt echt spannend. Das Ende fand ich sehr süß. Mir hat die Art und Weise von Noahs Reise sehr gut gefallen und war wirklich eine sehr bewegende Idee. Insgesamt würde ich das Ergebnis so bei 4,5 Sternen einordnen.
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K4TL

4 Sterne
09.08.2024
Es gibt wirklich selten Bücher, die mich schon nach wenigen Seiten von sich überzeugen können
Es gibt wirklich selten Bücher, die mich schon nach wenigen Seiten von sich überzeugen können. Bei denen ich Raum und Zeit vergesse und mich in den Worten verliere. Bei denen ich nicht mehr weiß wo oben und unten ist. Bei denen meine Augen vor tränen nichts mehr sehen können, aber ich trotzdem versuche weiterzulesen. Nun, All In ist genau so ein Buch. Es ist kein typischer New Adult Roman, die Story ist etwas sehr Besonderes. Es ist ein Buch was dich tief im Herzen berührt und dieses bricht, aber gleichzeitig zusammensetzt. Ein Buch, das dich nicht loslässt und sich seinen Platz Stück für Stück in deine Seele brennt. Ein Buch welches ich nicht vergessen werde. Nachdem All In mich so von sich überzeugen konnte, konnte ich es kaum erwarten meine Hände auf The Light in Us zu legen. Und auch dieses Buch hat mich von der ersten Seite an verzaubert. Emmas Scott weiß genau, wie sie mit ihren Worten Gefühle in uns weckt, sodass mein Herz es kaum aushält. Manchmal frag ich mich ja warum wir Leser so masochistisch sind, und von Anfang wissen das unsere Herzen brechen. Aber und das ist das schöne, werden sie wieder zusammengesetzt und heilen ❤️
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Soley

Autorin

Emma Scott

Emma Scott schreibt am liebsten Liebesgeschichten mit nicht so perfekten Charakteren, über Menschen mit einer Künstlerseele, Menschen, die Bücher lieben und schreiben. Diversität, Toleranz und Offenheit sind ihr ein wichtiges Anliegen. Mit ihren Romanen, die sie als Self-Publisherin herausbrachte, hat sie sich eine treue und begeisterte Fangemeinde erschrieben.

Portrait: Emma Scott

© Emma Scott

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